THEMA: Zwei Camper-Neulinge auf Leopardensuche
25 Okt 2015 17:52 #404875
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Ach Bele, ich glaub da kommst Du leicht mit! Aber jetzt wird das Tempo eh wieder ein wenig gedrosselt ... :P

Warum gabs bei Euch keine Fotos - na ich bin gespannt!

Jaja ... das Leopardenland ... :whistle:
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26 Okt 2015 09:03 #404945
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Hallo Hobi,

wunderbarer Bericht!

Darf ich fragen, wie es Euch in den Chobe Cottages gefallen hat?

LG
Logi
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26 Okt 2015 17:56 #405046
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Hallo Logi,

Dankeschön :blush:

Das Fazit kommt zwar erst, aber ausnahmsweise verrate ich schon vorab was ;-)

Die Cottages sind voll ok. Man hat wahnsinnig viel Platz und alles was man braucht. Auch eine nette Terasse die vollständig mit Moskitonetze zugemacht werden kann. Außerdem Öllampen (fand ich ganz super zum draußen sitzen).

Es ist alles ziemlich neu (aber irgendwie trotzdem schon ein bisschen abgewohnt). Das Personal ist sehr freundlich und auch der Eigentümer geht jeden Tag seine Runde.

Aussicht hat man halt nicht viel wenn man auf der Terasse sitzt ...
Es gibt aber eine Hoteleigene Plattform direkt am Fluss (die ist abschließbar und man kommt sich vor wie in einem Käfig ...).

Super ist das man zu Fuss zum Spar und auch zum Old House kommt. Ich kenne nichts anderes in Kasane - mir ist das so aber auf jeden Fall lieber als in einer der riesigen Lodges ...

Lg
Robert
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26 Okt 2015 18:21 #405051
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Tag 12, 21.09.2015 - Chobe River Cottages
Heute also der Ausflug zu den Victoria Falls - auf das haben wir uns irrsinnig gefreut und hatten riesige Erwartungen ...

Nach dem Frühstück werden wir um 07:30 abegholt - im Auto sitzen schon unseree 4 Reisekameraden für den heutigen Tag. Sprachlich trennt uns nur eine relativ kleine Barierre - die mitreisenden sind aus Deutschland ;-)
In irgendeinem Büro in Kasane holen wir die Einreiseformulare für Zimbabwe ab und füllen diese auf der Weiterfahrt zur Grenze aus.

Dort angekommen betreten wir den botswanischen Teil der Grenze und erledigen die Formalitäten. Der Fahrer hat vorher auf Englisch zu uns gesagt: Die Einreiseformulare für Zimbabwe brauchen wir da noch nicht (eigentlich irgendwie logisch ...).

Wir sind zuerst dran und relativ schnell fertig - dann die 4 mitreisenden. Geht auch schnell - die Tochter der Familie sieht eine "Urne" (für Bewertung / Feedback der Grenzbeamten) und wirft die 4 Einreiseformulare dort rein :woohoo:

Gottseidank war das nur eine Pappschachtel und relativ einfach zu öffnen, trotzdem war die Aufregung und dann auch das Gelächter relativ groß :-)
Die Einreiseformulare konnten also einfach gerettet werden und das Eis war gebrochen :-)

Weiter nach Zimbabwe wo wir von einem anderen Fahrer abgeholt wurden. Die Grenzbeamten waren eher unfreundlich und desinteressiert. Da vor uns niemand anderer war, ging das Ganze aber trotzdem sehr schnell.
Also weiter Richtung Victoria Falls. Die Fahrt ist eher langweilig - nur ein paar Giraffen laufen einmal über die Straße.

Gegen 09:00 kommen wir bei den Falls an, bezahlen den Eintritt und besuchen zuerst den Herrn Livingstone.


Dann gehen wir die Falls entlang






Der Weg durch den Dschungel ist sehr interessant - wahnsinn was hier alles wächst. Auch einige Tiere mit sehr kurzer Fluchtdistanz sind unterwegs.


Schön langsam wird es voller hier und bei den Lookouts hat man zum Teil wenig Platz. Obwohl wir in der "Trockenzeit" unterwegs sind und eher wenig Wasser über die Falls fließt, wird man durch die Gischt teilweise ziemlich nass.





Dann erreichen wir die Victoria Falls Bridge:


Gemütlich gehen wir wieder zurück und treffen nach ca. zwei Stunden wieder auf unsere Mitreisenden. Wir entschließen uns zu einem Besucht der Brücke und queren mit einem Transitschein die Grenze (unser Fahrer organisiert das, denke das ist aber auch alleine kein Problem ...).

Auf der Brücke sind viele Leute unterwegs - es ist zwar relativ heiß, aber trotzdem genießen wir den kleinen Spaziergang.




