Tag 1, 15.03.2014 - Hinflug
Endlich war es soweit. Ab ins Unbekannte. Die Nervosität und Vorfreude stieg ins unermessliche. Gegen 15:00 starteten wir Richtung München. Am Vormittag hatten wir bereits problemlos bei South African den Online CheckIn gemacht. Hat super geklappt - hatte jetzt aber auch keinen großen Vorteil davon (außer Boardkarten im A4-Format
).
Hinfahrt nach München problemlos - nach einem Abschiedsbierchen gings pünktlich um 20:30 mit SAA nach Johannesburg.
Super ist das Setup des Fliegers wenn man zu zweit unterwegs ist. Am Fenster sind immer zwei Plätze nebeneinander. Das ist praktisch - man muss niemanden aufstehen lassen. Hatte das meiner Erinnerung bei Langstreckenflügen bisher noch nie in der Art. Essen war OK und Sitzabstand (bin 193 - also recht groß) kein Problem.
Den langen Flug hatten wir hinter uns - eine große Sorge war ja das Umsteigen in JoBurg ("nur" 1:40 Aufenthalt) bzw. ob das Gepäck mitkommt. Wir sind aber überpünktlich sogar kurz vor 08:00 Uhr in JoBurg angekommen und ich kann vorab verraten: Das gesamte Gepäck ist in Windhoek angekommen.
Am Flughafen in Johannesburg mussten wir nun durch zwei Checks:
1. Transit-Passkontrolle. Kannte ich bisher noch nicht - man bekommt sogar einen Transit-Stempel in den Pass. Geht aber recht flott - wir haben uns beeilt damit nicht das ganze Flugzeug vor uns in der Schlange steht.
2. Handgepäck Sicherheitskontrolle. Auch das geht recht flott - und hier wird definitiv weniger genau nachgesehen als in München.
Dann hatten wir sogar noch Zeit für einen gemütlichen Cappuccino. Preis ca. 1,20 € - am Flughafen München kostet der etwas mehr
- und bummelten noch durch die zahlreichen Shops.
Rand für den KTP hatten wir bereits, da uns meine Eltern netterweise von einem Südafrika-Urlaub einen Monat vorher entsprechend mitgebracht hatten. Bankomaten gibt es keinen im Transit-Bereich - wohl aber zwei Wechselstuben. Der Kurs dort wäre natürlich nicht sehr gut gewesen.
Weiter gehts dann später mit dem ersten Tag in Namibia.