THEMA: allen Ernstens! in acht Wochen durch ZA, BW, NA
15 Jan 2016 14:42 #414952
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  • tom40 am 15 Jan 2016 14:42
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.... bitte alle zusammenrücken, ich fahre jetzt auch mit B)

Vielen Dank Gromi, nicht nur informativ, sondern auch sehr unterhaltsam !
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15 Jan 2016 14:50 #414954
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  • Gromi am 15 Jan 2016 14:50
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gooooood morning Africa!



Der nächste Morgen begann mit einem Exklusivfrühstück auf der Restaurantterrasse.
Ernstens absolutes Highlight in Sachen Essen wurde das "Omelette full house vom Mahango". So richtig deftig.
Er träumt heute noch davon!

Am frühen Nachmittag machten wir uns auf in den



War ja gleich nebenan.
Wir verbrachten fast drei Stunden dort, die Sichtungen hielten sich aber in Grenzen.
Eine sehr elegante Kududame



ein Schwarzweissling mit Namen weissichnich



ein Straussenehepaar zeigte ihrem Sprössling die grosse weite Welt



ein Buschböckchen mit Spielkollegen



und dieser Hochstämmige



Am Abend genossen wir noch einmal das unterhaltsame Okawangointertainment und gingen früh ins obere Stockwerk.

Mahangu CS ZAR 209,-/N

18. September Roys Rest Camp
Wir stehen sehr früh auf, packen alles zusammen, denn Ernst wollte es nochmal wissen: ohne einem "Mahangu Omelette Full House" im Magen, ginge er heute nicht auf die Piste!
In Divundu füllen wir noch Gemsbok ab.
Dann fahren wir wieder geradeaus



trafen heimkehrende Hausfrauen mit ihren Einkäufen



gemächlich spazierende Verkehrsteilnehmer



und viele Kindergruppen, welche sich auf ihre langen Nachhausemärsche begaben.



bei einem kurzen Picnichalt besuchte uns die nette Familie Geissen



Je näher wir den grösseren Siedlungen kamen, umso mehr verschwanden die traditionellen Dörfer



und wurden von immer mehr Wellblechhütten abgelöst.



In Rundu gingen wir noch auf Nahrungssuche und fanden einen riesigen "Shoprite", welcher keine Wünsche offen liess.
Gegen 16.30 kamen wir im



an.
Wir hatten für zwei Nächte reserviert aber noch nicht bezahlt. An der Rezeption sagte man uns, dass wir unseren Platz frei aussuchen können. Auf unsere Frage, ob wir am nächsten Tag mit ihrem Shuttle Service zu den San fahren könnten, antwortete man uns, nach einem Blick auf Gemsbok, dass wir selber fahren sollten. Wir zahlten unsere zwei Übernachtungen und gingen auf Platzsuche.
Das gestaltete sich allerdings etwas schwierig, denn wir waren etwas spät dran und die meisten Plätze schon alle besetzt. Zum anderen war gerade eine riesige Wohnwagengruppe aus Holland gekommen und brachte ziemlich viel Unruhe ins Camp.
Wir fanden schliesslich noch ein Plätzchen,



richteten uns ein und gingen auf einen Inspektionsrundgang.
Das Camp machte auf uns einen eher etwas vernachlässigten Eindruck. Das Waschhüsli sehr minimal und ungepflegt.
Auf dem Weg sahen wir eine hauseigene Elenherde



Am Swimmingpool hörten wir heimatliche Laute und tatsächlich wässerten sich in diesem zwei Schweizerinnen.
Mit Ernstens hemmungsloser Kommunikationsmanier kamen wir bald in ein lebhaftes Gespräch. Wir verabredeten uns nach ihrem Bade zu einem Sundowner.
Wir staunten nicht schlecht, als sie uns erzählten, dass sie schon seit einem halben Jahr mit ihren beiden Landrovern unterwegs waren. Von der Schweiz mit nur einer kurzen Verschiffung bis Namibia durchgefahren! Wir waren tief beeindruckt und lauschten respektvoll ihren Ausführungen. Aber jetzt wäre erst einmal Schluss. Sie hatten vor noch Namibias Süden ansehen. Dann wollte zumindest Cecil wieder einmal nach Hause um ihre Grosskinder nicht immer nur skypend, sondern real zu knuddeln.
Vor dem Schlafengehen diskutierten wir noch das Programm für den nächsten Tag, denn Ernst hatte so gar keine Lust selber zu den San zu fahren. Ich hätte auch lieber jemanden dabei gehabt, der uns über deren Lebensumstände informiert und uns gesagt hätte, was bei einem solchen Besuch zu beachten wäre um nicht in diverse Fettnäpfchen zu treten.
Also strichen wir den Sunbesuch und beschlossen morgen, einen Tag früher zum Ongumacamp zu fahren.
Um eine aussergewöhnliche Begegnung reicher gingen wir dankbar schlafen.

Roy's Camp NA$ 200.-/N

Dies der Stand der Dinge für den Moment.
Was uns im Onguma Game Reserve so alles über den Weg lief und ob die Lektion mit dem Titel "Game Drive - Lernübungen für Anfänger" im Etosha zu einem befriedigenden Ergebnis führte,
erzähle ich euch das nächste Mal.
Letzte Änderung: 15 Jan 2016 15:16 von Gromi.
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15 Jan 2016 17:15 #414970
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  • Guggu am 15 Jan 2016 17:15
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Hallo Gromis,

soooo schön und witzig euren Bericht :laugh: Da reise ich doch gerne mit!

Und Erinnerungen, Erinnerungen, Erinnerungen werden wach. *schwelg* *seufz*

Lieben Dank für das Schreiben und Zeigen B) :)
Guggu
Reiseberich Namibia August 2012: Tagebuchaufzeichnungen einer Wikingerin in Namibia
Reisebericht Namibia/Botsuana August 2013: Frau HIRN on the floodplains
Reisebericht Namibia 2015:A trip down Memory Lane
NAM/BOT 2017 : So weit! So gut!
Kenia/Masai Mara 2019 : Der Kreis schliesst sich
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  • freshy am 15 Jan 2016 17:37
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Ja, ja, schwelg, seufz, schnief! Oh, die Erinnerungen!
Das technische Equipment und der Umgang damit kommt mir auch sehr vertraut vor.

Guggu, ich habe zwar nur versehentlich deinen Dankebutton geklickt, aber - passt schon! :)

LG freshy
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15 Jan 2016 18:24 #414983
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  • Gromi am 15 Jan 2016 14:50
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@ Guggu und Fershy
es langet doch, wenn ich beim niederschreiben ständig schniefe, jammere und das grosse Fernweh krieg :( :( ich habe nicht so viel Nasstücher dabei :pinch:
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15 Jan 2016 18:40 #414989
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  • Mabe am 15 Jan 2016 18:40
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Nur der Vollständigkeit halber...dein Schwarzweissling ist ein Waffenkiebitz/ blacksmith lapwing, früher auch plover :-)
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