Hallo,
mein Beileid noch für dich nachträglich. Es ist gut, dass Namibia dennoch positiv in Erinnerung geblieben ist.
Sesriem Camp - sehr gut, denn dann seid ihr hinter dem Gate, das man mit den Tagesausflügen erst später und am Abend früher durchqueren kann. Denn gerade: Ausflüge früh morgens... fahrt am Nachmittag/Abend nach Sossusvlei, ich jedenfalls hatte die Empfehlung meiner vorherigen Guestfarm und die Farben sind abends phänomenal. Morgens sind sie auch schön, aber bei mir abends satt rot. Und die Tagesgäste sind weg. Morgens kann man auch vor den Tagesgästen hin und Sonnenaufgang angucken. Ach ja, das zweite Gate nach dem Camp lässt sich auch nach Dunkelheit selber öffnen. Und die Strasse ist fast durchgehend asphaltiert. Das letzte Stück Richtung Sossusvlei ist 4x4 Strecke, die ein Toyota Hilux sehr gut schafft, diese Busshuttles sind bei dem Auto unnötig. (Mit richtigem Reifendruck ist das kein Ding.)
Klar, wenn man diszipliniert fährt, kann man die Strecke bis Swakopmund schaffen. Wäre mir an der Stelle an km zuviel. Aber das ist abhängig, wie man das gerne hat. (Bez. des Ratschlags durchzufahren) Aber vielleicht ist es sogar recht chillig, wenn man sich zu zweit abwechselt. Tut ihr doch hoffentlich? ^^
Sucht ihr denn auf dem Weg einfach nur was zum Übernachten?
Ich selbst war, wegen Fahrtraining, kurz vor Solitaire auf der Abbabis Guest Farm. Die haben auch Wildtiere (ein paar) auf der Farm, da ihre Kühe woanders in Namibia wegen der Dürre grasen.
Naukluft Campsite ist etwas östlich der Route, wenn man gerne wandert, Bergzebras kennen will, dann lohnt sich der Schwenk. Sonst vielleicht Bushman's Desert Camp oder Camp Gecko?
Swakopmund gibt es einige Campsites. Googlemaps fragen oder Tracks4Africa App - die ich euch empfehlen kann, man kann sie kostenlos nutzen, die Punkte wie Camps, Attraction etc. werden ohne Kauf angezeigt, die Infos dazu nicht, aber das ist ja dann zweitrangig. Und GPS funktioniert da auch mit, dh man sieht, wo man ist. In Kombi mit Googlemaps vollkommen ausreichend. Ich war selbst im Tiger Reef Campsite. Ist okay, sauber und gut erreichbar. An einen Pool (wegen Kinder) erinnere ich mich nicht, aber das Meer ist direkt fußläufig erreichbar. Die anderen Campsites hab ich nicht besichtigt.
Spitzkoppe - Palmwag: Ai der Daus...das war von Palmwag aus mit einer der nervigsten Routen. Ich bin mir da nicht sicher, ob ihr euch da nicht zu viel mit antut. Denn es gibt da zwei Aspekte:
1. Die Gravelroad ist teils sehr sehr blöd zu fahren, gut, ich wollte mein schon geplagtes Auto etwas schonen.
2. Die Region ist sowas von schön. Von Felsformationen, Höhlenmalerei und bis zu den Wüstenelefanten, Living Museum etc... ihr würdet da etwas verpassen. Aber das kommt natürlich auf die Vorlieben an.
Ich fand toll: Brandberg White Lady Lodge - tolle Anlage.
Ozohore Campsite? In der Nähe ist noch ein weiteres sehr schönes Camp von Elephant Human Relaitons Aid, die mich noch aufgenommen haben unter einem Baum obwohl ausgebucht. Inmitten des ausgetrockneten Flußbetts quasi. Die Äffchen an den Felsen am Morgen waren toll, aber ich bin mir nicht sicher ob Kinder da begeistert sind von dem Camp ^^
Ooooder Mowani Campsite... Da ist Elefantentour vielleicht noch drin oder Besuch Living Museum oder beides ^^
Etosha - nup, keine Nilpferde, Nashörner jedoch
Da ich nicht die Route Etosha Windhoek kenne, muss ich mich da enthalten
Bei Souvenirs. Auge vorher schon offen halten, würde ich nicht am Ende machen
Wünsche euch viel Spass und eine schöne Reise.