THEMA: Namibia November/Dezember 2025 - Planung
15 Mär 2024 19:44 #684070
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  • Tini___ am 15 Mär 2024 19:44
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Hallo!
Ich würde den 2. Tag in Windhoek streichen und den gewonnenen Tag woanders einbauen. Genieße stattdessen mal irgendwo einen Relax-Tag auf einer schönen Campsite oder Lodge.
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15 Mär 2024 22:06 #684079
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  • Phoenix87 am 15 Mär 2024 22:06
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Tini___ schrieb:
Hallo!
Ich würde den 2. Tag in Windhoek streichen und den gewonnenen Tag woanders einbauen. Genieße stattdessen mal irgendwo einen Relax-Tag auf einer schönen Campsite oder Lodge.

Das wäre natürlich eine Überlegung wert. Da ich ja recht früh ankomme mit dem Flieger, wäre vielleicht auch am ersten Nachmittag noch Zeit für eine Stadtführung.
Ich bin nur noch nie so lange geflogen und dementsprechend unsicher wie "hinüber" ich an dem Morgen sein werde.
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16 Mär 2024 16:51 #684102
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  • Ad Rian am 16 Mär 2024 16:51
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Hallo Martin.
Ich würde die zweite Nacht in Windhoek auch streichen und dafür woanders einplanen.
Da Namibia in der gleichen Zeitzone wie Europa liegt, ist der Flug bei weitem nicht so belastend wie Flüge gleicher Dauer nach Osten oder Westen.
Meine Erfahrung mit Ethiopian war außerdem mindestens genauso gut wie die mit Discover.
Teilt den langen 10-Stunden-Flug zudem in zwei kürzere Abschnitte.
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16 Mär 2024 19:36 #684116
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  • Nacho am 16 Mär 2024 19:36
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Hallo Martin,
wir sind auch mit Ethiopian geflogen. Es war ein sehr angenehmer Flug. Die erste Strecke mit angenehmer Beinfreiheit
(bei 176cm Körpergröße), während der zweiten Strecke saßen wir allerdings sehr beengt. Aber es war auszuhalten und wir fühlten uns bei der Ankunft trotzdem ausgesprochen ausgeruht. Ich meine wir sind so gegen 9.00 Uhr gelandet und genossen bereits zur Mittagszeit die Aussicht auf den sagenhaften Bush mit ersten Giraffensichtungen die in großen Herden zu sehen waren.

Wir waren übrigens vom 1. bis 26. März 2022 in Namibia. Während dieser Zeit hatte es einen halben Tag am Stück in Sturzbächen geregnet und hin und wieder für ein viertel Stündchen bis 30 Minuten, an vielleicht drei weiteren Tagen.
Das Land war herrlich grün und abwechslungsreich. Überall blühte es, selbst die Namib zeigte sich mit traumhaft schönen weißen Graswedeln an denen wir uns kaum sattsehen konnten.

In Mount Etjo waren wir zwei Nächte (in der Lodge) Das Reservat war das schönste auf unserer Reise, sehr abwechslungsreich und mit den meisten Tiersichtungen. Besonders gut gefiel uns der Morning Drive. Die Löwenfütterung würden wir nicht mehr machen. Da sitzt du in einer Art Verschlag mit kleinen Schlitzen und hast das Gefühl, du siehst im Zoo einer Fütterung zu. Das löst nicht ansatzweise das Feeling aus, welches du von dieser Aktion erwartest. Wenn du viele Tiere sehen möchtest, mach lieber morgens und abends einen Drive mit.

Im Allgemeinen waren wir von den Tiersichtungen damals ein wenig enttäuscht. Wir hatten mehr Tiere erwartet und wir hatten die Vorstellung näher an sie heranzukommen. Heute sehen und bewerten wir das mit ganz anderen Augen.
Für den Etosha hatten wir dummerweise nur zwei Nächte, also einen ganzen Tag eingeplant und an diesem Tag kam das Wasser anhaltend und sintflutartig vom Himmel, so dass wir den Drive abbrechen mussten. Da wir zu wenig Zeit eingeplant hatten, wurde es also nichts mit dem Etosha. Wir sind fast überall für zwei Nächte geblieben und fanden dieses Reisetempo goldrichtig. So kannst du ankommen und den Ort zu dem du ein paar hundert Kilometer Fahrt auf dich genommen hast, auch entdecken und genießen.

