14. – 17. Mai 2011
Kruger NP – Olifants
Die morgendliche Fahrt von Mopani nach Olifants war total langweilig, wir sahen gar nix, bis um kurz nach acht ein Leopard mit einem gerade gerissenen Warzenschwein im Maul über die Straße läuft. Klar, dass die Kamera noch mit dem falschen Objektiv und in der Tasche verstaut war…!
Leider hat sich der Leopard nicht mehr umgedreht und verschwand ganz gemächlich mit seiner Beute im Maul.
Trotzdem ein tolles Erlebnis! Und übrigens, unser Sohn hat alles verpennt!!! Sogar unsere hektische Suche nach dem Fotoapparat und das Hin- und herfahren mit dem Auto.
Den Mittag verbrachten wir in Letaba mit Eis schlecken, Brotzeit machen, Rumsausen, Windel wechseln und Besuch des Elefantenmuseums. Das nächste Mal bleiben wir eine Nacht in Letaba!
Für die drei Nächte in Olifants haben wir uns entschieden, weil es uns beim letzten Mal sosehr gefallen hat. Dieses Mal hatten wir allerdings kein Häuschen mit Flußblick, sondern mit Restaurantblick.
Was ja wiederum nicht verkehrt war, da der Shop und die Aussichtsplattform wirklich nicht weit entfernt war.
Die Pirschfahrten rund um Olifants waren für uns diesmal leider sehr enttäuschend. Wir sahen sehr vereinzelt Elefanten, Giraffen und Zebras. Auf der Brücke über den Olifants waren dann noch Hippos und Elefanten zu sehen.
Die Tage verbrachten wir eher damit zu spielen, Steine von A nach B zu bringen, unser Auto zu erkunden, Eis zu essen, mit den netten Nachbarn zu Ratschen, Shoppen zu gehen (seit unserem letzten Besuch haben sie den Shop ganz schön hergerichtet!!!) und zu Grillen. Die Tage dort waren sehr erholsam! Ich hätte mir bei den Temperaturen allerdings einen Pool gewünscht.
Unser Häuschen im Camp war das allerkleinste auf unserer Reise. Wir hatten keine Küche, aber einen Kühlschrank und ein perfekt ausgemessenes Bad (es waren nur Millimeter zwischen Klo und Tür!
). Es war gerade so, dass Martins Reisebett noch ins Häuschen gepasst hat.
Unterkunft: Bisschen klein, aber vollkommen ausreichend!
Service: Rezeption, Shop, Restaurant, alle Mitarbeiten waren sehr nett (wir haben sie ja oft genug getroffen
)!
Essen: Haben wieder selber gegrillt und nur im Restaurant Pommes dazu geholt.
Zusammenfassung: Wir würden keine drei Nächte mehr bleiben, aber ansonsten ist das Camp für uns einfach ein Muß!