THEMA: Ganz schön schräg... Namibia Nord-West Mai 2016
21 Jun 2016 08:39 #435095
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  • panther am 21 Jun 2016 08:39
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@Hanne
Immer hereinspaziert :)

@CuF
Ein bisschen anders wirds aussehen. Der Regen hat seine Spuren hinterlassen ;)

@Matze
Da findet sich schon noch ein Plätzchen :cheer:

@Do
Erlebnisse hatten wir wahrlich genug... :whistle:

Gruß

Panther
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21 Jun 2016 08:52 #435097
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Sonntag, 15.05.2016 Sasa Safari Camp / 340 km

Wir hatten wunderbar geschlafen. Frühstück gab es ab 7:00 Uhr – klein aber fein und für uns völlig ausreichend. Wir ließen uns Rührei, Speck und Obst schmecken, kamen noch mit zwei Damen ins Gespräch die eine Kleingruppe bildeten und zum ersten mal in Namibia waren. Im Spar nahmen wir noch einige vergessene Kleinigkeiten mit und dann konnte es endlich losgehen.
Wir fuhren über die B1/C38 bis kurz vor Outjo, dort hatten wir im Sasa Safari Camp einen Stellplatz reserviert. Es gab eigentlich nur einen richtigen Platz mit großer Feuerstelle, richtig viel Holz, Spülbecken und Zubereitungsplatz.



Das Waschhaus war sehr basic aber es funktionierte alles und es war sauber. Wir räumten die Koffer aus und den Inhalt ins Auto rein, das war eine schweißtreibende Angelegenheit. Hier war es doch schon deutlich wärmer als in Windhoek. Da hatten wir uns doch ein erfrischendes Bierchen mehr als verdient, das wir auf der schönen Terrasse mit tollem Ausblick einnahmen B)







Später nahmen wir uns noch zwei Bier mit, da wir es gestern zeitlich nicht mehr geschafft hatten Alkohol zu kaufen und heute am Sonntag gab es sowieso keinen zu kaufen. Wir gingen Duschen und machten dann ein großes Feuer. Wir grillten Oryx, dazu gab es frisches Gemüse.
Bei der Fleischdurchsicht fiel uns auf, dass der Metzger es mehr als gut mit uns gemeint hatte. Statt zwei Päckchen Rinderfilet a' 500g, packte er zwei komplette Rinderfilets (insgesamt 2,8 kg) in unser Paket :woohoo: Daher war es so schwer und auch etwas teurer, aber das ist uns halt erst später aufgefallen. Wir werden eine Lösung finden.
Auf der Lodge oben war viel Betrieb, da gegen Abend ein Reisebus voller Südafrikaner einfiel, aber das störte uns nicht weiter. Ab und an kam der Besitzer oder ein Angestellter vorbei und fragte ob alles ok sei. So etwas beunruhigt uns eher als dass es uns beruhigt :unsure: , aber es wurde sich um uns gekümmert. Als der Abwasch erledigt war, war es auch Zeit für die erste Campingnacht. Die Schlafsäcke waren richtig dick und vor allem riesig – hier friert es uns bestimmt nicht so schnell, Decken hatten wir auch noch dabei.

Morgen nähern wir uns dann endlich unserem Zielgebiet. Ab dann gibts auch mehr Fotos ;)

Schöne Grüße

Panther
Letzte Änderung: 02 Jul 2016 15:12 von panther.
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21 Jun 2016 09:33 #435102
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aaahhhh , Lektüre zum Frühstück :woohoo: seeehr fein :kiss:

Sagt mal, der Wagen war doch O.K. B) denn die Vornutzer sind wirklich pfleglich damit umgegangen (abgesehen von einem Reifen, der die Zufahrt in den Khaudom nicht überlebt hat)

Liebe Grüße
Claudia
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21 Jun 2016 09:35 #435103
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Bei einer Reise durch den Nordwesten Namibias bin ich selbstverständlich dabei.
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21 Jun 2016 22:08 #435188
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@Clax
Der Wagen war voll und ganz ok. Wir sind auch pfleglich damit umgegangen :) Zumindest haben wir uns bemüht :evil: :whistle:

