11.09.2021 Franschhoek Auberge Dauphine
Kerstin fühlt sich etwas besser. Wir schlafen aus, Frühstücken in Ruhe, bewundern noch einmal die schöne Lage der Lodge
und machen uns dann los zu einer Erkundungstour.
In diesem Urlaub sind wir das dritte Mal in Franschhoek. Es ist schon ein wenig touristisch (damals wirklich wenig, heute total), aber die Lage in Mitten der Berge ist einfach atemberaubend.
Auf den Feldern wird gearbeitet.
Unsere erste Station ist Boschendahl, das wir schon kennen.
Das kleine Museum ist ganz nett.
Dann fahren wir weiter in Richtung Simonstown. Khayelitsha ist wie immer etwas angsteinflößend.
Der Grund unserer Tour für mich auch ! Shopping !
In Simons Town schauen wir nach Jeep Klamotten und Kerstin kauft einen wunderschönen Mondstein-Ring, den sie auf dem anschließenden Besuch auf dem Weingut Groot Constantia mit Freude trägt.
Der kleine späte Lunch dort ist eine Spontanentscheidung.
Wir sitzen schön ruhig, trinken ein sehr leckeres Glas Wein und das Essen ist hervorragend.
Ein wenig verrückt, denn am frühen Abend haben wir bereits einen Tisch im Grande Provence reserviert. Also nix wie zurück nach Franschhoek, kurz umgezogen und kurz ausgeruht und dann voller Spannung zum zweiten Mal ins Grande Provence gefahren. Ob des ungewohnten Luxus sind wir etwas angespannt.
Das sollte sich erst im Laufe der Jahre ändern. Bin ich richtig angezogen ? Was denken die von uns Normalos ? Das haben wir inzwischen total abgelegt.
Und Grande Provence hat uns dabei geholfen. Nach einem Glas Sekt beginnen wir mit dem hervorragenden Mehrgang-Menü.
Die Location ist sowieso unser Ding,
der Kellner ein Juwel.
Am Ende gibt es noch einen gewärmten KWV (Wow!!!).
Zu 100% zufrieden gehen wir ins Bett! Inzwischen vollzieht sich in mir der Wandel vom 100% Namibia Fan zu einem immer größer werdenden Südafrika Fan.