THEMA: Mit dem Fahrrad von CPT nach WDH
11 Aug 2015 10:44 #395440
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  • KarstenB am 11 Aug 2015 10:44
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Hallo Equilibre,

da antworte ich gern: Wir haben diese Tour zwar mit Chris gemacht (da heißt sie Little 5 Tour), aber auch wir waren restlos als begeistert!
Eigentlich will ich diese Antwort aber dazu nutzen, mich für diesen sensationellen RB zu bedanken. Sensationell aus 3 Gründen: der Tour selbst (Chapeau!), Deinem unaufgeregten, aber trotzdem witzigen Schreibstil und Deinen (leider nur wenigen) hervorragend komponierten Fotos!

LG aus dem bewölkten HH,

Karsten
Infos NordTZ 22 www.namibia-forum.ch...juli-22.html?start=0
RB Kenia 2020 www.namibia-forum.ch...pt-2020.html?start=0
Reisebericht Südtanzania 2013 www.namibia-forum.ch...lft-nicht-immer.html
Kurzbericht 7 Wochen Nam-Bots 2012 www.namibia-forum.ch...wochen-nam-bots.html
Bericht Zimbabwe 1995: ... 30 Tage Gefängnis www.namibia-forum.ch...tage-gefaengnis.html
Reisebericht 2008: 18 Nights in the Bush - ha-ha-ha www.namibia-forum.ch...e-bush-ha-ha-ha.html

Nordtansania Feb. 2015 - Kein RB www.namibia-forum.ch...imitstart=0&start=12]
Walking Safari Zimbabwe 97 www.namibia-forum.ch...ri.html?limitstart=0
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11 Aug 2015 13:46 #395458
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  • dergnagflow am 11 Aug 2015 13:46
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Nur, weil ich mir den tollen Bericht mit den noch tolleren Fotos jetzt nochmal zu Gemüte geführt hab:
BikeAfrica schrieb:
Die Autotouristen kalkulieren ja auch nur ihren Verbrauch und nicht, unterwegs noch Andere zu versorgen.

Das verstehe ich beispielsweise gar nicht.
Vor allem mit dem Auto hat man doch *genügend* Platz.
Wir hatten - neben anderen Getränken und einem großen Wassertank - 7x5 Liter Flaschen hinten im Canopy. Wenn da eine leer war, haben wir sie mit Trinkwasser wieder aufgefüllt.
Und am Ende der Reise haben wir die vollen Flaschen dann halt verschenkt.

Jetzt ist's mir schon klar, dass man auf derartigen Radtouren schaut, dass man generell soviel mit hat, wie man braucht um anderen "nicht zur Last zu fallen". Aber in einem "Notfall" (braucht ja nur mal eine 2-Liter Flasche rausrutschen und kaputt gehen) jemanden anzuhalten, find' ich durchaus OK. Für mich ist das eine Selbstverständlichkeit, gerade als Autofahrer in derart einsamen Gegenden viel mehr Wasser mit zu haben, als ich benötigen könnte.

lg
Wolfgang
Letzte Änderung: 11 Aug 2015 13:46 von dergnagflow.
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11 Aug 2015 19:57 #395531
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  • BikeAfrica am 11 Aug 2015 19:57
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dergnagflow schrieb:
BikeAfrica schrieb:
Die Autotouristen kalkulieren ja auch nur ihren Verbrauch und nicht, unterwegs noch Andere zu versorgen.

Das verstehe ich beispielsweise gar nicht.
Vor allem mit dem Auto hat man doch *genügend* Platz.
... es spricht ja nichts dagegen, im Notfall zu fragen und ich lehne es auch nicht ab, wenn jemand neben mir anhält und mir ein kaltes Bier aus dem Kühlschrank anbietet.
Ich fände es aber (für mich, kann ja jeder anders halten) nicht schön, von Anfang an damit zu kalkulieren, dass ich regelmäßig mit Wasser versorgt werde. Ich versuche zumindest, so zu kalkulieren, dass ich aller Voraussicht nach alleine zurecht komme.

Gruß
Wolfgang
Mit dem Fahrrad unterwegs in Namibia, Zambia, Zimbabwe, Malawi, Tanzania, Kenya, Uganda, Kamerun, Ghana, Guinea-Bissau, Senegal, Gambia, Sierra Leone, Rwanda, Südafrika, Eswatini (Swaziland), Jordanien, Thailand, Surinam, Französisch-Guyana, Alaska, Canada, Neuseeland, Europa ...
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12 Aug 2015 10:24 #395597
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Hallo Equilibre,
mich und meinen Mann hat die Tour mit Tommy so begeistert, dass wir sie inzwischen schon 3 mal gemacht haben.

