Jej, alle noch dabei
Picco werd ich eh nimma los, egal, wie ich mich aufführe
Ich nutze mal die Mittagspause um nachzulegen, mal sehen, wie weit ich komme...
Der Morning Drive begann im Dunkeln, bei Nieselwetter und mit einer verhauten Kameraeinstellung. Weiß der Himmel, was mir da passiert ist, ich war wohl einfach noch nicht im Game Drive Day Modus. Hat aber auch nichts ausgemacht, die ersten beiden Stunden waren völlig unaufregend. Hier mal Büffel, da mal Elefanten, dort mal Giraffen, Zebras und Antilopen. Eh alles schön, aber keine wirklich außergewöhnlichen Sichtungen dieser Tierarten.
Das einzige Highlight war ein riesiger Pavianclan, der für viel Erheiterung, noch mehr Fotos und den größten Verkehrsstau (sechs Autos & unser Safari-Truck), den ich im Krüger gesehen habe, gesorgt hat. Achtung, Fotowelle:
Auf dem Rückweg haben wir uns alle nicht mehr viel erwartet, plötzlich ein Ruf aus der letzten Reihe "Back! Back! Back! Lion!". Also langsam zurück. Es war kein Löwe. Nein, was da versteckt im hohen Gras zu sehen war, war ein Leopard
Weit weg und gut versteckt, aber hey, ein Leopard
Wir konnten die Katze etwa zehn Minuten beobachten, dann verzog sie sich endgültig ins dichte Gebüsch. Nach diesem Erfolg waren alle an Bord hochmotiviert, noch etwas Tolles zu entdecken. Und nicht weit von der Stelle, an der der Leopard gespottet wurde, durfte sich die andere Seite des Trucks über einen Sichtungserfolg freuen: Wieder Katzen, leider wieder weit weg und im sehr hohen Gras. Aber: Geparde! Drei! Hurra
Beide Katzensichtungen wären wohl kaum gelungen, wenn der Safari-Truck nicht so hoch gewesen wäre. Leider waren das die einzigen getupften/gefleckten Katzen, die ich während des Trips zu sehen bekommen habe.
Knapp zehn Kilometer vor dem Camp befanden sich dann noch diese Hyänen direkt neben der Straße. Jackpot! Drei Raubtiersichtungen. Und wie einige von euch ja wissen: Ich mag Hyänen total. Und vor allem die junge ist ja ein echtes Plädoyer für ihre Art
Wäre ich alleine gewesen, wäre ich noch ewig bei den Tieren geblieben. So ist es auch wenig verwunderlich, dass ich - zurück im Camp - das Frühstück ausgelassen habe und gleich wieder ins Auto gesprungen bin, um zu sehen, ob die Geparde und Hyänen noch am Ort der jeweiligen Sichtung waren. Leider Fehlanzeige. Doch was ich auf dieser ungeplanten Ausfahrt erleben sollte, toppt alles bisher erlebte. Das aber im nächsten Teil