Außerdem beobachten wir auch einen mutigen Bungee Jumper


Dann wird es schön langsam Zeit für etwas zu Essen. Den Mitreisenden wurde gestern von der Rezeptionistin das Chicken Inn empfohlen - also nichts wie hin.
Dort angekommen sind wir etwas enttäuscht - ist ein Fast Food laden. Wir bestellen uns eine Pizza im Pizza Inn gleich daneben. Naja - wir haben was gegessen.

Nach dem Essen machen wir uns dann wieder auf den Rückweg nach Kasane wo wir am späteren Nachmittag ankommen.

Diesen nutzen wir dann noch zum Wäsche waschen und gehen am Abend wieder zu Fuss ins Old House Essen.
Davon waren wir nicht besonders angetan - ich hatte ein reltiv verbratenes T-Bone Steak und auch die Rippchen meiner besseren Hälfte waren nicht unbedingt empfehlenswert.

Fazit Victoria Falls:
Ich glaube die Erwartungen waren zu groß. Es war toll, aber ein zweites Mal würd ich jetzt nicht hinfahren. Das gilt nicht für so ziemlich alle anderen Plätze die wir auf dieser Reise besucht haben :-)
Letzte Änderung: 26 Okt 2015 18:29 von Hobi.
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28 Okt 2015 17:41 #405350
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Tag 13, 22.09.2015 - Chobe River Cottages
Gegen 5 Uhr läutet unser Wecker - heute machen wir unseren ersten Game Drive an der Chobe Riverfront. Jetzt muss es ja dann schön langsam was mit dem Leoparden werden. Um ganz sicher zu gehen buchen wir auch einen Game Drive und fahren nicht selbst.

Eigentlich wollten wir unbedingt selbst fahren - wir sind uns aber bis zum Schluss nicht sicher ob wir um 06:00 Uhr dann wirklich in den Park dürfen. Und die beste Zeit wollten wir auf jeden Fall im Park verbringen.

Wir trinken Kaffee und sind "nerövs" - wehe wir bekommen keine Randplätze. Hoffentlich ist das Auto nicht voll ... als Selbstfahrer ist man da ja schon eher verwöhnt :whistle:

Um 05:45 werden wir vor den Chobe River Cottages abgeholt - wir grinsen uns gleich mal an, das Auto ist (abgesehen vom Fahrer) leer. Also gleich in die erste Reihe - freie Platzwahl :woohoo:

Der Guide begrüßt uns ganz freundlich und sagt wir fahren jetzt gleich los zum Gate, damit wir möglichst die ersten sind. Wir schauen Ihn fragen an - "Don't we pick up someone else?". Er antwortet: Nein, ihr seit heute die einzigen. Sozusagen ein privater Game Drive.

Na bitte - perfetto! Beim Gate sind wir tatsächlich die ersten und fahren in den Park. Der Guide fragt uns was wir sehen möchten - gleichzeitig antworten wir Leopard. Er lächelt uns an und meint er wird sein bestes tun. Im Nachsatz sage ich dann: Lions would also be ok, but maybe the Leopard first, then the Lions :whistle:
Noch ein Stoßgebet an den Safarigott und los gehts. Das so ziemlich erste Sighting ist ein Elefantenkadaver - um diese Jahreszeit grassiert offenbar eine Elefantenseuche. Das ist eines der Opfer.


Auch Paviane und Kudus sind unterwegs



Dann höre ich neben mir ein lautes "Stop!". Da laufen zwei Honeybadger :-)



Leider sind die beiden nur ganz kurz zu sehen und sehr schnell unterwegs. Die Fotos sind leider nicht so toll - wir werden jedoch sehr laut angefaucht :-)
Da dies unser erstes Honeybadger Sighting ist, sind wir schon mal hochzufrieden. Jetzt bitte weiter zum Leo ;-)

Wir treffen auf eine größe Büffelherde:



Und wieder auf sehr süße Paviane



Und dann kommen wir zu den Löwen - hier ist gestern ein Elefant verendet (Seuchenopfer) und bereitet einem Löwenrudel ein Festmahl. Die Löwen waren gestern Abend schon hier und wurden deshalb zielstrebig von unserem Guide angefahren.



Die Löwen fressen etwas abseits der Straße - die Stelle ist schwer einsehbar. Dann bewegt sich eine Löwendame aber direkt vor uns über die Straße:



Na bitte, der Tag ist also gerettet. Honeybadger und Löwen!

Die Hälfte der Zeit ist um und wir fahren wieder zurück Richtung Gate. Wunderschön hier am Fluss.


Wir treffen noch auf Elefanten und Büffel:




Und zum Abschluss noch auf zwei Hyänen, die sogar noch etwas aktiv sind:




Dann kommen wir wieder beim Sedudu Gate an und besprechen was wir am Nachmittag machen.


