THEMA: Reisebericht - Südafrika, das erste Mal!
16 Apr 2012 18:38 #232156
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  • Alexa am 16 Apr 2012 18:38
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Genau!
Bin schon gespannt...
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16 Apr 2012 18:47 #232159
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  • chrissie am 16 Apr 2012 18:47
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Hallo Alexa,
klases Bilder und interessanter Bericht, bei dem Erinnerungen speziell an meine erste SA-Reise 2007 hochkommen.
casimodo schrieb:
Hi Alexa,

die kleine Südafrikafraktion muss doch zusammenhalten, Gelle ;)

LG
Carsten

Jawohl B)
Gruss Chrissie
___________
Namibia 2012DVD
Suedafrika DVD
Botswana DVD
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16 Apr 2012 18:50 #232160
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  • Alexa am 16 Apr 2012 18:38
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Hi Chrissie, da haben wir jetzt wohlngerade zeitgleich gegenseitig unsere Berichte gelesen :lol:
Danke und liebe Grüsse, Alexa
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17 Apr 2012 08:44 #232235
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  • Beate2 am 17 Apr 2012 08:44
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Hallo Alexa,

auch an dich ein Dank für deinen Reisebericht.
Unser erster SA-Urlaub begann auch an der Panoramaroute. Da werden Erinnerungen wach… :)

Es ist immer wieder schön, die Zeit zwischen den realen Urlauben mit euren Berichten und Fotos zu überbrücken.

Und ich glaube, soooooo klein ist die Südafrikafraktion hier gar nicht!

Liebe Grüße
Beate
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17 Apr 2012 09:05 #232242
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Hallo Beate, schön, dass Du dabei bist!
Mir geht es auch so momentan, ich lese ganz viele Reiseberichte (nicht nur die von Südafrika! Es gibt ja hoffentlich noch mehr Urlaube für mich), um die Zeit bis September zu überbrücken. Andererseits wird dann das Fernweh noch größer!
Ich hab auch so den Eindruck, dass es doch so einige Südafrikavirus-Infizierte hier gibt :)
Liebe Grüße, Alexa
Letzte Änderung: 17 Apr 2012 09:07 von Alexa.
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17 Apr 2012 18:34 #232347
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  • Alexa am 16 Apr 2012 18:38
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So, langsam geht es dem Ende zu... Hier ein etwas kürzerer Teil, da leider das Wetter nicht so mitgespielt hat teilweise...


6. Teil (07.11. – 08.11.2011)

Am nächsten Morgen ging es durch die kleine Karoo auf der berühmten Route 62, vorbei an Calitzdorp und Ladismith.



Teils sehr beeindruckende, dann aber auch wieder eher langweilige Landschaft, dafür aber schönstes Wetter (das ließ mich auf den nächsten Tag hoffen, an dem ich so gerne ein Picknick in einem Weingut gemacht hätte! Hätte...).
Man kam sich auf der Fahrt schon teilweise wie im wilden Westen vor. In Montagu gab es dann Mittagessen in einer Art Gärtnerei mit Restaurant, sehr nett und gut. Dort waren viele Rennradfahrer… Naja, selbst schuld bei der Hitze!






Nach dem Mittagessen begann dann schon das Weingebiet. Überall Felder mit Wein und Weingüter, die Verkostungen anbieten. Da könnte man sich sicher eine Weile aufhalten… Wenn man nicht mit dem Auto unterwegs wäre...
Wir steuerten zunächst einen der drei bekanntesten Weinorte der Gegend, Paarl, an und dort das Weingut Fairview. Allerdings nicht zum Wein probieren, sondern weil ich gerne die Ziegen auf dem Turm vor dem Weingut gesehen hätte, das Markenzeichen dieses wunderschön angelegten und gepflegten Weigutes. Die Ziegen waren zwar da in einem von einer Mauer umgebenen Gartenstück um den Turm herum vor dem Weingut, aber sie dachten natürlich nicht daran, auf den Turm zu spazieren, nur weil ich gerade da war und sie fotografieren wollte! Der Besuch des Gutes war trotzdem schön, allein der schönen vielen Blumen wegen.






So haben wir dann gesehen, wie schön ein Weingut sein könnte und wie gepflegt bis wir zu “unserem” Weingut Spier kamen. Das Weingut Spier außerhalb von Stellenbosch hatte ich ausgesucht, da es auch ein Hotel hat und das bekannte Restaurant MOYO und ich wollte, dass wir an dem Abend nicht mehr fahren müssen.

Dass es sehr touristisch ist, wusste ich. Aber leider waren auch alle sehr unfreundlich und das Hotel dem hohen Anspruch (und dem Preis) keinesfalls angemessen. Das Zimmer erinnerte mehr an einen dunklen Bretterverschlag. Aber vielleicht meinen die ja, dass die Gäste so betrunken sind, dass sie das sowieso nicht mehr merken? So wie der Kofferträger, der uns erst ein Glas Wein angeboten hat, dass man ja normalerweise nicht auf ex austrinkt und sich dann plötzlich mit “have a nice stay” verabschiedete, ohne uns vorher die Koffer aufs Zimmer zu bringen. Naja, muß ja auch nicht sein...

