THEMA: Tagebuchaufzeichnungen einer Wikingerin in Namibia
20 Nov 2012 14:35 #263759
  • Hanne
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  • Hanne am 20 Nov 2012 14:35
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hallo guggu, hallo uschisiggi,

erstmals guggu - lese ganz gespannt mit -- und bin gespannt was Du vom
Tok Tokkie Trail schreibst, den haben wir auch schon gemacht.
Ihr Beide schreibt im Desert Inn das schlechteste Essen bekommen zu haben,
wir waren vor 2 Jahren dort - und wenn ich Euch sage, es war spitzenmässig-
es war eine kleiner Reisegruppe da - die bekamen Buffett, wir wurden gefragt
was wir wollten es wurde frisch zubereitet - die besten, zartesten Steaks
auf den Punkt gegart, Gemüse, Kartoffeln usw. alles perfekt und den 2. Abend
haben wir auch wieder dort gegessen - genauso gut.
Mir geht es ja genauso ,w enn ich wo schlecht esse, das vergisst man einfach
nicht --- schade für Euch.
Liebe Grüsse
Hanne
8 x Südafrika,1x Zimbabwe, 22x Namibia, 4x Botswana, 1x Lesotho, 1 x Swasiland
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20 Nov 2012 14:50 #263762
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  • uschisiggi am 20 Nov 2012 14:50
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@ Hanne
das Essen war wirklich nicht das beste, um es mal höflich auszudrücken. Und kein witz: die Vorspeise wird ja serviert. Da bekamen wir genau zwei Eßlöffel Erbsensuppe in einem Suppenteller serviert mit dem freundlichen Hinweis, dass es ja anschließend noch das Büfett und Desert gäbe.
Den zweiten Abend haben wir dort dann nur aus Verlegenheit gegessen.

Gruß
uschisiggi
Mein Motto: Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen. (Hermann Hesse)
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20 Nov 2012 18:48 #263813
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  • Guggu am 20 Nov 2012 18:48
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Hallo Hanne,
wir waren schon vor 4 Jahre in Desert Horse Inn und es hat uns super
gefallen. :) Das Wetter war sehr schön und wir haben eine tolle Wanderung zum Sonnenuntergang gemacht.





Wir haben beide Male von Buffet gegessen, und ich müsste lügen wenn ich sage, dass das Essen einen bleibenden positiven Eindruck hinterlassen hat. Es war nicht soooo schlecht, sie haben nur woanders besser gekocht. :S :unsure:
Es freut mich wenn es bei euch sehr gut war. Bele war ja auch voll
des Lobes. :)

LG Guggu

Mal schauen ob ich bis Morgen Den TT-Trail in die Tasten bekomme :huh:
Reiseberich Namibia August 2012: Tagebuchaufzeichnungen einer Wikingerin in Namibia
Reisebericht Namibia/Botsuana August 2013: Frau HIRN on the floodplains
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Letzte Änderung: 20 Nov 2012 18:49 von Guggu.
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20 Nov 2012 18:51 #263814
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  • Haengematte am 20 Nov 2012 18:51
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ääähh...wie bis morgen den TT Trail schaffen. Ich habe mir extra heute abend freigehalten, damit ich den Bericht heute lesen kann....So geht das hier aber nicht :evil:
Reisebericht Namibia Glücksreise Oktober/November 2011

namibia-forum.ch/for...n-glueckq-reise.html
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20 Nov 2012 20:19 #263841
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  • Guggu am 20 Nov 2012 18:48
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Tzz, tzz, sind hier etwa Drängler unterwegs :whistle:

Guggu
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21 Nov 2012 18:39 #263976
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12.8.2012 Tok Tokkie Trail Tag 1

Um 5:30 stehen wir auf, machen Katzenwäsche und ziehen uns vor dem Kamin an. Dort sorgt die Glut für einigermaßen erträgliche Temperaturen. Ich mache einen großen Pott Tee, Hunger haben wir nicht.
Aus dem Frühstückpaket mache ich noch ein paar Vesperbrote für unterwegs.

Der Playmo wird geladen und 6:30 sind wir on the Road again……
Es ist saumäßig kalt, als wir aus dem Schutz der Berge kommen sind die Felder und die Gravelpad weiß gefroren!!