Aber ich möchte dir unbedingt sagen, dass Namibia so viel mehr zu bieten hat, als nur Tiere!!!!
2023 waren wir in der Krüger Region und wurden überreich mit Tiersichtungen, auch sehr nah beschenkt. Aber sowohl mein Mann, als auch ich sind der Meinung, dass die vielen Tiere im Krüger Park, nicht ansatzweise mit Namibia als Reiseland mithalten können. Im Vergleich schneidet Namibia trotz verhaltender Tiersichtung im März um ein vielfaches besser ab.

Glaub mir, das faszinierende an Namibia sind nicht in erster Linie die Tiere. Wobei, wir in Summe trotzdem viele gesehen haben. Namibia ist ein Land der Weite und der Stille, in der deine Seele geerdet wird. Die Tiere sind das Sahnehäubchen.
Für 2025 haben wir uns den Mai als Reisezeitraum für Namibia ausgesucht, in der Hoffnung dass es immer noch grün ist, aber doch auch schon ein bisschen trockener, so dass eventuell mehr große Tiere zu sehen sein werden.
Wir freuen uns auf das Gesamtpaket, dazu gehören die Unterkunft, die Menschen denen wir begegnen, die Landschaft, das Licht sowie die großen und die kleinen Tiere, an denen wir uns auch immer wieder gefreut haben. Die Lichtstimmung und der Kontrast der Wolken zur Landschaft haben mich auch jeden Tag aufs neue fasziniert.

Ich wünsche dir, dass du mit Hilfe des Forums gut rausfinden kannst, wie du deine Prioritäten setzen möchtest.
Liebe Grüße,
Silvia
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17 Mär 2024 12:31 #684132
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  • jekabemu am 17 Mär 2024 12:31
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Hallo Martin,

mal etwas offtopic vielleicht: Da du recht klar auch die Kosten planst, was ich auch immer mache, auch wenn ich jedesmal im Nachgang überrascht bin was dann doch noch oben rauf kam…
Ich finde es für mich gedanklich immer sehr hilfreich, Kosten die ich eh auch zu Hause habe (u.a. Verpflegung, Benzin,…) mit in die Reiserechnung einzuberechnen. Das reduziert die Kosten der eigentlichen Reise, auch wenn die Kosten natürlich anfallen, würde ein Teil der Kosten ja so oder so anfallen. Also wenn du zu Hause 100€ oder so pro Woche für Lebensmittel ausgibst und dort für 3 Wochen knapp 500€ planst, dann kostet die eigentliche Reise quasi „nur“ noch 200€. B) Das gleiche für Benzin
Den Reisepass kaufst du vielleicht auch nicht nur für die eine Reise… und die Impfungen bekommst du je nach Krankenkasse ja auch (zum Teil) bezahlt.

Ich weiß natürlich dass das nur ein Trick ist und die Kosten tatsächlich anfallen. Mir hilft es trotzdem gedanklich die doch recht teure Reise ins südliche Afrika irgendwie schön zu rechnen. :laugh: Am Ende fand ich aber bisher jede meiner Reisen ins südliche Afrika als jeden Cent wert.

VG Jens
10/2023: Namibia, Botswana; 11/2018: Südafrika, Namibia; 06/2012: Südafrika; 11/2010: Namibia, Botswana
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17 Mär 2024 14:41 #684134
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  • Phoenix87 am 15 Mär 2024 22:06
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Hi,

das ist in der Tat ein netter kleiner Psychotrick. Aber nicht unwahr. Ich meine in den 3 Wochen würde ich hier in Deutschland mindestens 1200 km alleine für den Arbeitsweg verfahren. :)

@Nacho vielen Dank auch an dich für die ausführliche Antwort. Auch mal wieder ein anderer Blickwinkel zum Thema.

ich bin jetzt hin und her gerissen zwischen März und November als Reisezeit. Schwer mich da zu entscheiden. Ich schätze am Ende wird es einfach darauf hinauslaufen die Reisezeit zu wählen in der ich am günstigsten an Flüge und Wagen komme.

Ich werde Windhoek dann nur eine Nacht verbringen bevor ich raus fahre.

Außerdem habe ich mir überlegt das ich meine Reise in den Caprivi Streifen dann auf dieser Reise am Okavango enden lassen werde. Sprich nur bis zur Mahango Campsite, besuch von Buffalore und Mahango Core und dann wieder weiter zum Waterberg.

Wie muss ich mir dass den dort vorstellen? Bin ich damit schon richtig im Caprivi bzw. muss sowohl im März als auch November schon/noch mit starken Problemen durch Regen rechnen?
Ich weiß es kann sehr unterschiedlich sein in den Jahren. Aber reden wir mal vom "Durchschnittsjahr"?
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