Daher versuchen wir unser Glück im nahegelegenen Helderberg Nature Reserve und lassen uns im Außenbereich des Teegarten Duck Inn nieder. Hier werden kleine Mahlzeiten serviert. Christian wählt einen Burger, ich eine Hühnchenbrust mit Pommes und Salat, jeweils mit Pommes und Salat. Beides schmeckt sehr gut, aber so richtig satt werden wir nicht, die Portionen sind zu klein
, die Preise allerdings auch.
Danach ist Beine vertreten angesagt, die kurze Runde um den Teich ist sehr schön.
Den anschließenden Sugarbirdwalk, den wir noch machen wollen, weil er nicht zu weit ist, finden wir nicht, da die Beschilderung ungenügend ist. So laufen wir ein wenig ziellos umher,
sehen viele Vögel, aber für ein Foto fliegen sie zu schnell weiter.
Auf der Rasenfläche am Parkplatz sind große Schildkröten.
Die entwischt mir nicht
Da es noch jung am Tag ist, fahren wir nach Stellenbosch. Uns fallen gleich die vielen Parkwächter auf. Wir halten gegenüber dem Tourist Bureau, wo ich einen Stadtplan besorge und mich erkundige, wo wir am besten parken können. Der Angestellte von des Tourist Bureau teilt mir mit, dass wir in der Straße trotz Beschilderung stehen können. Etwas unsicher, ob wir darauf vertrauen können, sehen wir uns die Stadt an.
Als erstes suchen wir den aus diversen Reiseführern bekannten Kramladen Oom Samie Se Winkel an der Dorp Street auf.
Hier gibt es alles Mögliche an Kitsch, Kult und alten Kamellen, aber wir erstehen nichts. Im Laden ist Fotografieren nicht erlaubt. Wir schlendern weiter durch die Straßen, aber obwohl Stellenbosch vielfach als schönste Stadt am Kap gilt, springt bei uns der Funke nicht über. Uns ist es zu viel Verkehr, man muss auf die tiefen Abflussrinnen beim Straße überqueren aufpassen und an jeder Ecke stehen die Parkwächter.
Nach einer kurzen Stippvisite im kleinen Botanischen Garten kehren wir etwas bang zu unserem Auto zurück. Es steht noch da, kein Ticket.
Irgendwie wollen wir noch nicht nach Hause, daher fahren wir noch nach Strand (Ort) ans Meer und laufen am Strand. Es ist sehr windig, aber dennoch schön.
und noch einmal in die andere Richtung fotografiert
Am Auto wartet schon wieder ein selbsternannter Parkwächter und quatscht erst Christian und dann mich an. Wir ignorieren ihn, weil Christian kein Kleingeld greifbar hat. Im Auto ärgern wir uns über unser Verhalten, dass hochnäsig wirken muss. Wir sind kurz davor, umzudrehen und ihm doch noch ein Tip zu geben, aber das ist uns dann doch zu peinlich.
Nachdem wir getankt haben, kehren wir endgültig nach Hause zurück. Bevor wir unser Abendessen zubereiten, setzen wir uns mit einem „Sundowner“ an den Pool. Nach dem Abwasch schaut Christian fern, während ich im Internet surfe.
ÜN: Cape Khamai Guesthouse 830,00 Rand
Tageskilometer:64