Nachdem das Zimmer eher ungemütlich war (ich habe leider heute kein Foto für Dich...), beschlossen wir erstmal, die Cheetahs anzuschauen, für die sich das Gut auch rühmt. Ein Projekt, um diese zu schützen. Als wir - leider nicht durch den schönen Park, da war Baustelle - dort ankamen, war schon kurz vor Schluß, aber wir haben sie gesehen ich habe fotografiert und auf den Fotos weiß ja keiner, dass die nicht im Krüger gemacht sind :unsure:









Jetzt wünschten wir uns aber doch noch ein Highlight für diesen Tag und schauten uns schon mal das MOYO an, das wirklich sehr nett ist, man fühlt sich ein wenig wie auf dem Tollwood (München). Nach einem leckeren Mojito sah alles schon anders aus und die schönen Korallenbäume vor dem Hauptgebäude begeisterten mich auch.

Nun waren wir schon sehr gespannt auf das bereits vor Monaten reservierte Abendessen. Nach einer großen Dosis Peaceful Sleep ging es los und wir bekamen tatsächlich ein Plätzchen in einem Baumhaus ganz für uns. Das war es doch schon mal wert!



Es war zwar etwas kühl, weil auch das Wasser den Baum herunterlief, als aber überall Feuer angezündet wurde und wir auch noch Decken bekamen, war es sehr gemütlich und auch romantisch, mit den vielen Lichtern und der Musik. Das Essen war gut, wenn auch nicht umwerfend, dafür aber kamen mehrere Sänger zu uns hoch in unser Baumhaus und sangen für uns ein sehr schönes Lied. Ein romantisches Liebeslied, auf meine Bitte übersetzte es noch einer für uns.
Allerdings wurde es dann schnell kalt, aber das war dann doch noch ein schöner Abschluss dieses Tages!



Am nächsten Morgen regnete es leider, alles grau in grau. Beim Frühstück im Hotel war die Hölle los, da das Weingut auch als Seminarhotel dient. Lauter Business-Leute, die es alles sehr eilig hatten, nicht sehr gemütlich.

Die Besichtigung von Stellenbosch fiel dann auch leider ins Wasser, da wir beide keine Lust hatten, im Regen rumzulaufen. Aber einige schöne Häuser haben wir auch vom Auto aus gesehen. In der Hoffnung auf besseres Wetter beschlossen wir dann, gleich weiter nach Franschhoek zu fahren. Auf dem Weg hielten wir kurz im Weingut Boschendal, um zu sehen, wie schön es gewesen wäre, hier bei schönem Wetter Picknick zu machen. Aber es war sowieso zu früh und man kann halt nicht immer alles planen.

Weiter ging es zum Weingut Beck, weil ich den Champagner probieren wollte, den laut Reiseführer auch schon Mandela und Obama getrunken hatten (ob sie das wissen?). Wir waren die ersten Besucher, es war ja auch noch früh am Vormittag und in schickem Umfeld probierten wir zur Musik von Carla Bruni leckeren Champagner. Da die Preise sehr angenehm waren, entschieden wir uns eine Kiste mitzunehmen, wir hatten ja noch ein paar Abende vor uns...

Bis wir dann in Franschhoek waren hatte es tatsächlich aufgehört zu regnen und ich verfiel in diesem netten Dorf mit den schönen Geschäften in einen kleinen Shopping-Rausch (Hippos in allen Größen und Materialien).



Leider war es dann immer noch zu früh zum Mittagessen und so machten wir uns auf, wieder Richtung Meer, nach Hermanus. Die Landschaft war wieder ganz anders, viele Getreidefelder zwischen recht hohen Bergen, ein riesiger Stausee, alles sehr idyllisch.



In Hermanus angekommen schien sogar die Sonne, wenn es auch sehr windig war.

Ins Hotel konnten wir noch nicht, da es erst ein Uhr war und so gingen wir ins The Burgundy essen, eines der besten Lokale vor Ort nach den Bewertungen und zu recht!
Leider wurde uns dann im Infobüro mitgeteilt, dass der Wind zu stark sei und die Boote zur Walbeobachtung weder an dem noch am nächsten Tag fahren würden. Da waren wir schon etwas enttäuscht. Als wir dann aber den Strand und die Klippen entlang gingen konnten wir tatsächlich von hier aus Wale sehen. Zwar zu weit entfernt für gute Fotos, aber dennoch gut erkennbar und am nächsten Tag sollten es noch mehr werden. Man kann da wirklich stundenlang stehen oder sitzen und aufs Meer schauen und immer wieder sieht man etwas großes, langes Schwarzes im Meer vorbeiziehen, faszinierend.















Diese Haltung hat mich total an Sid aus Ice Age erinnert...





Abendessen gab es dann im Fisherman’s Cottage gleich neben dem Hotel. Tatsächlich nur eine Fischerhütte, wir ergatterten den letzten freien Tisch und haben eine superleckere Seafood Platte genossen. Allein der Kellner, ein Verkaufstalent, war den Besuch wert, aber eben auch das Essen sehr lecker – kann man nur empfehlen!



So, bald geht es zur nächsten und letzten Etappe...
Letzte Änderung: 17 Apr 2012 18:35 von Alexa.
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