@ Susi
Der Umweg zum Addo hat sich wirklich gelohnt, nicht nur, um meine Elefantensehnsucht zu stillen, auch sonst hat es uns dort sehr gefallen, obgleich er natürlich sehr touristisch ist.
Donnerstag, 09.01. Addo NP – Somerset West
In und um Port Elizabeth herrscht viel Verkehr, ebenso von Plettenberg bis Mosselbay, dort besonders um Knysna/ Wilderness rum. Das Wetter verschlechtert sich, hinter PE setzt Regen ein, nach Humansdorp gibt es Lichtblicke: stellenweise blauer Himmel, aber noch Nieselregen, 20 ° C. An der Storms River Bridge legen wir eine kurze (Pinkel-)Pause ein. Hier habe ich die einzige verschmutze Toilette während unserer Reise. An der Brücke entdecke ich einen Knysna Turaco, den ich trotz ungünstiger Bedingungen auf den Chip bannen muss.
Bei Knysna haben wir mit so starkem Platzregen zu kämpfen, dass der Scheibenwischer seiner Aufgabe fast nicht mehr nachkommt.
bei Wilderness
In George kaufen wir bei Shoprite weiteren Proviant ein, da dieser im Spar von Colchester sehr dürftig ausgefallen ist.
Das Wetter bessert sich weiter, am Nachmittag erreichen wir doch noch die 30 ° C-Marke.
In der Gegend von Swellendam fallen uns Überschwemmungen auf. Wie wir später mitbekommen, hat es im Landesinneren sehr stark geregnet, da haben wir im MZNP und im Addo mit dem Wetter vergleichsweise Glück gehabt.
Die letzten Kilometer ziehen sich,
auch wenn der Sir Lowry's Pass schöne Blicke bietet:
Wir sind froh, als wir um 18:00 h das Cape Khamai Guesthouse erreichen, wo wir von Kurt, Simone und Hund Stinki
empfangen werden.
Von Kurt lassen wir uns zu 19:00 h einen Tisch bei Henris reservieren. Laut unseren Wirten könnte man auch zum Restaurant laufen, aber danach steht uns heute nicht der Sinn, obwohl etwas Bewegung durchaus angebracht wäre
.
Irgendwie haben wir Schwierigkeiten, unser Essen auszuwählen. Bei mir ist meistens eine Zutat dabei, die mir nicht zusagt. Im Endeffekt treffen wir beide eine gute Wahl: ich nehme Schweinefilet mit Bohnen und Süßkartoffeln, Christian einen Burger. Weil er großen Hunger hat, bestellt er sich eine große Portion Pommes extra. Wir sind überrascht, als der Ober dann eine große und kleine Portion Pommes bringt: wir haben übersehen, dass Pommes schon mit dabei sind.
Schade, hätten wir das gleich gesehen, hätten wir lieber eine Portion Gemüse bestellt.
Die heutige lange Fahrt hat müde gemacht und so stempeln wir schon vor 21:00 h die Bettkarte.
ÜN: Cape Khamai Guesthouse 830,00 Rand
Tageskilometer:768