Der Guide sagt er hätte auch am Nachmittag Zeit und wir wären um denselben Preis wieder alleine unterwegs. Deshalb entschließen wir uns wieder geführt zu fahren und nicht selbst.

Zurück in den Cottages legen wir uns noch zwei Stunden hin und verbringen dann den Rest der Zeit bis zum Game Drive mit Einkaufen und der Vorbereitung auf die nächsten Tage. Jetzt geht es ja dann schließlich los ins Richtige Abenteuer.
Neben Lebensmitteln kaufen wir uns noch eine Öllampe, 5 Packungen Feuerholz und wir lassen beim Baumarkt unsere Gasflaschen auffüllen.


Gegen 15:00 werden wir wieder abgeholt und machen uns wieder auf Leopardensuche :-)
Diesmal starten wir gleich direkt an der Riverfront:


Unglaublich was hier los ist - überall sieht man Tiere:








Auch den schönen Lilac-Breasted Roller sehen wir wieder und uns gelingen einige brauchbare Schnappschüsse



Dann näheren wir uns auch dem Ende dieses Game Drives - die Löwen sehen wir auch nochmal, aber es wird nur geschlafen. Die Sonne geht schön langsam unter und die Hippos sind schon beim Grasen.




Wir genießen den Sonnenuntergang am Fluss:



Dann sind wir wieder am Gate - also kein Leopard. Jetzt bleibt uns noch Savuti und Moremi. Glücklich aber auch irgendwie etwas enttäuscht fahren wir zurück nach Kasane.
Wir packen die letzten Sache zusammen und gehen dann wieder ins The Hunter essen. Hier ist wirklich alles gut und günstig.

Danach noch einen Abschieds-Gin-Tonic auf der Terasse der Cottages und dann geht's ab ins Bett. Morgen beginnt unser Abenteuer in Savuti!

Fazit Chobe River Front - vom Wasser:
Genial! Sehr viele Boote, aber man muss das einfach gesehen haben. Die Menge an Tieren ist wirklich unglaublich - und schwimmende Elefanten scheinen quasi garantiert.

Fazit Chobe River Front - vom Land:
Absolut Genial! Natürlich ist einiges los - wir fanden das aber gar nicht so schlimm. Der Privat-Game-Drive war natürlich ein hit - auch Selbstfahren wäre wahrscheinlich kein Problem gewesen (Reifendruck muss natürlich runter).

Fazit Chobe River Cottages:
Sehr gut. Sauber und relativ neu (zum Teil trotzdem schon etwas abgewohnt). Absolut alles was man braucht und freundliches Personal.

Preis: BWP 495 pro Nacht pro Person
Letzte Änderung: 28 Okt 2015 19:20 von Hobi.
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29 Okt 2015 19:02 #405525
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Tag 14, 23.09.2015 - Savuti Campsite
Wir nähern uns dem Höhepunkt des Urlaubs - heute geht's in den Chobe NP nach Savuti. Ich bin sehr nervös - jetzt geht es wirklich mal in den Tiefsand und vor Moremi habe ich sowieso Respekt. Aber wird schon irgendwie gehen.

Wir checken aus, packen alles in unser Auto und verlassen Kasane. Wir fahren über die Transit-Strecke durch den Chobe. Unterwegs sind einige Elefanten auf der Teerstraße unterwegs:




Vor der Grenze biegen wir Richtung Kachikau ab. Neben der Straße sind immer wieder Dörfer und man muss relativ vorsichtig fahren.


Kurz vor Kachikau bleiben wir kurz stehen. Ich will mir ein Cola aus dem Kühlschrank holen - dabei bemerke ich, dass der Kühlschrank nicht läuft. Wir haben alles in den River Cottages eingekühlt gehabt und am Morgen in den Kühlschrank geräumt. Die letzten Tage haben wir ihn nicht eingeschaltet - erst gestern spät abends zum Vorkühlen.
Wir haben eine Batterieanzeige für die zweite Batterie - die steht auf absolut rot (=leer). Mist - bisher hat das problemlos funktioniert, wobei wir halt immer viel gefahren sind und am Campingplatz immer Strom hatten. Das haben wir aber die nächsten Tage nicht :-(
Dort wo wir jetzt stehen habe ich kein Netz - also weiter bis nach Kachikau, vielleicht hat man bei Savanna eine Idee. Ich möchte ehrlich gesagt jetzt nochmal ungern nach Kasane zurück fahren.

