THEMA: Let’s go for the Gabelracke (Botswana 10-2022).
26 Dez 2022 16:52 #658199
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  • Champagner am 26 Dez 2022 16:52
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CuF schrieb:
Hah, Kudu!
Nicht zu vergessen, die immer wieder unterschätzten Gnus:
Laß das ja nicht Bele lesen B)
:laugh: :laugh: :laugh:
Immerhin finde ich das Gesamt-Arrangement auf diesem Foto sehr gelungen, da drück ich dann auch mal ein Auge zu B) .

@Kudu: vielen Dank für die wunderbaren Eindrücke bisher - ich könnt' grad los :woohoo: !

Liebe Grüße von Bele
Letzte Änderung: 26 Dez 2022 16:53 von Champagner.
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26 Dez 2022 21:56 #658211
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  • Eulenmuckel am 26 Dez 2022 21:56
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Hallo Kudu,

vielen Dank für den interessanten und kurzweiligen Bericht aus einer unserer Lieblingsgegenden. Wir begleiten gerne eure Reise.

Die Bilder von Kaziikini hätte ich mit diesem Camp nicht in Verbindung gebracht. Dass es dort ein Wasserloch gibt, ist mir ebenfalls neu.

Beim unscharfen Schwanzfoto des Paradise Flycatchers musste ich an ein fast identisches Bild denken, das wir letztes Jahr in Botswana gemacht haben. Diese Vögel sind nicht so leicht zu erwischen – die "wichtigen" Gabelracken dafür etwas einfacher.

Mit Wildhunden und Löwen ging es wirklich schon gut los. Mal schauen, was ihr noch entdeckt. Und ich bin mir fast sicher, dass Bernd noch eine Hyäne sehen wird.

Viele Grüße
Uwe
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27 Dez 2022 09:02 #658228
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Kapitel 9 – «Hyäne dank Gabelracke» (24.10.2022)

In der Nacht haben wir immer wieder Hyänen rufen hören, und ein paar Male auch Löwen, aber weit weg. Trotzdem haben wir alle gut geschlafen. Wir freuen uns, dass wir auf diesem Camp nun für weitere zwei Nächte ansässig und wir beim Aufstehen nur an den kommenden Gamedrive denken müssen und nicht ans Zelt abbauen und Tasche packen.

Beim Losfahren sage ich spasseshalber als «Tier-Ziel-Definition»: «let’s go fort he Gabelracke». Tatsächlich sehen wir schon bald eine. Aber nicht nur das. Auf einer grünen Wiese am Wasser grast friedlich ein Hippo und Sattelstörche und Klunkerkraniche stochern nach ihrer Nahrung.


Sattelstörche

Und plötzlich sehen wir eine einzelne Hyäne auf freiem Feld. Zwar nicht hautnah, aber mit Fernglas oder Teleobjektiv kann man ihr gut in die Augen schauen. Gabelracke als Glücksbringerin? Das wird sie im Weiteren zu beweisen haben.


Bernds erste Hyäne

Dann eine nette Szene "gross trifft auf klein":


keine Angst vor grossen Tieren

Bald darauf hört Moscow über Funk von einem Leoparden. Dafür müssen wir aber kurz zum Northgate rausfahren. Das nehmen wir natürlich gerne in Kauf. Als wir am vermeintlichen Platz ankommen, ist er aber bereits nicht mehr zu sehen. Für uns ist das ok so. Es ist spannend, sich die Tiere manchmal ein wenig verdienen zu müssen. Und es führt uns vor Augen, dass wir hier nicht in einem Zoo sind – auch wenn es sich manchmal, z.B. bei Impalas und Zebras die kaum Scheu zeigen gegenüber uns, ein wenig so anfühlt.

