THEMA: 25 Tage Namibia inkl. Kaokoveld - Route?
29 Mär 2017 17:42 #469428
  • chamäleon2011
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  • chamäleon2011 am 29 Mär 2017 17:42
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Hallo,

mich wundert, dass Ihr Robben angucken vom Steg aus in Cape Cross einer Kajaktour (wenn die normale Bootstour zu "animiert" ist) vorzieht. Ich fürchte, Ihr habt von Cape Cross nicht so die rechte Vorstellung. Ihr parkt, lauft einem Steg auf und ab und das war´s. Mit dem Kajak kommt Ihr ganz nah an die Robben ran und Bewegung habt Ihr auch noch. Ich würde, wie schon oft geschrieben, den Tag zu Swakopmund packen, wenn möglich noch einen weiteren, man kann im Swakoptal wandern, in der Mondlandschaft, zwischen den Welwitschias ... Einkaufen müsst Ihr auch noch für die weitere Tour und das geht in Swakopmund prima.

Viele Grüße
Karin
Würde sollte niemals ein Konjunktiv sein.

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29 Mär 2017 17:53 #469430
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  • Logi am 29 Mär 2017 17:53
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chamäleon2011 schrieb:
mich wundert, dass Ihr Robben angucken vom Steg aus in Cape Cross einer Kajaktour (wenn die normale Bootstour zu "animiert" ist) vorzieht. Ich fürchte, Ihr habt von Cape Cross nicht so die rechte Vorstellung. Ihr parkt, lauft einem Steg auf und ab und das war´s. Mit dem Kajak kommt Ihr ganz nah an die Robben ran und Bewegung habt Ihr auch noch.

Ich schließe mich der Meinung von Karin vorbehaltlos an.
Cape Cross dauert maximal 30 Minuten (falls Ihr es so lange dort aushaltet). Für den Eintritt habt Ihr den ganzen Tag den Gestank in den Klamotten - zumindestens bildet man sich das ein.

Wir waren schockiert über die vielen toten Tiere dort. Die ersten lagen schon auf dem Parkplatz...

Für uns gilt: Robben gucken nur noch vom Boot aus!

LG
Logi

Edit: falls Ihr in den deutschen Sommerferien dorthin wollt, wäre noch zu bedenken, dass dort eventuell geschlossen sein könnte, wegen der sogenannten "Robbenernte".
Letzte Änderung: 29 Mär 2017 17:56 von Logi.
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29 Mär 2017 18:26 #469436
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...in Cape Cross wollen wir nicht vorrangig wegen der Robben übernachten, sondern weil es uns reizt, einen Eindruck von der Einsamkeit und Weite der Skeleton Coast zu gewinnen. Freunde waren dort auf der Campsite (mit Windschutz) und waren sehr begeistert.

Hört sich vielleicht etwas pathetisch an, aber mich reizt eine Nacht im großen Nichts aus Wellen, Sand und Wüste mehr als ein Abend in Swakopmund.

Ich habe mir die Kayaktour auch angeschaut. Denke, ich werde die Kids entscheiden lassen, ob sie lieber Kayak fahren wollen oder lieber in die Wüste... ich wäre fürs Kayakfahren... ich weiß: man kann ja das eine gar nicht mit dem anderen vergleichen!

Danke für Eure Anregungen... ;)
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29 Mär 2017 18:46 #469439
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Tja, für uns kam das große Nichts deutlich weiter hoch, nämlich in Terrace Bay. Weiter südlich waren wir von der Skeketon Coast zwar angetan, aber nicht wirklich gefangen. Empfindet aber wohl jeder anders. Ich bin jedes Mal hin und weg, wenn wir am Ende der Little Five Tour auf den Dünen stehen und Swakopmund in der Ferne zwischen Meer und Sand wie ein Traum aus Tausend und Einer Nacht herausschaut. Von da oben gefällt es mir sogar besser als mitten drin. :whistle:

Weite und Einsamkeit werdet Ihr wahrscheinlich in Purros und auch auf dem Weg dorthin finden, eine wirklich tolle Gegend.

Viele Grüße
Karin
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Letzte Änderung: 29 Mär 2017 18:47 von chamäleon2011.
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29 Mär 2017 19:15 #469442
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Wendelstein schrieb:
...in Cape Cross wollen wir nicht vorrangig wegen der Robben übernachten, sondern weil es uns reizt, einen Eindruck von der Einsamkeit und Weite der Skeleton Coast zu gewinnen. Freunde waren dort auf der Campsite (mit Windschutz) und waren sehr begeistert.

Noch einmal meine Frage: Reisezeitpunkt sollen die deutschen Sommerferien sein?

Falls ja, dann solltet Ihr auf die gut gemeinten Anregungen der verschiedenen Fomis hören und von einer Campingübernachtung am Meer im Winter Abstand nehmen.

LG
Logi
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29 Mär 2017 19:54 #469447
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  • lilytrotter am 29 Mär 2017 19:54
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Hallo, Wendelstein,
sieht eigentlich ziemlich gut aus.

Zu
11 Purros
12 Purros
13 Opuwo wo übernachten?

Ich weiß, wir sind da anders als die meisten: Wir lieben Puros nicht. Natürlich haben wir dort schon übernachtet, weil es sich so ergab. Es ist O.K.
Besser finden wir Khowarib, auch Warmquelle/Ongongo - im schönen Natur-Pool baden (und direkt dort wohlmöglich auch in der Schlucht auf der Campsite campen), hinter Anabeb im Innenhof des sehenswerten kolonialen Fort Sesfontein Pause für Kaffee und Sandwich... :cheer:
und dann unter Auslassung des elenden Wellblechs nicht nach Puros (das man ja auch wieder bis Anabeb zurück muss, wenn man nach Opuwo will! – ...du merkst wir lieben die Strecke nicht grad... :dry: ) sondern die C43 nach Opuwo, dort Versorgung und’n bissl Streetlife glotzen (ggf. neben der Tanke im Außenbereich des Restaurants etwas trinken (wenn die Parksituation günstig ist = wenn man sein Auto direkt im Blick parken kann) - und danach ca. 30 km nördlich von Opuwo zur Omungunda Campsite (der neuen Campsite des Ovahimba Living Museum) – es liegt genau an eurer Route, an der C43.
www.namibia-forum.ch...um.html?limitstart=0

Gruß lilytrotter
Gruß lilytrotter


Always look on the bright side of life... :-)
Walvisbay boomt
Letzte Änderung: 30 Mär 2017 00:22 von lilytrotter.
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