zum letzten Mal das Vögelchen
ein bisschen Wehmut tut sich auf
9. Mai 2014
Farm Teufelsbach bis Windhoek
gefahrene Kilometer: 56 km
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Gegen 6.30h geht für uns zum letzten Mal (bei dieser Tour) die Sonne auf. Schnell ist der Donkey angeschmissen, so dass wir später noch duschen können.
Es gibt ein letztes ausgiebiges Frühstück, bevor wir unsere Sachen endgültig zusammen packen. Hier hat es uns ausgesprochen gut gefallen und wir werden auch hier bestimmt noch mal her kommen (eine endlos werdende Liste tut sich auf
)
Gegen 10.00h kommen wir dann los, aber nicht weit
schließlich möchten wir uns noch verabschieden, dabei wechseln noch die letzten “left overs“ den Besitzer und… wir dürfen noch mal unseren Wagen präsentieren (machen wir ja schon mit Links). Bruno ist so was von angetan von der guten Idee, dass er wenig später mit Zollstock Maß nimmt – na
mal sehen, was draus wird.
Dann wird es aber endgültig Zeit, die Farmtore hinter uns zu lassen und nach Windhoek aufzubrechen. Ziemlich ereignislos vergeht die Fahrt und so sind wir zur verabredeten Zeit auch bei Savanna, geben das Auto ab (völlig unproblematisch) und lassen uns noch die neuen Modelle zeigen
(nach dem Urlaub, ist vor dem Urlaub).
Gegen 12.00h werden wir dann zum Flughafen gebracht, checken unser Gepäck bei SAA ein und genießen noch ein wenig die afrikanische Sonne, bevor es dann durch die Sicherheitskontrolle geht. Ein paar N$ bleiben dann noch am Airport, bevor wir pünktlich den Flieger besteigen.
Um kurz nach 15.00h hebt die Maschine in Richtung Johannesburg ab. Und bei der Landung, knapp zwei Stunden später, sehen wir diesmal, wie riesig J’burg ist.
Da die Zeit bis zum Weiterflug knapp bemessen ist, reicht es gerade für nen Boxenstopp und den Bottle-Store und schon befinden wir uns in der Maschine nach Frankfurt. Das restliche Procedere kennt ja fast jeder: pünktliche Landung, Sicherheitskontrolle, Gepäckausgabe und weitere Heimreise…
Die Heimat hat uns nach gut 3 Wochen wieder.
Über drei abwechslungsreiche Wochen liegen hinter uns. Und wir sind uns einig, es war kein Weg zu weit, kein Platz zu einsam und kein Tier zu eklig
Dabei war der Wagen von Savanna ein prima Wegbegleiter und zusammen sind wir 4.680 Kilometer gefahren, bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 11,7l.
Die Landschaft Namibias hat uns wieder in ihren Bann gezogen und auch den tierreichen Caprivi Zipfel, bzw. die Sambesi Region haben wir nicht zum letzten Mal gesehen
Und was soll ich als Schlusswort sagen
NACH DEM URLAUB, IST VOR DEM URLAUB
Soll heißen: Flug und Auto für 2015 sind bereits gebucht und Ideen für die nächste Tour werden bereits fleißig gesammelt… wo? natürlich hier, in diesem wunderbaren Forum
So Ihr Lieben, es war toll, dass Ihr uns begleitet habt
auch ist es immer wieder schön, die Tour noch mal Revue passieren zu lassen und die ein oder andere Kleinigkeit aus dem “Erinnerungssäckchen“ herausholen zu können.
Jetzt sind erstmal die anderen mit ihren Reiseberichten dran (vielleicht wird ja der eine oder andere noch zeitnah fertig gestellt
)
Dann freu ich mich noch auf ein paar bevorstehende Mini-Forumstreffen, auf die erste Formi-Hochzeit, zu der wir eingeladen sind und und und… spätestens in Kronau werden wir den ein oder anderen von Euch wiedersehen
Gaaaanz liebe Grüße
Claudia
& natürlich Axel
(der gerade dabei ist, Wildblumen zu pflücken
)