THEMA: Mapungubwe und Krüger National Park
13 Nov 2015 13:58 #407301
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  • Montango am 13 Nov 2015 13:58
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Hallo Minis,


Ü1 Musina
Ü 2 -3 Tag Mapungubwe (ich denke, 2 N reichen da Ihr ja von Musina schon früh ankommt)
Ü 4 -11 Krüger

dann hättet Ihr 2 Ü mehr im Krüger.

Ich bin zwar überhaupt kein Krügerfan, aber die Gegend um Satara hat schon fast Löwengarantie und liegt ja auch auf dem Weg zurück. Würde ich nicht auslassen.

LG

Montango
Botswana 2016
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Noch keiner hat am Ende gesagt "Ich hätte mehr Zeit im Büro verbringen sollen"
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13 Nov 2015 14:03 #407302
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Huhu,

Satara war in diesem Jahr bei uns wie leergefegt, dafür hatten wir Löwen, Leoparden und Wilddogs in Shimuwini und Mopani ;) ganz abgesehen von den riesigen Eli- und Büffelherden im Norden. Ich bin im allgemeinen ein großer Satara-Fan, aber auf dieser Runde würde ich Satara auslassen und mich wirklich auf den Norden konzentrieren. Satara kann besser/öfters mit dem Süden kombiniert werden, als der Norden mit dem Süden ;)
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13 Nov 2015 14:16 #407305
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Montango schrieb:
Hallo Minis,


Ü1 Musina
Ü 2 -3 Tag Mapungubwe (ich denke, 2 N reichen da Ihr ja von Musina schon früh ankommt)
Ü 4 -11 Krüger

dann hättet Ihr 2 Ü mehr im Krüger.

Ich bin zwar überhaupt kein Krügerfan, aber die Gegend um Satara hat schon fast Löwengarantie und liegt ja auch auf dem Weg zurück. Würde ich nicht auslassen.

LG

Montango

Warum kein Krüger Fan? Klar, es hat mega-viel Touristen. Aber irgendwie hat der Park doch noch Charme (wir waren u.a. als Vergleich im Richtersveld, Kgalagadi, Augrabies, Hlhluwe, etc.) und für Fotofans ist er ein Riesenhighlight - uns hatten damals die grauen Tiere fast überrannt: es gab viele Elfanten- und Rhinostrassequerungen!). Genial. Auch bin ich ein grosser Birding-Fan und im Norden soll es ja ganz spezielle Vögel haben, die man im Süden nicht sieht.
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13 Nov 2015 14:32 #407307
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  • afra am 13 Nov 2015 14:32
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hallo, Minis,

als ausgesprochener Krüger-Fan will ich auch noch meinen Senf dazu geben:

Mapungubwe ist leider sehr weit von Joburg entfernt und nimmt viel Zeit in Anspruch. Es erwarten Euch Super-Unterkünfte (Leokwe-Camp), riesige Baobabs, interessante Felsformationen, wenig Tiere (jedenfalls bei unserem letzten Besuch Anfang September, vielleicht bedingt durch diverse Strassenbauarbeiten). Die Hauptstrecken im Ostteil sind gut mit einem 4x2 zu befahren, kamen uns fast wie Autobahnen vor... Leider geht dadurch das Ursprüngliche doch etwas verloren. M. E. reichen 2 Nächte vollkommen aus. Ob sich die weite Anreise bei der kurzen Reisedauer von insgesamt 12 Ü lohnt, müsst Ihr aufgrund Eurer Erwartungen und Vorlieben entscheiden.

Falls Ihr Euch für den Map. entscheidet, würde ich mich auch auf den landschaftlich schönen Norden beschränken. Überlegt Euch aber die 3 Nächte für Punta Maria. Es liegt als Ausgangspunkt für den Norden optimal, aber die Unterkünfte sind nicht jedermanns Sache. Bayernschorsch hat sich in seiner Beurteilung der Unterkünfte sehr negativ geäussert. Ich sehe das nicht ganz so extrem, aber mehrere Nächte hintereinander würde ich dort auch nicht zubringen wollen. Die Zelte sind - obwohl ziemlich neu - schon sehr abgewohnt, dunkel und relativ klein. Der Zugang über die Holzplanken ist bei Feuchtigkeit nicht ungefährlich und in den Zelten ist es nach einem Regen sehr, sehr feucht. War in diesem Jahr g Ende August der Fall.

Wir sind vom Map. über Messina, Pafuri Picknickplatz, Crooks Corner bis nach Punta Maria gefahren, dort eine Zwischenübernachtung, morgens den Mahony Loop gefahren und dann weiter bis Shingwedzi. Wenn Euch die Etappe zu weit ist, könntet Ihr auch hinter Messina bei Thipise übernachten (ist glaube ich ein Forever-Resort). Shingwedzi, Mopani oder Letaba lohnen auf jeden Fall mehr als eine Übernachtung. Und um Shimuwini zu geniessen, empfehlen sich auch 2 Nächte.