So fahren wir zurück ins Camp, wo uns Chicco Rührei-Gemüse-Käse-Toast hinzaubert. Nicht nur wir geniessen es:


Fressdieb-Star

Wieder geniessen wir die Siesta. (Nora und ich müssen wieder «Büro machen» - ein schönes Ritual mit Kaffee und Keksen. Seit Jahren übrigens sind die Tennis-Kekse mein Favorit und ich habe meine «Gspändlis» (sorry – ein wenig Swissness muss sein im namibia-forum.CH) auch ein wenig infiziert damit. Unterdessen hat Moscow eine grosse Plane im Schatten hingelegt, so dass wir unsere Matratzen für ein Nickerchen darauf ausbreiten können. Nur – so richtig Relaxen ist hier nicht möglich. Immer ist etwas los… Da gibt es plötzlich «neue» Vögel im Camp oder wir verwickeln uns gegenseitig in Diskussionen über dies das.

Und schon bald ist es Zeit für den Nachmittagsgamedrive. «Let’s go fort he Gabelracke!». Wir widmen uns mal ein wenig den Zebras, die haben das auch verdient. Einerseits wegen ihrem Streifenmuster, wozu es ja viele Theorien gibt. Vor allem die mir noch nicht bekannte Tatsache, dass unter den schwarzen Streifen eine dickere Fettschicht liegt, da die schwarzen Streifen sich ja mehr erwärmen, weil sie die Sonnenstrahlen nicht so gut reflektieren wie die weissen, finde ich sehr interessant. Aber auch über die Ernährung und das Verdauungssystem erfahren wir neue Aspekte.


im Paradies, oder?

Später schauen wir lange einem sehr alten Elefanten zu. Er frisst mit seinen vermutlich letzten Mahlzähnen vor allem Gras. Um die Zähne zu schonen, schüttelt er das Gras immer sorgfältig aus, damit möglichst wenig Sand in sein Mahlwerk gelangt. Bis jetzt war mit nicht bewusst, dass alte Elefanten sich meist (wenn möglich) an Orten aufhalten, wo es Wasser und Gras gibt. Das ist sozusagen ihr letzter Ort, wo ein Überleben noch relativ einfach möglich ist. So überrascht es nicht, dass genau an diesen Orten viele alte Elefanten auch sterben. Es scheint aber nicht so zu sein, dass Elefanten gewisse Orte aufsuchen, um zu sterben, sondern viel eher, um noch ein Weilchen leben zu können.


Gnadenbrot

Vor dem Sundowner sehen wir weiter draussen im Gras ein Fahrzeug stehen, das eine Panne hat. Über Funk erfährt Moscow was los ist und klar: Wir fahren hin zum Helfen. Es ist ein wenig sumpfig, auf dem direkten Weg. Zu sumpfig… Wir werden für den guten Willen bestraft und bleiben selber stecken.


abgesoffen beim Helfen – und trotzdem gute Laune

Der Zufall will es, dass der Schwager von Moscow grad in der Nähe ist. So kommt er zu uns und zieht uns zum Schlamm raus. Am Schluss stehen die drei Safari-Fahrzeuge auf dem Sundowner-Platz und es wird viel gelacht. Die Guides und wir Safari-Touristen tauschen unter einander Neuigkeiten aus.

Beim Rausfischen von Getränken stösst sich Paul noch den Kopf an und es fliesst ein wenig Blut aus der Platzwunde. Ist aber nichts Schlimmes, nicht mal Steristrips sind nötig. (Schwester Hämmerli – unsere Nora – bedauert ein wenig, nur zu einem Minimaleinsatz zu kommen.)

Wir fahren zurück ins Camp und erfahren von Chico, dass eben noch ca. 8 Wildhunde am Camp vorbeigelaufen sind. Hoffentlich bleiben die noch ein wenig in unserer Nähe.

Eine Hähnchen-Gemüse-Pfanne vergnügt unsere Gaumen.