Ich glaube, es ist auch egal ob mit Tommy oder Chris, beide sorgen sich um den Schutz der Wüste und deren kleine Bewohner. Mit ihren Berichten über die Schäden und Folgen haben wohl alle, die die Tour gemacht haben, einen anderen Blick auf die Wüste bekommen. Und dies ist auch gut so.

Deine Fotos sind klasse! Ich könnte durchaus mehr anschauen ;-)

Viele Grüße
Rebecca
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12 Aug 2015 14:40 #395625
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  • dergnagflow am 11 Aug 2015 13:46
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Hallo Wolfgang,

ich fürchte, da hast du mich ein bisschen falsch verstanden.
BikeAfrica schrieb:
Ich fände es aber (für mich, kann ja jeder anders halten) nicht schön, von Anfang an damit zu kalkulieren, dass ich regelmäßig mit Wasser versorgt werde. Ich versuche zumindest, so zu kalkulieren, dass ich aller Voraussicht nach alleine zurecht komme.

Das ist mir vollkommen klar, das mache ich auch mit allen Dingen so.
Ich bezog mich eher darauf, dass "die Autotouristen" für sich so kalkulieren, dass sie "für sich" genug haben.
Ich hab' im Auto sicher immer viel viel mehr Wasser mit, als ich benötige, vor allem, wenn's um Wasser in der Wüste geht.

Da halte ich mich strikt an den weisen Ratschlag eines gestandenen Buschrangers in Australien, der mir als Junghupfer vor 26 Jahren unter anderem erklärte: "Take as much water, as you can carry". ;-)

Jetzt muss man nicht das ganze Auto vollfüllen, aber jemanden, der mit einem Auto in heissen und eher verlassenen Gegenden unterwegs ist nur und grade mal so viel Wasser mit hat, wie er meint, an dem Tag zu benötigen, verstehe ich nicht.

Vielleicht ist's jetzt klarer.

lg
Wolfgang
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13 Aug 2015 07:31 #395701
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  • Equilibre am 13 Aug 2015 07:31
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Vielen Dank für Eure Rückmeldungen!
Das kann ich gut verstehen Rebecca, dass man die Tour öfter macht. Wenn ich es noch einmal nach Swakopmund schaffe, werde ich sicher auch wieder dabei sein. Ob mit Chantal, Joe, Chris oder Tommy ist meiner Meinung auch egal, denn es ist doch umso schöner, wenn sich viele Menschen für die Natur interessieren! Und Kundschaft gibt es soweit ich das mitbekommen habe auch reichlich.
Da finde ich es sehr erstaunlich, dass es in Swakopmund eine offene Müllhalde gibt. Denn dort ist es so windig, dass die ganzen Plastiktüten doch schnell wieder weggeblasen werden und sich dann über die Stadt und das Meer verteilen.

Liebe Wolfgangs, ich bin da ganz mit Euch. Egal ob zu Fuß, mit dem Auto oder dem Fahrrad. Es ist auf alle Fälle sinnvoll mehr Wasser zu kalkulieren, als man nur für einen Tag benötigt. Denn Pannen sind schnell passiert und dann wird man froh sein nicht jeden Tropfen einteilen zu müssen. So hält es sich auch mit dem Sprit (neeein, nicht der Schnaps!) viele Autofahrer haben noch weitere Kanister im Kofferraum, falls man es nicht mehr rechtzeitig zu einer Tankstelle schafft. Was schnell passieren kann, wenn man mal einen "kleinen" Umweg fahren muss oder will.


So nun zurück zu Swakopmund. Am zweiten Tag wurden sämtliche Museen von uns abgeklappert und Abends liesen wir den Tag natürlich im Tiger Reef ausklingen. Sonst gibt es wohl eine der besten Pizzen die ich je gegessen habe im Napolitana, falls man sich gegen den tagesfrisch gefangenen Fisch an im Tug an der Jetty oder anderswo entscheiden möchte

Im Stadtmuseum kann man viele alte Replikate und Geschichten zur Geschichte von Swakopmund, zur Kolonialzeit und über Namibia lesen und sehen.


Nach ungefähr 5x nachfragen haben wir 2 auch endlich das Marine Museum gefunden, dabei kann man eigentlich fast nicht daran vorbeilaufen. Klein aber frein, die naturwissenschaftlichen Infos sind übersichtlich aber gut gestaltet, für Kinder auf alle Fälle ein toller Tipp. Wir haben dort auch eine Kindergeburtstagshorde getroffen.


Sonnenuntergang schauen am Tiger Reef oder an der Jetty, beides ein schönes Erlebnis!




Um die Ecke vom Tiger Reef wohnen außerdem die Flamingos und ab und zu sieht man auch Pelikane. Abends fliegen sie über der Küste zu ihren Schlafplätzen.


Ein paar zusätzliche Fotos habe ich noch:












Letzte Änderung: 13 Aug 2015 07:35 von Equilibre.
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