Hallo zusammen,
Euch allen erst einmal lieben Dank für die vielen hilfreichen Vorschläge.
Zunächst einmal Danke Dir, Impala, für Deinen Routenvorschlag. Tatsächlich ist es so, dass wir unserer Planung nach 14 volle Tage in Namibia haben werden, da wir morgens dort ankommen und auch erst abends wieder abfliegen, darum 14 Tage/12 Übernachtungen. Eventuell hängen wir noch einen oder zwei Tage dran, das ist in erster Linie eine Budgetfrage.
Dein Routenvorschlag gefällt uns auch sehr und wir tendieren in diese Richtung. Die erste Nacht werden wir zur Eingewöhnung und weil wir noch nie da waren, in Windhoek verbringen. (Dafür dann auf dem Rückweg allenfalls ein zusätzlicher Stopp zwischen Sossusvlei und Windhoek z. B. mit Ausflug oder Übernachtung Khomas-Gebirge)
Die zusätzliche Übernachtung auf dem Weg von Windhoek nach Etosha hatten wir angedacht, damit wir nicht gleich am zweiten Tag nur „Kilometer fressen“ und evtl. einen Zwischenstopp mit kleiner Wanderung einlegen können (Waterberg, Otavi ?). Wenn Ihr meint, man kann entspannt bis Etosha durchfahren, würde uns das entgegenkommen – wie Ihr schon richtig gesagt habt, glauben wir auch, dass weniger Übernachtungen „mehr“ sind – vor allem auch mehr Ruhe und mehr Atmosphäre. Insofern finden wir Deinen Vorschlag prima.
Bleibt Frage 1: Irgendwelche Bedenken, gleich am zweiten Tag von Windhoek nach Etosha zu fahren?
Gesparte bzw. Extra-Tage im Naukluftgebirge zu verbringen klingt klasse –
Frage 2: Meint Ihr, zum Wandern und was die landschaftlichen Reize für Namibia-Erstlinge angeht, ist das zu empfehlen und z. B. dem Erongo-Gebirge oder Waterberg vorzuziehen?
Frage 3: Von den Tok Tokkies habe ich schon gehört, weiß da aber nichts Näheres – kann die jemand empfehlen?
Danke auch Euch, helga und sanne, für den Fahrzeug-Tipp. Wir haben uns das schon mal angeschaut – der Corolla ist wohl auch in Namibia kein Tazz, allerdings natürlich ein Kleinwagen – Gepäck und evtl. 2. Reservereifen sollen wohl reingehen. Allerdings sitzt man in der Tat relativ tief und die Steine prasseln wohl auch lauter gegen das Bodenblech. Die Frage ist nur: Der Toyota Condor oder Venture (heißt der neuerdings, glaube ich) ist doch um einiges teurer – wir fragen uns, ob wir dafür nicht lieber einen Tag dranhängen
Ich hoffe doch sehr, dass man auch aus einem Corolla von den Wildtieren nicht bloß Giraffenköpfe, Adler und Springbock-Hörner sieht, oder?
Letzten Endes ist auch das eine Frage des Budgets.
Sanne, Daniel und Georg (Danke auch für die Übernachtungstipps), Ihr stoßt da völlig zu Recht ins Horn – die gewonnene Zeit und die Wasserlöcher im Etosha-Park haben durchaus etwas für sich, besonders für mein Fotografenherz. Aber in der Hinsicht haben wir uns auf einen Kompromiss geeinigt – die Reise sollte auch zumindest etwas an Komfort bieten (heißt konkret: kein Zelten, ansprechende, nicht luxuriöse Unterkünfte).
Die Camps in Etosha sind da natürlich von sich aus etwas einfacher, werden aber außerdem wohl gerade renoviert – unklar, ob die bis Juli/August überhaupt fertig sind. Der Zustand soll nicht so toll sein. Da halten wir es eher mit Bazi und lassen den Tag in Ruhe und Entspannung ausklingen – Sterne, Bazi, ist übrigens auch ein gutes Stichwort, ich bin auch ein bisschen Hobbyastronom. Da ist Ruhe auch nicht verkehrt. Die Vorzüge einer Übernachtung in Etosha will ich gar nicht bestreiten, versteht mich nicht falsch – wenn ich mit Freund statt Frau unterwegs wäre, würde ich da vielleicht auch anders planen
Letzte Frage 4: In welcher Gegend wäre eventuell noch ein Stopp zwischen Sossusvlei und Windhoek zu empfehlen?
Euch allen also bis hierhin schon mal vielen, herzlichen Dank. Wir werden uns morgen noch mal konkret mit Karte und Reiseführer hinsetzen und freuen uns natürlich sehr, wenn der eine oder andere aus seiner Erfahrung noch etwas zumindest zu den Fragen sagen könnte, die mir da gerade noch eingefallen sind.
Wünsch Euch noch ein weiterhin schönes Wochenende,
beste Grüße,
Stefan