Bonne-Nuit.
Letzte Änderung: 27 Dez 2022 09:13 von Kudu.
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27 Dez 2022 09:53 #658231
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Champagner schrieb:
Was mich besonders freut, ist die Tatsache, dass es jetzt einen Direktflug von Europa nach Maun zu geben scheint :whistle: B) :silly: - da warte ich schon lange drauf!
genau – für die Forum-Mitreisenden organisieren wir alles, sogar solche Direktflüge.

chamäleon2011 schrieb:
… Die von Bushways wissen wirklich, was sie tun, es war grandios. Falls ich noch mal eine Gruppenreise anpeile, dann gerne wieder mit Bushways.
Schön, dass Ihr das auch so empfunden hattet.

Enilorac65 schrieb:
… Toll, dass ihr so eine harmonische kleine Gruppe seid. Das würde uns auch gefallen.
Die Gruppengrösse 8 Personen war für dieses Fahrzeug wirklich ideal. Weniger hätte sich im Preis niedergeschlagen, mehr in den engeren Platzverhältnissen.

Eulenmuckel schrieb:
… Die Bilder von Kaziikini hätte ich mit diesem Camp nicht in Verbindung gebracht. Dass es dort ein Wasserloch gibt, ist mir ebenfalls neu.
Ich möchte jetzt nicht schwören, dass es ein Wasserloch war, wir durften ja nicht so nahe ran ;) . Aber sicher war dort Wasser, welches immer wieder Elefanten und Impalas (und nachts sicher noch anderes Getier) zum Trinken angelockt hat.
Letzte Änderung: 27 Dez 2022 09:55 von Kudu.
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27 Dez 2022 16:10 #658254
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Kapitel 10 – «sie sind noch da» (25.10.2022)

Wie seit gestern üblich beim Abfahren: «Let’s go for the Gabelracke!». Inzwischen ist es Moscow, der das beim Losfahren proklamiert.

Kaum zum Camp raus mustern uns drei Büffel zum Wald raus. Ein freundliches Hallo sieht anders aus. Trotzdem haben sie es in die Liste der Big 5 geschafft.
(Bild gibt es keines. «Meine» Fotografen haben wohl noch ein wenig geschlafen.)

Dann: Gabelracke - check! Es kann losgehen.


«Let’s go for the Gabelracke!» (ohne Gabel…)

Wie aus dem nichts kommen aus dem Wäldchen, dem wir entlangfahren, fünf Wildhunde gerannt und begeben sich so etwa 50 Meter hinaus ins sumpfige Gras. Je nach Position unseres Autos können wir manchmal zuschauen, wie sie gerade ein Impala verspeisen, das sie vermutlich einem Viererrudel abgejagt haben.



volle Konzentration


das war lecker

Die fünf bestehen (menschenmässig gesehen) aus einer traditioneller Familie: Vater, Mutter, 3 Kinder (wohl Drillinge B) ). Nach dem sie genug gefuttert haben, beginnen die drei jungen, vielleicht noch nicht mal jährigen «Hündchen» übermütig zu spielen: Sie rennen im sumpfigen Gras herum.


nicht mit vollem Magen spielen!

Dabei kommen sie unserm Auto immer näher. Es spritzt von Wasser und Schlamm und verdreckt manchmal das Fell der sich überkugelnden Hunde. Zwischendurch muss eine/r ein wenig quietschen, wenn der Sturz oder Spielbiss eines Geschwisters zu heftig ist.

Youtube-Video der spielenden Junghunde:


Aber jedes Spiel hat mal ein Ende (oder zwei…). Und was für welche! Die Familie zottelt auf dem Strässchen in Einerkolonne an uns vorbei. Eine richtige Wildhund-Parade. Was für ein Abgang. Das ist jedoch noch nicht alles… Schon nach wenigen hundert Metern biegen sie nochmals ab dem Strässchen ab Richtung Sumpfgras und steuern einen etwa zwei Meter hohen, abgeflachten Termitenhügel an. Nach und nach erklimmen alle den Termitenbau und posieren artig für uns.


