Freitag, 27.02.2015 / GocheGanas - Windhoek
Heute werden wir unseren Sohn wieder treffen. Wir fahren Richtung Windhoek, um ihn in zu Hause abzuholen. Er wird die nächsten Tage bis zu unserer Abreise mit uns gemeinsam im Terra Africa Gueshouse in Olympia verbringen.
Wir haben natürlich erst mal viel zu erzählen
Im Terra Africa werden wir sehr freundlich begrüßt. Unsere Zimmer liegen direkt beieinander und das freut uns sehr. Das Guesthouse ist sehr familiär und die Zimmer sind freundlich eingerichtet. Der Gartenbereich ist gerade im „Umbau“, das stört aber nicht weiter. Das Frühstück ist hier übrigens wirklich klasse!
Abends genießen wir einen Sundowner auf dem Dach des Hilton und es steht noch einmal Joe’s Beerhouse auf dem Programm.
Samstag, 28.02.2015 / Windhoek – Groß Barmen
Heute morgen besuchen wir zunächst den GreenMarket, der jeden Samstag auf dem Gelände der Christengemeinschaft in Klein-Windhoek stattfindet. Dort besorgen wir schon die ersten Mitbringsel für zu Hause.
Dann holen wir schnell noch ein paar Schnitzel von Hans bei Woermann und starten Richtung Groß Barmen, was sich für uns allerdings als nicht wirklich lohnendes Ausflugsziel herausstellt.
Ursprünglich wollten wir heute zu Na’ankuse, allerdings waren dort alle angebotenen Aktivitäten schon zwei Tage vorher „fully booked“.
Auch hier haben wir bei den zusätzlichen Aktivitäten leider wieder Pech – aber dieses Pech verfolgt uns schon über die ganze Reise.
Heute gibt's nur Sonnenuntergangsfotos aus dem Garten:
Abends gönnen wir uns eine leckere Pizza im "Sardinia Blue Olive". Empfehlenswert!
Sonntag, 1.3.2015 – Gamedrive GocheGanas/Farm Krumhuk
Heute Morgen sind wir zum privaten Game Drive auf GocheGanas angemeldet.
Unser Guide ist wieder Johannes.
Obwohl es schon spät am morgen ist, sind wir mit den Sichtungen doch recht erfolgreich. Hier gibt es einfach unglaublich viele Giraffen
Dies könnte ein Toko sein:
Ein kleiner schwacher Schakal
Was wir heute morgen sonst noch sehen:
Ein "einhörniger" Oryx (Oryxeinhorn
):
Endlich mal Baboons, die ich auf's Bild bekomme
Ein hübsches Zebra:
Waterbucks:
Johannes ist heute sehr bemüht, uns das ersehnte Nashorn zu präsentieren, wir machen deshalb noch einige extra Schlenker und fahren zum Schluss an die Futterstelle der Nashörner - doch auch heute werden wir kein Nashorn mehr zu sehen bekommen.
Ich hoffe jetzt auf Nashornsichtungsglück im August
Wir sind schon weit über der geplanten Zeit, da quakt es aus dem Funkgerät, dass Johannes so langsam wieder mit uns zurückfahren soll.
Wir essen noch gemütlich zu Mittag auf der Lodge und genießen den Weitblick.
Auf der Fahrt zurück zum Gate sehen wir immer wieder viele Giraffen:
Im Anschluss besuchen wir noch die Farm Krumhuk.
Er passt auf uns auf
Das Gelände der Farm Krumhuk umfasst ca. 8000 ha. Auf der Farm gibt es neben dem Farmbetrieb mit Farmladen auch einen Kindergarten und das Agriculture Training Centre.
Außerdem hat die Farm drei Gästehäuser. Hier würden wir, wenn es in die Routenplanung passen würde, auch gerne einmal übernachten.
Die Krumhuk Farm wird biologisch-dynamisch bewirtschaftet und auf dem Farmgelände leben circa 80 Menschen in einer multikulturellen Gemeinschaft.
Die landwirtschaftlichen Produkte der Farm werden auch auf dem GreenMarket, der jeden Samstag in Klein-Windhoek stattfindet, angeboten.
Sonntags gibt es das „Sonntagscafé im Alten Farmhaus“.
Wir werden sehr herzlich begrüßt, unser Sohn kennt die beiden Freiwilligen des Agriculture Training Centres und wir bekommen herrlich leckeren selbst gebackenen Kuchen und Kaffee und als Erfrischung den berühmten „Krumhuk-Tee“
Miam Miam!
Gegen einen kleinen Obulus kann man es sich hier bei Voranmeldung Sonntags Nachmittags richtig gut gehen lassen.
Am späten Nachmittag fahren wir dann zurück nach Windhoek und lassen den Tag ruhig ausklingen.
Montag, 2.3.2015 Abflug/Windhoek
Heute ist der Tag des Abschieds.
Wir fahren noch einmal zum Superspar und erledigen einen Großeinkauf für unseren Sohn.
Downtown Windhoek erledigen wir letzte Einkäufe für die Daheimgebliebenen.
In der Bushman Art Gallery verweilen wir gerne etwas länger. Das ist ein wirklich toller Laden!
Noch einen Kaffee im „Cafe Zoo“ und dann wird es Zeit, die Heimreise vorzubereiten.
Gegen Abend werden wir von Kleijnte abgeholt, der uns zum Flughafen bringt.
Namibia verabschiedet sich von uns mit Regen und einer tollen Kulisse!
Fazit:
Wir haben unendlich viele wunderschöne Eindrücke mit nach Hause genommen. Namibia ist sicherlich nicht nur eine Reise wert.
Und wie Ihr sicher schon gelesen habt, geht es für uns im August zum zweiten Mal in einem Jahr nach Namibia
Mich persönlich hat die Reise in dieses Land zutiefst beeindruckt!
Nach unserer Rückkehr habe ich einige Wochen gebraucht, um alle Eindrücke zu verarbeiten - die Natur und die Landschaften haben mich sehr berührt. Ich war lange nicht mehr in Afrika und der Virus hat mich wieder voll im Griff!
Wir haben Ruhe und Natur gesucht und gefunden - grandiose Landschaften, Wüste und Weite mit endlosen Savannen und Buschland genossen!
Es gab unzählige Begegnungen mit freundlichen Menschen und wir konnten eine artenreiche Tierwelt erleben.
Man erlebt sein persönliches Abenteuer und muss dabei nicht wirklich ein "hartgesottener" Abenteurer sein
Dies ist nun das Ende unseres Reiseberichts - und da es so viel Spaß gemacht hat, die Reise nochmals zu erleben und die Resonanz unserer Mitfahrer so positiv und motivierend ist, werde ich von unserer Tour im August sicher auch wieder einen Reisebericht schreiben
Bis dahin! Liebe Grüße
Sabine