Gruss

afra
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13 Nov 2015 14:37 #407309
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afra schrieb:
hallo, Minis,

als ausgesprochener Krüger-Fan will ich auch noch meinen Senf dazu geben:

Mapungubwe ist leider sehr weit von Joburg entfernt und nimmt viel Zeit in Anspruch. Es erwarten Euch Super-Unterkünfte (Leokwe-Camp), riesige Baobabs, interessante Felsformationen, wenig Tiere (jedenfalls bei unserem letzten Besuch Anfang September, vielleicht bedingt durch diverse Strassenbauarbeiten). Die Hauptstrecken im Ostteil sind gut mit einem 4x2 zu befahren, kamen uns fast wie Autobahnen vor... Leider geht dadurch das Ursprüngliche doch etwas verloren. M. E. reichen 2 Nächte vollkommen aus. Ob sich die weite Anreise bei der kurzen Reisedauer von insgesamt 12 Ü lohnt, müsst Ihr aufgrund Eurer Erwartungen und Vorlieben entscheiden.

Falls Ihr Euch für den Map. entscheidet, würde ich mich auch auf den landschaftlich schönen Norden beschränken. Überlegt Euch aber die 3 Nächte für Punta Maria. Es liegt als Ausgangspunkt für den Norden optimal, aber die Unterkünfte sind nicht jedermanns Sache. Bayernschorsch hat sich in seiner Beurteilung der Unterkünfte sehr negativ geäussert. Ich sehe das nicht ganz so extrem, aber mehrere Nächte hintereinander würde ich dort auch nicht zubringen wollen. Die Zelte sind - obwohl ziemlich neu - schon sehr abgewohnt, dunkel und relativ klein. Der Zugang über die Holzplanken ist bei Feuchtigkeit nicht ungefährlich und in den Zelten ist es nach einem Regen sehr, sehr feucht. War in diesem Jahr g Ende August der Fall.

Wir sind vom Map. über Messina, Pafuri Picknickplatz, Crooks Corner bis nach Punta Maria gefahren, dort eine Zwischenübernachtung, morgens den Mahony Loop gefahren und dann weiter bis Shingwedzi. Wenn Euch die Etappe zu weit ist, könntet Ihr auch hinter Messina bei Thipise übernachten (ist glaube ich ein Forever-Resort). Shingwedzi, Mopani oder Letaba lohnen auf jeden Fall mehr als eine Übernachtung. Und um Shimuwini zu geniessen, empfehlen sich auch 2 Nächte.

Gruss

afra

Danke für den Hinweis bzgl. Punda Maria. Bezüglich Magpungubke können wir uns da nochmals durch den Kopf gehen lassen ;) Ziel war es und ist es für uns: den Krüger von Norden her zu befahren und das andere wäre einfach als ein zusätzliches Highlight zu sehen.
Letzte Änderung: 13 Nov 2015 15:49 von Minis.
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13 Nov 2015 15:13 #407312
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M@rie schrieb:
Huhu,

Satara war in diesem Jahr bei uns wie leergefegt, dafür hatten wir Löwen, Leoparden und Wilddogs in Shimuwini und Mopani ;) ganz abgesehen von den riesigen Eli- und Büffelherden im Norden. Ich bin im allgemeinen ein großer Satara-Fan, aber auf dieser Runde würde ich Satara auslassen und mich wirklich auf den Norden konzentrieren. Satara kann besser/öfters mit dem Süden kombiniert werden, als der Norden mit dem Süden ;)

Es stimmt natürlich, dass man nicht vermisst, was man nicht gesehen hat. Doch der Mapungubwe ist m. E. etwas Besonderes, ganz anders als der Krüger NP. Mit einem 2x4 lässt sich zwar nicht so viel anfahren wie mit einem 4x4 - aber ihn auszulassen, fände ich schade. Die Tour zur Heritage Site empfehle ich ebenfalls, sofern ihr euch für die Geschichte der Frühmenschen in dieser Gegend interessiert.

Im Krüger ist es uns ergangen wie M@rie: Südlich von Mopani war mehr oder weniger tote Hose, vermutlich weil es im Süden des NP sehr trocken war. Auch wir schwärmen vom Pafuri Picknickplatz und Crooks Corner, von den wasserreichen Flüssen und den phantastischen Möglichkeiten, immer wieder einen Loop direkt bis ans Ufer zu fahren.

Ich kenne in Punda Maria nur den Campingplatz, der leider wie alle großen Campingplätze im Krüger, die ich kennengelernt habe, ein bisschen der Hinterhof der Lodge ist. Uns hat jedoch gefallen, dass alles nah beieinander liegt, weil das Restcamp nicht groß ist. Auch das Restaurant gefiel uns im Nachhinein am besten, da es noch nicht zur System Gastronomie gehört. Für uns war zusätzlich positiv, dass von der Tankstelle am Eingang umgehend jemand aus der Umgebung herbeitelefoniert wurde, der unser Loch in einem Reifen stopfte.
Wer sich von Punda Maria nach Süden bewegt, sollte an der Mosambik. Grenze entlang fahren. Weniger Betrieb, herrliche Aussichten auf den Fluss, noch im Oktober viel Grün.

Nochmals LG
freshy
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