Ausschau halten für das nächste Abenteuer

Was für eine Wildhundebegegnung! Wir sind alle hin und weg ( - und beim Tagebuch schreiben sind wir uns nicht mal mehr einig über die Reihenfolge von Essen – spielen – Parade – Termitenhügel.)

Auf der weiteren Fahrt erfüllt sich der Wunsch von Birgitt, eine Eule zu sehen: Ein Blassuhu (auch Milchuhu genannt) – ok, gefunden hat sie Moscow und wir nach langem Suchen auch. So schön!


Blassuhu / Milchuhu

Den Kaffeehalt machen wir an einem Ort mit Sicht auf Tümpel und Grasflächen und fühlen uns ein wenig beobachtet von den vielen verschiedenen Tieren, die dort grasen und im Wasser stochern.

Auf der Fahrt zum Khwai Guesthouse sehen wir noch Hornraben und schöne Pavian-Gruppen.

Im Guesthouse genehmigen wir uns einen Amarula. Wir übernachten aber erst morgen hier, dies IST sozusagen eine Vorwarnung an das Personal…

Danach Mittagessen, Siesta, Nachmittagsgamedrive.


Siesta

Nebst Verlust von Tageszeit, Wochentagen, und Informationen über das, was grad auf der Welt geschieht, gibt’s auch ein paar schwarze Löcher im Tagebuch. Hier ist grad eines…. das Ende des Kapitels ist im Wurmloch verschwunden. (Die gute Nachricht: ich habe mich wieder raus gekämpft)
Letzte Änderung: 27 Dez 2022 16:19 von Kudu.
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29 Dez 2022 14:28 #658368
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Kapitel 11 – «Löwen und Hyänen im kalten Wind» (26.10.2022)

Ein windiges und eher kühles Erwachen ist das heute, immer wieder donnert es in der Ferne. Die Regenzeit will sich wohl so langsam anmelden.

Heute ist wieder mal ein Zeltabbau-Tag. Trotzdem sind wir schon um sieben Uhr unterwegs.
So alle drei Tage überrascht uns Paul seit Anfang der Reise mit Hanutta-Waffeln, die er vor der Abfahrt in einem unauffälligen Moment auf die acht Sitze (+ Fahrer-Sitze) verteilt. Und heute ist wieder so ein Hanutta-Tag. Das sind die kleinen Momente, die der Stimmung in der Gruppe einen stabilen Boden geben. Danke Paul.

Inzwischen ist nicht nur die Gabelracke ein Ouvertüre-Vogel geworden. Auch Wiedehopfe sehen wir immer wieder. Da wird am Boden gestochert was das Zeug hält. Es macht Spass dem schönen, quirligen Vogel zuzuschauen.


Wiedehopf

Auf der Fahrt gibt es anfänglich eher wenige Tiere. Aber Kudus für Anita bringen sich immer wieder ins Spiel.


Mister Kudu

Impalas, zwar häufig, aber einfach fotogen – gehen auch immer. Eine kleine Elefantenfamilie stapft durchs Wasser. So laufen wir uns gemächlich warm an diesem Tag.

Dann ein Funkspruch: «Löwen-Kill einer Pferdeantilope». Um das zu sehen, müssen wir ein wenig fahren, ca. ½ Stunde, durchs Khwai-Gate, und bald schon sind wir am Ort des Geschehens. Die Protagonisten sind: 6 Löwen, 4 Hyänen, Marabus, verschiedene Geierarten, die tote Antilope – und wir als Zuschauer. Die Löwen sind schon recht vollgefressen. Ein paar liegen dickbauchig unter einem Busch, andere sind noch bei der Beute. Dann wechseln sie sich ab. Es gibt bei jedem/r so eine Abwechslung zwischen fressen, Pause, fressen, Pause, ….


viel ist nicht mehr dran

Schon vor dem Löwenschmaus muss die Beute einmal unbewacht gewesen sein, denn eine der Hyänen war mit einem Teil eines Beines der Antilope unterwegs.


ziemlich lang, diese Knochen

Aber es ist ganz klar zu sehen: Hier haben die Löwen das Sagen. Bald sind es nur noch die drei gepunkteten Löwenbabys die spielerisch an der Beute knabbern.