In Kachikau haben wir Empfang - bei Savanna meint der Mechaniker wir sollen einfach viel fahren - die Batterie sollte sich schon wieder erholen. Und ansonsten müssen wir die Batterie tauschen. Das ginge in Kasane mit Sicherheit.
Also was tun - jetzt sind wir knapp 100 km gefahren. Wenn wir jetzt zurückfahren wird es ein seeeehr langer Tag. Also - Kühlschrank mal abgeschaltet und weitergefahren. Oh mann ...

Kurz darauf endet die Asphaltstraße - also wieder runter mit den Reifen auf 1,6 bar und rein in den Tiefsand. Der Sand ist tief und man wird ziemlich durchgeschüttelt - aber es geht. Mit unserem tollen Gefährt ist es kein Problem.
Wir sind jetzt im Chobe Forest Reserve und fahren Richtung Chobe NP. Die Fahrt ist sehr anstrengend - aber man kommt durch. Teilweise wird man wirklich extrem durchgeschüttelt.

Dann kommen wir am Gate an, melden uns an und machen etwas Pause. Der Kühlschrank läuft mittlerweile wieder und die Batterie ist nicht mehr auf rot. Gottseidank.



Den ersten Teil hätten wir also mal geschafft - schon geht es weiter Richtung Savuti. Kurz darauf stehen wir vor dem ersten Elefanten :-)


Ansonsten sehen wir nicht sehr viel - es sind wenig Tiere unterwegs und wie wir schon gewusst haben, ist es sehr trocken. Etwas später treffen wir dann auf einen Steckengebliebenen Hilux - es helfen aber schon zwei weitere Fahrzeuge. Wir bleiben kurz stehen und Fragen ob wir helfen können - als das verneint wird, setzen wir unsere Fahrt fort.

Und dann sind wir in Savuti - wir passieren die Brücke über den trockenen Channel und checken an der Campsite ein. Wir haben Site #2 und chillen erst mal ein wenig - es ist extrem heiß. Unser Thermometer zeigt 42 Grad an.


Wir nehmen einen kleinen Imbiss zu uns und bekommen Besuch von einem Toko




Heute ist unser erster Abend in der richtigen Wildnis. Wir wollen also sehr zeitig auf der Campsite sein und noch vor Sonnenuntergang Duschen, alles aufbauen und auch relativ bald Essen.
Mittlerweile ist der Kühlschrank wieder aus und die Batterie auf leer. Na super :-(
Auf der Campsite gibt es einen Shop - der hat aber zu. Also gibt es auch kein Eis. Wir müssen offenbar unser Bier warm trinken und unser Fleisch seeeehr schnell verbrauchen. Heute wird gleich mal gegrillt ... :whistle:

Deswegen fahren wir nur auf einen kurzen Game Drive - natürlich zum Leopard Rock. Leider relativ unergiebig. Etwas Wild und bei den Wasserlöchern sehr sehr viele Elefanten. Aber leider keine Katzen.




Wir sind also schon sehr bald wieder zurück auf der Campsite und wollen Duschen gehen. Wir lernen zwei Päärchen aus Bayern kennen die aus dem Moremi kommen. Wir verquatschen uns etwas und als wir endlich Duschen gehen wollen, kommt ein Bediensteter und sagt uns er müsste für 30 Minuten das Wasser abstellen.
Na super - also quatschen wir weiter. Dann lernen wir noch ein Päärchen aus Kapstadt kennen - die beiden geben uns ein paar Löwentipps.

Ungefähr 45 Minuten später ist das Wasser wieder da und als wir zurück bei der Campsite sind geht die Sonne gerade unter. Naja - so war das nicht geplant :-)
Also schnell das Lagerfeuer anmachen (Zelt war schon aufgebaut) und das Essen vorbereiten. Wir essen ohne "Störung" und fühlen uns eigentlich immer wohler. Die Gegend wird trotzdem immer wieder mit Taschenlampen abgeleuchtet.

Als wir gerade abwaschen hören wir hinter uns ein rascheln - ich drehe mich um und leuchte mit der Taschenlampe in die Richtung. Und dann gleich wieder weg - da steht ein Elefant und frisst genüsslich vom Baum hinter unserer Campsite :wohoo:
Wir (zumindest ich) sind mal nervös und räumen langsam alles ins Auto. Wir sind jederzeit bereit ins Auto zu verschwinden. Der Eli lässt sich aber nicht stören, frisst gemächlich weiter und zieht dann weiter quer über den Campingplatz.

Nach diesem Abenteuer danken wir dem Safarigott wie üblich mit einem (diesmal warmen) Gin-Tonic und klettern recht bald ins Dachzelt - ganz wohl ist uns einfach noch nicht. Die Nacht verläuft sehr ruhig, wir schlafen gut und freuen uns auf den morgigen Tag!
Letzte Änderung: 29 Okt 2015 19:15 von Hobi.
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