Wir verlassen Aus bei Frost und Nebel






Wir haben ein bisschen Angst, dass es rutschig sein kann, es geht aber alles gut.
Auf Rat von den Leuten in Desert Horse Inn wollen wir die D707 fahren. Das war auch der ursprüngliche Plan, aber da wir zwischen 12-13 Uhr im TT-Farmhaus sein wollen und wir nichts über den momentanen Zustand der Strasse wissen, waren wir hier unsicher.
Die D707 soll einer der schönsten Pads Namibia sein, und es ist tatsächlich so! Rechts die Tirasberge, links die Sanddünen des Namib Naukluft Park. Die Sonne scheint inzwischen vom wolkenlosem Himmel und es ist atemberaubend schön. Die Strasse selbst ist in einem super Zustand und es läuft wie geschmiert. Nur die letzten km sind etwas steinig, inzwischen sind wir aber schlimmeres gewöhnt. In Betta wird mal getankt und Pause gemacht.













Wir kommen erstaunlich gut voran, und erreichen das TT-Farmhaus kurz nach 12. Die letzten 11 km Farmpad übergehen wir stillschweigend. Wir haben mal wieder das Auto getragen......







Ein italienisches Pärchen, Maura & Luca, ist schon da, wir warten noch auf eine deutsche Familie aus Chemnitz.



Sie trudeln dann auch ein, sie haben die Fahrzeit ein bisschen verschätzt. Es gibt noch ein leckeres Mittagessen bevor wir starten.

Das Wetter ist etwas windig, aber sonnig und mit angenehmen Temperaturen.
Wir müssen nur unser Rucksack mit Wasserflaschen, Kamera, Fernglas und sonstigen Kleinigkeiten tragen. Das restliche Gepäck wird zu den jeweiligen Übernachtungsstätten gefahren. Zum Ausgangspunkt wurden wir noch mit dem Auto gebracht. Das ist dann auch das letzte Auto, das wir in den nächsten zwei Tagen sehen.







Tjambiru, unseren Guide, den der Einfachheit halber alle nur Domingo nennen, gibt letzte Verhaltensmaßregeln: beim Laufen ein wenig den Untergrund im Auge behalten – wegen giftiger Kriechtiere –, ausreichend trinken, einen Hut aufsetzen und statt kurzer Hosen lange tragen.







Jetzt folgt auch schon der Marschbefehl. Wir laufen in Gänseformation dem kräftig ausschreitenden Domingo hinterher, es geht durch die Pro-Namib, weg vom Farmhaus, weg von der Zivilisation, hinaus aufs unendlich scheinende Dünenmeer, dem Unbekannten entgegen......









Überall wächst das sich abgerolltem Natodraht ähnelnde Straußengras. „Ein Gras mit Attitüde“, wie Domingo lachend erklärt. Ein weiterer Pluspunkt für die langen Hosen.





Wir sehen noch Springböcke und schauen uns auch den Namensgeber des Trails an:
Den Tok Tokkie Käfer










Nach 2 h Gehzeit erreichten wir unser erstes Nachtlager. Die guten Geister des Camps sind Franz und Belinda. Wir genießen bei einem Gin Tonic die Stille der afrikanischen Nacht.
Als Abendessen gibt es Kürbissuppe, Zebrarouladen und als Nachtisch warmer Schokoladenpudding.


















Danach erklärt uns Domingo noch einige Sterne am Nachthimmel bevor es zeitig ins Bett ging. Dort erwartete uns eine herrliche Überraschung - eine Wärmflasche!! Obwohl es tagsüber recht heiß ist, kühlen die Nächte in der Wüste sehr ab. Schon beim Abendessen brauchten wir eine warme Jacke und für jeden lag noch ein wärmender Poncho bereit.











Mitten in der Einsamkeit sind paarweise Feldbetten aufgestellt, jeweils im gebührenden Abstand zum nächsten „Doppelzimmer“. Darunter ein kleiner Teppich, so dass niemand mit sandigen Füßen in die Bettrolle kriechen muss. Mit Strickmütze, Socken und Skiunterwäsche wursteln wir uns in die Bettrolle hinein. Daneben eine Gepäckablage – die Reisetaschen werden von der Begleitmannschaft transportiert –, ein Beistelltischchen, ein Kanvas-Waschbecken.





Darüber: das Himmelszelt.....


freundliche Leihgabe aus dem www

Ich habe geschlafen wie im Mutters Schoß.
Anhang:
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Letzte Änderung: 18 Jul 2013 07:50 von Guggu.
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