THEMA: Zu Dritt durch Südafrika!
20 Jun 2011 19:27 #191920
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  • Suuusa am 20 Jun 2011 19:27
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Nach einem Jahr „Baby“-Pause sind wir im Mai endlich wieder ins Südliche Afrika geflogen. Ziel war dieses Mal Südafrika. Für unsere Reise hatten wir drei Wochen Zeit.

Wir, das sind unser Sohn Martin, knapp zwei Jahre alt, mein Mann Andreas und meine Wenigkeit, die „Reiseleitung“ Susanne.

Gebucht haben wir unsere Reise und das Auto zusammen mit Abendsonne Afrika. Unser Auto, ein Toyota Hilux, haben wir über Avis gemietet.

Der Flug ging von München nach Johannesburg mit SAA, Abflug um 21.55 Uhr.

Unsere gebuchten Unterkünfte:
Johannesburg – Heia Safari Ranch
Marakele Nationalpark – Tlopi Tented Camp
Modimolle – Shangri La Country Hotel
Louis Trichard – Madi a Thavha
Kruger NP – Shingwedzi
Kruger NP – Mopani
Kruger NP – Olifants
Kruger NP – Satara
Hazyview – Boehms Zeederberg Country House
Pretoria – Zebra Country Lodge

Diese Unterkünfte möchte ich nun ein bisschen näher beschreiben und gleichzeitig schreibe ich ein paar Infos zu unseren Aktivitäten.

01. Mai 2011 – Abflugtag
Das blöde an einem Nachtflug ist einfach, dass man den ganzen Tag vorher noch soooooviel Zeit hat.
Diese Zeit haben wir mit Packen, Mittagsschlaf, Spielen und Besuch bei Oma und Opa verbracht.
Der Abend und die Nacht des Hinfluges würde ich am liebsten aus unserer Reise streichen, da unser Sohn im Flughafen ziemlich aufgeweckt war und den Flug über, am liebsten bei den Stewardessen gewesen wäre. Geschlafen hat er nur auf meinem Arm, stehend oder ganz kurz in seinem Sitz.



Zum Glück ging auch diese Nacht zu Ende und wir sind endlich gelandet! Afrikanischer Boden unter den Füßen :cheer:

02. Mai 2011 – 04. Mai 2011
Johannesburg – Heia Safari Ranch


Unsere ersten zwei Nächte verbrachten wir auf der Heia Safari Ranch westlich von Johannesburg.
Nach einem kurzen Einkauf unterwegs wurden wir auf der Ranch von Zebras, Springböcken und Giraffen empfangen. Nach einem Mittagsschläfchen entdeckten wir das Gelände der Ranch. Der Pool war leider viel zu kalt, aber der Spielplatz mit Sandkasten wurde sofort in Beschlag genommen.



Die frei herumlaufenden Tiere waren hauptsächlich für mich interessant.



Den nächsten Tag verbrachten wir im Shoppingcenter in Krugersdorp. Es mussten ja doch noch einige Sachen eingekauft werden. Der Pick`n`Pay hat uns mit allem versorgt. Zurück bei der Ranch haben wir uns den Damm am Lake Heritage angesehen und ein leckeres Eis auf der Terrasse gegessen.
Ein Zebra trank derweil aus dem Pool.



Unterkunft: Nettes, sauberes Häuschen mit zwei Schlafzimmern, alles wirkte etwas renovierungsbedürftig.
Service: Zuvorkommendes und freundliches Personal.
Essen: Das Frühstück hatte alles was das Herz begehrte und die Steaks am Abend waren der Hit (die besten Steaks, außer die selbst gebratenen ;o), auf unserer ganzen Reise!).
Zusammenfassung: Wir würden wieder kommen! Tipp für Familien mit Kindern!
Letzte Änderung: 20 Jun 2011 19:32 von Suuusa. Begründung: Fotos waren bisserl zu groß!
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20 Jun 2011 19:41 #191922
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  • Sanne am 20 Jun 2011 19:41
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Wunderbar, wieder mal ein Bericht über Südafrika. Besonders gespannt bin ich, was Ihr über Marakele berichten könnt und wie Euch Kruger gefallen hat. Mopani ist nämlich wegen der Aussicht eines unserer Lieblings-Camps - mal sehen, wie Ihr es fandet :)

Viele Grüße
Sanne
"Der letzte Beweis von Größe liegt darin, Kritik ohne Groll zu ertragen." Victor Hugo
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20 Jun 2011 19:44 #191923
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  • TanjaH am 20 Jun 2011 19:44
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Hallo Suuusa!

