THEMA: 4X4
24 Mai 2007 13:40 #38265
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  • Horse_whisperer am 24 Mai 2007 13:40
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BaliHai schrieb:
Horse_whisperer schrieb:
Das sind keine Meinungen, das sind lebensgefährliche Ratschläge!
Und den Schnee kenn ich sehr gut, war 15 Jahre lang mit dem LKW in ganz Europa unterwegs, und das nicht nur im Sommer !
Und was das mit den Mietwagenpreise zu tun hat? Na, wenn viele Autos gerollt werden, steigen die Preise, ist doch klar !!
Oder warum denkst Du, sind die Mietwagenpreise für Europäer doppelt so hoch als für Namibianer ??
Und nein urs, Schnee und Sand sind NICHT vergleichbar !!

Gruß Ralf !

aha, und die Preise steigen dann bei normalen Mietautos nicht!?

Finde es schon merkwürdig es als \"lebensgefährlichen Ratschlag\" hin zu stellen wenn man meint Schnee und Sand hätten gewisse Ähnlichkeiten!?

Jeder normal denkend Mensch wird sich so und so erst einmal an das Fahren auf Sand herantasten und ausprobieren wie das Fahrzeug in gewissen Situationen reagiert - ich denke auch, dass 4x4 und Sand fahren keine Wissenschaft ist....

Ich hätte es in Namibia schade gefunden weil wir ein paar Stellen hatten wo man mit einem PKW defintiv NICHT mehr fahren hätte können - geschweige denn wären wir nie zum genialen Campingplatz auf der Farm Niedersachsen gekommen und hätte uns im Sussovlei nicht vergnügen können :-)

Schnee und Sand sind definitiv nicht vergleichbar !!
Wasser und Sand dann schon eher !!
Und die Preise werden dann auf alle Wagen umgeschlagen, ist doch auch klar !!
Aber macht Eure Erfahrungen selber, ich mußte dies auch tun !!
Aber auf einen 4x4 würde ich nicht mehr verzichten wollen.
Man muß sich eben nur den Gegebenheiten anpassen!!

Gruß
Grüßle
Ralf
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24 Mai 2007 13:44 #38266
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24 Mai 2007 14:03 #38269
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  • Bernd am 24 Mai 2007 14:03
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Hallo Ralf,

zunächst wollte ich nicht antworten, um nicht schon wieder eine Diskussion über Nettikette zu provozieren. Aber Deine Art der Reaktion wurmt mich schon sehr, deshalb muss mir doch noch die folgende Bemerkung dazu erlaubt sein.

Ich habe im vorigen Jahr ein Offroad-Training, das vom OFF ROAD Verlag im Hoope Park Wulsbüttel angeboten wird, absolviert - und auch da wird Sand mit Schnee verglichen, zumindest in gewissen Situationen - z. B. beim Rausschaukeln, gleichmäßige Touren mit stehendem Gas. Und Vorsicht ist ohnehin in beiden Fällen geboten.

Im übrigen fahre ich nun auch privat einen 4x4, mit dem ich inzwischen schon anspruchsvolleres Gelände bewältigt habe.

Gruß,
Bernd
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24 Mai 2007 14:13 #38271
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  • holger am 24 Mai 2007 14:13
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Zum Thema \"4x4\" und \"Namibia\" gibts einiges auf YouTube:

4x4 muss man fahren können:

diesen Wagen will ich nach dieser Benutzung nicht mehr mieten:


ich will wieder da runter:


Grüße,

Holger
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24 Mai 2007 14:34 #38273
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  • La Leona am 24 Mai 2007 14:34
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Namibia zeichnet sich für seine sehr guten Strassen aus. Die normalen Reiserouten (ohne Kaokoveld) sowie ein paar sandige Pads im Südosten sind durchaus machbar mit einem normalen Fahrzeug. Der springende Punkt ist meines Erachtens der, ob man von Lodge zu Lodge hüpft oder lieber campen will. Fährt man nicht bis ins Kaokoveld und bleibt man auf den gut ausgebauten Pads, ist ein mittelgrosses komfortables Normalauto absolut ausreichend für Lodgeferien.

Je grösser die Ansprüche betreffend camping comfort sind, (Tisch, Stühle, Dachzelt, Freezer Fridge), und je grösser der Drang zur Selbstversorgung und \"off the beaten track\"desto eher drängt sich ein stabil gebautes Fahrzeug auf, welches entsprechend ausgerüstet werden kann. Die Verleihfirmen offerieren erfolgreich die relativ günstigen Einzelkabiner/Doppelkabiner mit geschlossener Ladefläche sowohl mit Benzinmotoren als auch mit kraftvollen Turbodiesel Motoren. Nicht alle sogenannten single und double cabs haben Allradantrieb. Es gibt welche die nur 2x4 sind jedoch über eine Diferenzialsperre verfügen. Zusammen mit der grösseren Bodenfreiheit ist das \"Diff Lock\" meines Erachtens genügend um die erwähnten etwas schwierig anzufahrenden Lodges zu erreichen. Allrad ist nicht unbedingt notwenig wenn man weiss wann das Diff Lock eingesetzt werden muss.

