THEMA: Dem Lockruf gefolgt.. ein Landy Abenteuer!
09 Mär 2015 21:48 #376666
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  • Boompjes am 09 Mär 2015 21:48
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:ohmy: :huh:
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10 Mär 2015 18:31 #376782
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  • tiggi am 10 Mär 2015 18:31
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Unser Urlaub endet! :pinch: :(
Die moderne Stadt Hazyview verlassen wir nach Osten. Die Sonne steht schon recht tief. Eine beeindruckende Landschaft mit grünen Hügeln und Bergen ist links und rechts der gut ausgebauten Straße zu sehen.



Etwas versteckt in einem schönen Tal erwarten uns die netten Eigentümer der Hamiltons Parks Lodge.
Alle Häuser und Gästezimmer sind sehr nett im (teilweise zumindest) kapholländischen Stil gebaut, unser Zimmer ist groß und auch von innen hübsch mit Riedgras eingedeckt.






Bevor wir zum Abendessen gehen, müssen wir noch unser letztes Savanna und den letzten Schluck Amarula vernichten.


Ein bisschen Wehmaut kommt auf, wenn wir über das Ende des Urlaubes nachdenken! Es war sooooo schön.


Wir melden uns zum Dinner an. Eigentlich ist ein Fischhauptgericht dabei, da wir aber keine Fischesser sind, können wir auch ein Cordon Blue wählen. Die Vorspeise besteht aus gebackenem Schafskäse, alles in allem ist es ein leckeres Essen.
Der Eigentümer ist Landrover-Mechaniker und als er uns sieht, fragt er spontan, ob wir Probleme mit dem Auto haben. Er meint, wer einen Landy fährt hat immer irgendwann Probleme und muss gut schrauben können. Vor ein paar Tagen/Wochen hätten wir ihn in Lusaka gebrauchen können. Wir erzählen von unseren Abenteuern und denken jetzt, dass wir doch sehr viel Glück mit dem Auto haben. Die gelösten Schrauben und das zweimalige nicht Anspringen sind bei fast 10000 Km nur Kleinigkeiten. Sicherlich hätten die Schlossprobleme am Anfang nicht sein müssen, denn das Problem war dem Eigentümer bekannt. Bis zum Ende der Reise begleitet uns dieses Problem, aber wenn man weiß, wie man damit umgehen muss, funktioniert es irgendwie.
Am Nebentisch sitzt eine Familie aus Süddeutschland, die auf dem Weg nach Mosambik sind. Sie wollen dort ein paar Tage Tauchurlaub verbringen. Wenn wir das so hören, denken wir, ohne Zahnschmerzen wären auch wir noch an den Ozean gekommen, ob in Mosambik oder Südafrika.
Irgendwann werden wir nach Mosambik reisen und dann vielleicht auch erneut ein paar Tage im Krüger NP verbringen.
Der letzte Morgen ist angebrochen. Vor dem Frühstück erkunde ich noch die Umgebung. Der Garten ist groß und mit vielen alten Bäumen bewachsen, um den Pool herum, lädt die tropische Landschaft zum Verweilen ein.








Manche Bäume tragen gute Früchte

Der Blick ins Tal ....

Nach dem guten und ausgiebigen Frühstück verlassen wir bald die Lodge. Bis zur Hauptstraße nach White River sind es ein paar Kilometer steil bergauf zu fahren. Das gehört noch alles zum Gelände der Lodge. Ideal ist diese Lodge für Pferdeliebhaber. Es werden traumhafte Reittouren angeboten.
Auf dem Weg nach Johannesburg wollen wir noch das Nbele Cultural Village besuchen und fahren deshalb zügig. Der Verkehr in Richtung Nelspruit nimmt zu, viele LKWs sind unterwegs.

Das im Prospekt so angepriesene Cultural Village, in dem Zulu Frauen, ihre tägliche Arbeiten zeigen war dem Verfall sehr preisgegeben . Zulu Frauen treffen wir keine an, nur ein toter Hase lag in einer der Hütten. Es ist schade und traurig zugleich, dass man die Anlage verfallen lässt. Der Umweg hat sich absolut nicht gelohnt.








Ist es nicht schade um diese hübschen Häuser, die die Kultur der Zulus widerspiegeln?


Wir erreichen bald Benoni und müssen feststellen, dass das Navi des Autovermieters, welches wir in Südafrika wieder benutzen können, nicht einmal die Adresse des Vermieters beinhaltet. Ich rufe von einer Tankstelle in Benoni an, um mir die Adresse durchgeben zu lassen, da verlässt mich das Handy, weil der Account aufgebraucht ist. Jetzt glauben wir wirklich, dass wir einfach nicht abreisen sollen. Zu guter Letzt hilft uns der Tankwart mit seinem Handy aus und wenig später stehen wir bei Neils auf dem Hof, räumen den Wagen aus und packen unsere Sachen zusammen.




Leider habe ich den Wagen bei der Übergabe nicht von allen vier Seiten fotografiert. Es wäre besser gewesen! Wir haben den Landy ohne Kratzer oder sonstige Beschädigungen abgegeben und sind mit Neils um das Auto gegangen, haben auch die Inneneinrichtung mit dem Handy und Satphone gecheckt. Ein Wasserglas ist uns zerbrochen, alles andere war und ist vollständig überreicht worden.
Ich schreibe es deshalb damit man meine Ausführungen im noch folgenden Fazit verstehen kann.
Die letzten Lebensmittel schenken wir dem Angestellten bei Neils, der auch für die Reinigung und alles weitere zuständig ist.
Unsere Koffer haben wir in Benoni untergestellt. Sie müssen jetzt gepackt werden. Und dann heißt es Abschied nehmen vom Landy :ohmy: und ab zum Flieger.... ;)
Neils Frau bringt uns zum Flughafen und..... Tschüss Afrika!
Wir kommen wieder ....

Biggi
Anhang:
Letzte Änderung: 10 Mär 2015 19:56 von tiggi.
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10 Mär 2015 18:32 #376783
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  • tiggi am 10 Mär 2015 18:31
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Das Fazit folgt demnächst!
Letzte Änderung: 10 Mär 2015 19:42 von tiggi.
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10 Mär 2015 18:46 #376786
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  • Boompjes am 09 Mär 2015 21:48
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:whistle: :S
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12 Mär 2015 20:02 #377049
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  • Kloppo am 12 Mär 2015 20:02
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Danke Biggi,

für diesen tollen Reisebericht. Ich war die ganze Zeit dabei und es war wundervoll!

Liebe Grüße

Kloppo
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13 Mär 2015 06:50 #377081
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  • Daxiang am 13 Mär 2015 06:50
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Hallo Biggi und Manfred,

ich war bei Eurer Reise als „stiller Mitleser“ dabei und wollte mich nun ganz herzlich bei Euch für den unterhaltsamen Bericht und die tollen Fotos bedanken! Ich bin gerne mit Euch gereist und freue mich schon auf den nächsten Bericht aus SA.



Für Eure bevorstehende Tour wünsche ich Euch eine pannenfreie Reise mit vielen tollen Erlebnissen.

Liebe Grüße
Konni
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