@Topobär
Freut uns dass du mitliest

Gruss
Panther
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22 Jun 2016 08:21 #435219
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Montag, 16.05.2016 Palmwag / 274 km

Die erste Nacht im Bushcamper war nach leichten Startschwierigkeiten (es war zu warm) doch noch sehr erholsam. Als es hell wurde, waren wir auch schon auf den Beinen. Ralf kochte Kaffee und ich schmierte die Nutellabrote, die es auch nur im Urlaub gibt.
Kleine Schrecksekunde beim Dachzusammenklappen: Ralf stand auf der Leiter und verlor das Gleichgewicht, er konnte aber noch mehr oder weniger elegant abspringen und landete unsanft auf dem Boden. Aber es ist Gott sei Dank nichts passiert, das kann echt blöd ausgehen da der Boden auch mit so einigen Steinen und Felsstücken durchzogen war. Das fängt ja gut an :huh:

Wir zahlten unseren Platz und die Getränke und fuhren die knapp 10km nach Outjo. Im Souvenirshop traf sich wie immer die Welt, einige Reisende erkannten wir wieder. Im Supermarkt erstanden wir noch Wein, Bier und Gin, tankten das Auto inkl. Reservekanister auf und kamen mit den unvermeidbaren Makalaninussschnitzern ins Gespräch. Letztendlich kauften wir dann eine Nuss :whistle:
Wir sahen dass die Bäckerei umgebaut hatte und warfen einen Blick hinein, sehr modern aber früher hat es uns besser gefallen.





Auf Tar ging es noch weiter bis nach Kamanjab, dort fuhren wir weiter auf einer Gravelroad über den Grootbergpass nach Palmwag.





Wir passierten den Veterinärzaun und wurden gleich darauf hingewiesen, dass wir bei einer Rückkehr kein rotes Fleisch dabei haben dürfen . An der nahen Tankstelle ließen wir noch einige Liter in den Tank laufen. Denn falls es morgen in Sesfontein keinen Sprit gibt, hatten wir wenigstens das Maximale an Bord :unsure: An der Tankstelle (ca. 14:30) kam dann über Funk die Durchsage dass der Campingplatz jetzt voll wäre und keine weiteren Gäste aufgenommen werden. Aber wir hatten ja eine Reservierung.



An der Rezeption der Palmwag Lodge zeigten wir die Reservierung vor und bekamen mitgeteilt, dass wir uns den Platz mit weiteren Gästen teilen sollten. Wir waren wenig begeistert und wollten erst mal schauen :dry: Ein Auto stand schon drauf, neben der einzigen Grillstelle. Schattendach wie auf den anderen Campsites gab es auch keines. Wir fanden das nicht so toll und liefen noch mal vor zur Rezeption wo wir das auch dem anwesenden Manager mitteilten. Wenn wir auf den letzten Drücker ohne Reservierung gekommen wären, wären wir froh um diesen Platz gewesen, so hatten wir aber schon Monate im Voraus reserviert und hätten uns etwas anderes erwartet. Am Gate stand neben unserem Namen übrigens die Campsite Nr. 13. Natürlich wäre diese voll ausgestattet in vorderster Reihe gewesen. Wir konnten es nicht ändern und der Manager wollte es nicht. Aber wenigstens konnten wir direkt eine Rückmeldung über den aus unserer Sicht schlechten Gästeservice geben :angry:
Wir richteten uns ein, aßen eine Kleinigkeit und beobachteten die zahlreichen Bülbüls im Strauch, die die grünen Beeren pickten.

Bülbül


Priritschnäpper Weibchen


Cabanisweber Weibchen?


Gelbschnabeltoko






Wir schmissen den Abendessenplan um und so gab es Nudeln mit Lachs und Zucchini, dazu tranken wir Ralfs Geburtstagsprosecco. Das Essen ist uns ganz hervorragend gelungen und so hatte der Tag noch einen versöhnlichen Abschluss.



Morgen gehts dann endlich in den Hoanib. Wir waren schon sehr gespannt und hatten auch ziemlich Respekt vor der Fahrt. Mal sehen wie es wird :)

Gruß
Panther
Letzte Änderung: 02 Jul 2016 15:13 von panther.
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