Bei den 4x4 Fahrzeugen gibt es welche mit permanentem Allradantrieb (sämtliche Land Rover Modelle) sowie diejenigen wo der Allradantrieb zugeschaltet werden muss vom Fahrer. Die sogannte Low Range muss immer von Hand zugeschaltet werden. Das heisst man hat dann ne Art zusätzliche 5 Gänge für einen Rang von 0 -40km/h was ein sehr sehr langsames aber kraftvolles Fahren auf schwierigem Untergrund erlaubt.

Die luxuriösesten Komfort Offroad Fahrzeuge welche in Afrika im Verleih erhältilich sind zb. Range Rover, Land Rover Discovery, Toyota Landcruiser, Mitsubishi Pajero. Sie offerieren höchsten Fahrkomfort und haben vergleichbare Attribute fürs 4x4 (Steigfähigkeit, Böschungswinkel vorn u. hinten, Seitenneigung, Wattiefe) Die Land Rover Defenders sind ganz und gar nicht mit Komfort zu vergleichen, denn sie haben harte gerade Sitze, minimale Ausstattung, wenig Beinfreiheit falls A/C eingebaut. Schlechte Isolierung der Fenster und Hintertüre, es kommt Staub rein.

Jeder Reisende sollte erwägen und wissen welche Strassen er befahren wird und will und kann und entsprechend ein Auto wählen. Persönlich finde ich es angebracht nicht zu generaliseren, jeder Urlaub, jede Route, alle Komfortansprüche sind von Mensch zu Mensch verschieden. Information über die Reiseroute, über die Autos und Kenntnisse diese auch richtig zu benützen sind sicher die Grundlage.
Gruss Leona
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24 Mai 2007 14:34 #38274
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  • La Leona am 24 Mai 2007 14:34
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Namibia zeichnet sich für seine sehr guten Strassen aus. Die normalen Reiserouten (ohne Kaokoveld) sowie ein paar sandige Pads im Südosten sind durchaus machbar mit einem normalen Fahrzeug. Der springende Punkt ist meines Erachtens der, ob man von Lodge zu Lodge hüpft oder lieber campen will. Fährt man nicht bis ins Kaokoveld und bleibt man auf den gut ausgebauten Pads, ist ein mittelgrosses komfortables Normalauto absolut ausreichend für Lodgeferien.

Je grösser die Ansprüche betreffend camping comfort sind, (Tisch, Stühle, Dachzelt, Freezer Fridge), und je grösser der Drang zur Selbstversorgung und \"off the beaten track\"desto eher drängt sich ein stabil gebautes Fahrzeug auf, welches entsprechend ausgerüstet werden kann. Die Verleihfirmen offerieren erfolgreich die relativ günstigen Einzelkabiner/Doppelkabiner mit geschlossener Ladefläche sowohl mit Benzinmotoren als auch mit kraftvollen Turbodiesel Motoren. Nicht alle sogenannten single und double cabs haben Allradantrieb. Es gibt welche die nur 2x4 sind jedoch über eine Diferenzialsperre verfügen. Zusammen mit der grösseren Bodenfreiheit ist das \"Diff Lock\" meines Erachtens genügend um die erwähnten etwas schwierig anzufahrenden Lodges zu erreichen. Allrad ist nicht unbedingt notwenig wenn man weiss wann das Diff Lock eingesetzt werden muss.

Bei den 4x4 Fahrzeugen gibt es welche mit permanentem Allradantrieb (sämtliche Land Rover Modelle) sowie diejenigen wo der Allradantrieb zugeschaltet werden muss vom Fahrer. Die sogannte Low Range muss immer von Hand zugeschaltet werden. Das heisst man hat dann ne Art zusätzliche 5 Gänge für einen Rang von 0 -40km/h was ein sehr sehr langsames aber kraftvolles Fahren auf schwierigem Untergrund erlaubt.

Die luxuriösesten Komfort Offroad Fahrzeuge welche in Afrika im Verleih erhältilich sind zb. Range Rover, Land Rover Discovery, Toyota Landcruiser, Mitsubishi Pajero. Sie offerieren höchsten Fahrkomfort und haben vergleichbare Attribute fürs 4x4 (Steigfähigkeit, Böschungswinkel vorn u. hinten, Seitenneigung, Wattiefe) Die Land Rover Defenders sind ganz und gar nicht mit Komfort zu vergleichen, denn sie haben harte gerade Sitze, minimale Ausstattung, wenig Beinfreiheit falls A/C eingebaut. Schlechte Isolierung der Fenster und Hintertüre, es kommt Staub rein.

Jeder Reisende sollte erwägen und wissen welche Strassen er befahren wird und will und kann und entsprechend ein Auto wählen. Persönlich finde ich es angebracht nicht zu generaliseren, jeder Urlaub, jede Route, alle Komfortansprüche sind von Mensch zu Mensch verschieden. Information über die Reiseroute, über die Autos und Kenntnisse diese auch richtig zu benützen sind sicher die Grundlage.
Gruss Leona
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