THEMA: CuFs 8wöchige Antiviruskur,erfolgreich oder nicht?
20 Mai 2018 12:47 #521824
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  • CuF am 20 Mai 2018 12:47
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27.10. bis 30.10. Waterberg Restcamp Teil 2
Einmal wurden wir auf Rüppels Parrots aufmerksam,von denen sich einer energisch und ausdauernd eine Höhle hackte.









Wir hatten uns zu einem Gamedrive angemeldet, der am Sonntagnachmittag stattfinden sollte. Zehn Personen stiegen in das Auto und drängelten sich um die Außenplätze. Es ging auf das Plateau.



Der Himmel zeigte schon Gewitterstimmung.



Wir sahen Giraffen, Nashörner ohne Nashörner, was etwas Befremdliches hat – auf die Frage an den Guide, ob man Probleme mit Wilderei habe, wies er das weit von sich. Warum dann die „appen“ Hörner?









In den Hides sahen wir eine Roanantilope





und einige Büffel ….



Wer mehrmals stundenlang in einer großen Büffelherde gestanden und gestaunt hat, den reißen ein paar dieser Tiere mit OHRMARKEN (wie unser heimisches Vieh) nicht mehr vom Hocker.
Der Guide ging uns mit seinem „Okeeey, okeeey, okeeey, let’s go hunting“ auf den Wecker.
Gefreut hat uns die Sichtung von schönen Rappenantilopen,





aber „irgendwie“ war das nicht so das Richtige. Man sollte nicht mehr dorthin fahren, wo es einem einstmals – 2008 – gut gefallen hat. Damals waren wir nur zu viert auf der Pirsch und konnten uns mit einem sehr engagierten und kenntnisreichen Guide zu Fuß an Nashörner heranschleichen. Mit ihm hatten wir uns abends auch noch auf ein Bier getroffen und ein interessantes Gespräch geführt.
Heute war es nur eine Abfertigung und das künstliche dieses „Tierparks“ wurde uns bewußt.
Zurück auf der Campsite kochten wir aus dem zähen Eland Gulasch und verabredeten mit dem „Pavianvertreiber“, daß wir am nächsten Morgen die Sachen, die wir nicht mehr brauchten, für ihn in die Küche legen würden. Einiges hatten wir schon bei Reimanns im Maoricamp gelassen, denn wir wollten die Dinge, die uns eigentlich Savanna hätte mitgeben müssen und die wir dann gekauft hatten, nicht auch noch dieser Firma überlassen.
Gegen 1.00 Uhr in der Nacht fing es gewaltig zu gewittern an. Der Donner prallte gegen die Felswände und rollte grollend minutenlang über der Ebene aus – und es fing an, wie aus Kübeln zu schütten. Es folgte Blitz auf Blitz, Donner auf Donner. Wir lagen wach und entschlossen uns um 5.00 Uhr, alles zusammenzupacken – die Sandplane wollten wir eh dort lassen – und abzuhauen. Da die Franzosen auch aufbrechen wollten, befürchteten wir, eine völlig zerfurchte Schlamm- Pad vorzufinden und wollten möglichst die ersten sein. Noch einmal kurz auf die Toilette, wo viele gefleckten Frösche herumsprangen – Breviceps, auch Regenfrösche nehmen wir an - und los ging der Höllenritt. Vor uns hatte schon jemand eine Spur gefahren. Es war mehr ein Schlittern als ein Fahren und Friederike biß die ganze Zeit in ihre Jacke, um nicht ununterbrochen vor Angst zu quietschen. Das hätte bloß den Driver aufgeregt…(richtig! C.)
Glücklich erreichten wir die Teerstraße, frühstückten in Okahandja, es regnete immer noch und es regnete bis kurz vor Windhoek, wo wir um 11.00 Uhr bei Savanna ankamen.
Unsere Beanstandungen wurden zur Kenntnis genommen. Zu den gerissenen Nähten der Campingstühle meinte Marc, der Chef habe ca. 200 Stück eingekauft, die alle dieselbe „Qualität“ hätten, fast alle kämen kaputt zurück. Finanzielle Ansprüche an uns wegen des kaputten Herds z.B. wurden nicht gestellt.
Wir ließen uns zum Hotel Thule bringen, wo wir erst einmal Schlaf nachholen mußten.
Abends gönnten wir uns ein feines Dinner.
Am nächsten Morgen fuhr F. zum Craft-Markt. Es galt, wochenlange Shoppingabstinenz zu kompensieren. Hübsche Baumfrüchte aus Holz, bestickte Servietten und ein schönes goldenes Mopaneblatt mit Minibrilli waren die Ausbeute.
Den Rest des Tages bis zur Fahrt zum Flughafen lungerten wir auf dem Gelände des Hotels herum. Zwischendurch gewitterte und regnete es – zur großen Freude der dortigen Mitarbeiter.







Für den Rückflug hatten wir Premiumklasse gebucht. Die fiel aber wenig komfortabel aus, denn vor uns waren die Sitze der Crew, die von einem Vorhang verhüllt wurden. Es gab also keine aufklappbaren Tabletts auf der Rückenlehne der Vordersitze. F.‘s Gemoser über die Unbequemlichkeit wurde mit dem Angebot eines Glases Champagner zu besänftigen versucht, als könne man sich die Situation schönsaufen….
Na ja, wir sind heil über die Nacht gekommen und waren pünktlich am ersten Tag des grauen, kalten Novembers 2017 wieder zu Hause.
Als Bonusmaterial und Dank für Eure Ermunterung gibt es hier jetzt noch ein Katzenfilmchen vom Anfang (KTP) der Reise.
FILM LEOPARD AM WASSERLOCH KTP
klick unter dieser Zeile:
vimeo.com/270864094
FAZIT FOLGT DEMNÄCHST IN DIESEM THEATER
Letzte Änderung: 17 Apr 2020 16:10 von CuF. Begründung: Orthographie
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