01.11.2007 De Kelders Cliff Lodge
Heute geht es nach dem Frühstück nach Gansbaai zum Whale Watching.
Der Himmel ist bedeckt, aber die See einigermaßen ruhig. Kerstin hat vorsichtshalber eine Tablette gegen Seekrankheit genommen. Mit gemischten Gefühlen schauen wir den Shark-Cage-Divern zu. Die von Fischresten angelockten weißen Haie spielen das Spiel mit.
Down, down rufen sie auf dem Boot. Das wäre nichts für uns. Wir fahren weiter und treffen schnell auf einige Wale. Hier ist wirklich alles voll von ihnen. Immer wieder ist es ein erhabenes, beeindruckendes Naturschauspiel.
Der Bootsbesatzung fällt ein kranker Cape Gannet auf.
Er ist verletzt, wird aufgelesen und wird später an eine Rettungsstation übergeben.
Das Walschauspiel geht danach sofort wieder weiter.
Als wir Dyer Island erreichen, hat der Himmel aufgeklärt.
Es wimmelt von Robben. Sie machen einen riesigen Lärm. Und es sind sehr viele.
Ein netter junger Matrose bietet an, ein Bild von uns zu machen. Er habe richtig Talent und wolle Fotograf werden. Dieses Bild kommt dabei heraus. Was er wohl heute tut ?
Und so neigt sich eine mit Erlebnissen vollgestopfte Walbeobachtungsfahrt dem Ende zu.
Der Gannet verlässt kurz vor uns die Whale Whisperer.
In der Cliff Lodge trinken wir einen Kaffee,
schauen den Walen beim Springen zu
und machen danach eine kleine Wanderung an den Klippen entlang.
Der Irish Setter von Gideon leitet uns den Weg. Sein Kumpel vom letzten Jahr ist leider inzwischen verstorben.
Wir lieben die Gegend um die Cliff Lodge einfach.
Nach dem stimmungsvollen Sonnenuntergang
fahren wir einige Kilometer zu einem Restaurant, dass uns Gideon empfohlen hatte. Sie hatten keine Alkohol Lizenz. Also haben wir eine Flasche Rotwein dabei und genießen ein tolles, authentisches Dinner in urigem Rahmen. Leider weiß ich den Namen des Restaurants nicht mehr.