Yeah, ein Südafrika-Bericht, sehr schön! :-)

LG aus Österreich,

Tanja
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20 Jun 2011 19:50 #191925
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  • ANNICK am 20 Jun 2011 19:50
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Hallo Suuusa,

Juhu, ein Südafrika-Bericht!B)

Bin gespannt wie euch der Krüger NP und Marakele NP gefallen hat.:)

Ich bin sicher der Martin hatte genügend Beschäftigung.:silly:

Freue mich auf die Fortsetzung.

Es grüsst
Annick
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20 Jun 2011 19:58 #191928
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  • M@rie am 20 Jun 2011 19:58
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Ich freue mich auch schon :cheer: - versüsst er mir doch meine 99 Tage bis zum Abflug :woohoo:
lG und bleibt gesund! M@rie
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21 Jun 2011 11:00 #191995
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  • Suuusa am 20 Jun 2011 19:27
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Und weiter gehts...!

04. – 07. Mai 2011
Marakele Nationalpark – Tlopi Tented Camp


„Potholes“ machten uns die Fahrt von Johannesburg zum Marakele Nationalpark zu einer Rüttel- und Schüttelpiste. Eingekauft haben wir irgendwo unterwegs und getankt dann in Thabazimbi.

Dank unserer Reservierung und der Wildcard ging das Einchecken im Nationalpark ziemlich schnell. Wir bekamen noch eine Karte vom Park und schon ging es los, das große Pirschen. An der Rezeption wurde uns allerdings mitgeteilt, dass der Park kein „Big Five“, sondern nur noch ein „Big Four“ Park sei, es gebe keine Büffel.



Der Nationalpark ist in zwei Teile geteilt, getrennt durch einen Tunnel unter einer Straße. Besonders merkte man die Teilung bei den Straßen. Zu Beginn waren die Straßen sehr schön zu befahren, aber im anderen/hinteren Teil war die Straße sehr steinig, teilweise mit größeren Löchern zum Umfahren. Da waren wir sehr froh um die Bodenfreiheit unseres Toyota Hilux. ;)
Die Pirschfahrten brachten uns leider sehr wenig Tiere vor die Kamera, wir sahen viele Giraffen, Kudus und Zebras. Im ersten Teil des Parks sahen wir außerdem noch mehrere Antilopenarten. Und ganz besonders erwähnen möchte ich die drei Nashörner. Zwei Erwachsene und ein Baby. Wir waren so begeistert, dass wir die Drei am nächsten Tag gleich noch mal gesucht und auch gefunden haben.





Die berühmten Geier sahen wir nur von weitem, war also für uns nix besonderes.

Unsere Unterkunft war ein Zelt im Tlopi Tented Camp. Dort erwarteten uns eine Plattform mit Küchenzelt und ein Schlafzelt mit Badezimmer.





Gekrönt wurde die Plattform nur noch durch die Aussicht auf den Tlopi Damm.



Die Sonnenuntergänge waren beeindruckend. Es schauten auch immer mal wieder Tiere am Damm vorbei.
Die Küche war voll ausgestattet und auch im Zelt hätten wir ein extra Bett für Martin gehabt, das haben wir aber nicht gebraucht, da wir ja unser Reisebett dabei hatten.
Unsere Tage dort verbrachten wir natürlich mit Pirschfahrten, einer Fahrt zum Aussichtspunkt hoch oben auf dem Berg (Lenong Viewing Point), im Camp Relaxen, Spielen, Wäsche waschen und Grillen.



Unterkunft: Das Zelt war der Traum! Störend waren nur die Velvet Monkeys, die unser Frühstücksmüsli geklaut haben!!! :evil:
Service: Wir waren dort Selbstversorger, von daher war der Service perfekt! ;) An der Rezeption waren die Leute total nett.
Essen: Lecker, lecker, lecker - es geht halt nix über selber Grillen! :silly:
Zusammenfassung: Es waren leider sehr wenige Tiere, speziell die Großen, zu sehen. Unsere Begegnung mit den drei Nashörnern war unser tierisches Highlight.
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