Zurück am Campingplatz bereiten wir uns ein frühes und schnelles Abendessen - Marke: Kochen für Faule - bestehend aus Salat, Rührei und Speck! Dazu ein gepflegtes Bierchen - was will man mehr.




Dazu noch der Sonnenuntergang aus verschiedenen Blickwinkeln.

Wir spielen noch ein paar Runden Kniffel. Um kurz nach 8 ist es bereits so kalt hier oben in den Bergen, dass wir beschließen, uns in unsere kuscheligen Schlafsäcke zurückzuziehen.
In den Ablutions gibt es kein Licht, so dass wir es bei einer schnellen Katzenwäsche belassen. Wer weiß welche Kankra-großen Spinnen hier in den dunklen Ecken lauern!

Fortsetzung folgt...

Vorsicht - Blumenalarm!

Morgens werden wir vom Gesang der Vögel geweckt! In den Bergaloen auf unserem Campingplatz tummeln sich zahlreiche gefiederte Freunde. Da wir es heute nicht eilig haben, warten wir, bis die Sonne ihre wärmenden Strahlen über die Bergrücken schickt und frühstücken dann in Gesellschaft der emsigen Vögel...


Großer Halsbandnektarvogel (Greater Double-collared Sunbird)


Klippenrötel (Cape Rock Thrush)


Blüte der Bergaloe (Aloe marlothii)


Außerdem entdecken wir dieses wunderschöne Exemplar, das aus der Schwertlilien-Familie stammen dürfte.
Falls jemand den Namen der diversen Bäume und Pflanzen kennt, die wir fotografiert haben, wäre es toll, wenn ihr mich daran teilhaben lasst! Danke schonmal für eure Mühe!

Der Gang zu den Ablutions hält eine schöne Überraschung für uns bereit! Nein - niemand hat geputzt! ABER: Ein dienstbarer Mitarbeiter hat den "Donkey" befeuert. Es kommt seeeeehr heißes Wasser aus den Hähnen!
Wir ändern sogleich unsere Pläne und beschließen eine weitere Nacht hier zu bleiben. Zum einen gefällt uns die einsame Bergwelt unglaublich gut, zum anderen wäre es doch schade, wenn die Campbetreiber ganz umsonst so viel Holz verschwendet hätten. Der andere Camper ist schon weg!


Rezeption links oben im Bild, vorne der Campingplatz

Bevor wir also zum Logwaja Parkplatz aufbrechen, machen wir noch schnell an der Rezeption die 2. Nacht klar. Kein Problem!
Wir fahren durch bizarre Landschaft!

Meine Schwester, die im Februar nach Malolotja reist berichtet, dass das Gras so hoch ist, dass man die Steine kaum noch sieht!



Vom Logwaja Parkplatz aus (Karte und Tipps gibt es an der Rezeption) wandern wir in Richtung Malolotja Falls. Die Ausblicke in die karge Bergwelt sind grandios!

Es geht ziemlich steil den Berg hinunter und wir erreichen einen kleinen Bach, wo viele Farne und Baumfarne wachsen.

Cyathea dregei (Grassland Tree Fern?)

Immer wieder entdecken wir im scheinbar totem braunem Gras bunte Blumen!

Eine Iris?

Wunderschöne Protee


Weißblühende Schönheit - leider unbekannt


Über einen Hügel und hinab auf eine Felsnase führt uns der Weg, bis wir den angepriesenen Wasserfallblick erreichen. Der Wasserfall ist bestenfalls ein Rinnsal - naja... es ist Winter! Wir lassen uns einen Apfel schmecken und blicken hinab in die Schlucht.
Auf dem Rückweg treffen wir die einzigen anderen Touristen des Tages - eine englische Familie die 3 Wochen lang durch Eswatini reist. Wir quatschen uns fest und merken gar nicht, wie die Zeit vergeht, bis es immer heißer wird... Es ist schon fast Mittag! Wir verabschieden uns und erreichen um halb eins den Parkplatz. Wir beschließen einen nahegelegenen Picknickplatz anzusteuern. Die Tische und Bänke aus Stein liegen wunderschön zwischen Aloen, Korallenbäumen und Steinen. Konstruiert sind die allerings Vom Logwaja Parkplatz aus (Karte und Tipps gibt es an der Rezeption) wandern wir in Richtung Malolotja Falls. Die Ausblicke in die karge Bergwelt sind grandios!her für Riesen. Als wir auf den Bänken sitzen reicht uns die Tischkante fast bis zum Kinn
Es gibt sogar eine kleine Hütte - das wird doch nicht eine Toilette sein?! Ich öffne die Tür und will schwungvoll einreten - gerade noch kann ich bremsen. Da wo mal eine Toilette war, gähnt ein schwarzes Loch Ich trete schleunigst den Rückzug an und schlage mich lieber in die Büsche