"för der Gloscht"

Einer der drei grösseren Löwen ist dann aber in der Nähe, als Aufpasser. Irgendwann mal ist aber genug. Die Löwen überlassen schliesslich die Resten der Beute den Hyänen. Im ersten Moment kommen nur das Chef-Weibchen und ein Männchen zum Fressen, die anderen zwei Hyänen halten sich diskret im Hintergrund.


Wann gibt es endlich Futter?

Das fressende Männchen könnte wohl eine interessante Geschichte erzählen, bei der wir erfahren würden, woher der grosse Schlitz in der Nase stammt. Er scheint ausgeheilt zu sein und die Hyäne kann wohl «leben damit».


Schlitznasenhyäne

Unterdessen suchen sich die Löwen einen neuen Platz. Es ist heute nicht so heiss, wie an den Tagen zuvor. Also ist es auch nicht nötig sich unter dem engen Busch auf engem Raum zu kuscheln. Das Rudel läuft gemächlich auf und manchmal neben einem kleinen Fahrsträsschen vor uns weg. Wir können unser Auto so stellen, dass die Löwen von hinten auf uns zu laufen können.


Jetzt suchen wir uns ein schönes Plätzchen…

Der Plan geht auf, ja: mehr als auf. Das Rudel läuft an uns vorbei und platziert sich genau vor unserem Auto auf der Strasse und alle legen sich für ein Verdauungsschläfchen hin. Die jungen Drei haben etwas mehr Mühe damit, die Mutter mit vollem Bauch und die zwei halbwüchsigen Männchen (vielleicht Söhne des Weibchens) finden aber schnell ihren Siesta-Modus.


wirklich voll gefressen

Dass wir diese Löwen-Hyänen-Szene in dieser Art auf freiem Feld, bei etwa 40-80 cm hohem gelbem Gras, so beobachten konnten, verdanken wir zum grossen Teil dem heute bedeckten, eher kühlen Wetter. So ein Glück!

Schon am Mittag treffen wir beim Khwai Gueshouse ein, welches auch zu Bushways gehört. Wir werden herzlich empfangen und das Personal hat Freude Moscow und Chicco zu treffen.
Wir haben hier eine Nacht Camping-Pause und können uns und unsere Wäsche wieder mal auf Vordermann/frau bringen. Auch darf ein wenig geWLANt werden. Heute hat Chicco Koch-Pause, so dass wir uns am feinen Salatbuffet des Guesthouses bedienen können.
Den Nachmittags-Gamedrive lassen wir ausfallen – wir brauchen auch mal eine Pause.
Den Apéro können wir am Feuer einnehmen und uns auf das Abendessen (Steak vom Grill) freuen.


GT

Es kommt uns dann ganz komisch vor, auf Holzstühlen, an einem massiven Tisch zu essen. Aber es hat sehr gut geschmeckt – trotzdem freuen wir uns schon wieder auf das Essen im Busch.

Hier ist also etwa Halbzeit der Bushways-Safari. Wie so oft auf Reisen kommt es mir ein wenig gemischt rein: Ging das schnell! Schon Halbzeit? Andererseits: Es fühlt sich an wie «schon ewig unterwegs». Wenn dieses diskrepante Gefühl aufkommt, heisst das bei mir: Alles gut, ja perfekt!
Fazit Gruppe: Wir haben bis jetzt keinen einzigen schwierigen Gruppen-Moment gehabt und ich glaube behaupten zu dürfen, dass sich alle pudelwohl fühlen.
Letzte Änderung: 29 Dez 2022 14:32 von Kudu.
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