THEMA: Ich bin da - Namibia 2021!
04 Okt 2021 11:29 #627410
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  • ALM am 04 Okt 2021 11:29
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tiggi schrieb:
Leider fehlt mir die Zeit, für einen ausführlichen Bericht. Beruflich ist gerade viel zu tun und im 2 Wochen wartet Botswana. :kiss:
Biggi

Hi Biggi,

das sinnentnehmende Lesen lässt mich zum Schluß kommen, daß Ihr Euch ein 10er-Carnet bei einer Airline gekauft habt...
;-) Korrekt?!?!
Ist ja ohne Worte. Botswana in a couple of days.... Zzz zzz...

Liebe Grüße vom Alm
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04 Okt 2021 13:03 #627421
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  • tiggi am 04 Okt 2021 13:03
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Hallo Alm,
wir haben uns vor der Pandemie ein eigenes Auto gekauft, angemeldet in Südafrika. Seit der Pandemie steht es in Namibia und muss aus zolltechnischen Gründen nach Südafrika zurück. Geplant war das zu dem Zeitpunkt, als die Unruhen in unserem Sommer dort sehr schlimm waren und bis Ende August hat uns unsere Versicherungsagentin davon abgeraten den Wagen nach Jo`burg zu überführen. Nun müssen wir die Gelegenheit nutzen und den Wagen schnell dort hin bringen und natürlich ist der Weg über Botswana am Kürzesten. Sonst wären wir nicht geflogen, das 10-Carnet ist zu teuer! :evil:
Wir haben das Auto zur falschen Zeit gekauft und es schlussendlich am falschen Ort abgestellt.
Liebe Grüße
Biggi
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04 Okt 2021 13:27 #627425
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  • tiggi am 04 Okt 2021 13:03
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Wir fahren weiter nach Osten -
die Nambwa Campsite sollte unsere nächste Übernachtung sein, doch leider kam es anders...


31. Juli: Geplant Nambwa Campsite 2 – leider stand hier zu viel Wasser, deshalb
mussten wir abends den Park verlassen und sind zum Kwando Camp
gefahren, hatten aber tolle Sichtungen: Leopard, Elefanten und alle
Antilopen usw.
Bestätigte Neuigkeiten: Quarantäne für deutsche Reisende aus afrikanischen
Ländern wird aufgehoben – Plan umstellen, Urlaub verlängern (das
Drama beginnt..!) Endlich!
Endlich war eine Campsite auf der Nambwa CS frei, seit Jahren warten wir auf den Moment, doch in diesem Jahr stand das Wasser zu hoch. Mein Mann war sich nicht sicher, ob es sinnvoll ist, zu riskieren, dass der Motor ersäuft. Wir haben keinen Schnorchel. Nach Abwägung des Risikos, hat er "Nein" gesagt. Dennoch hatten wir einen schönen Tag im Park.




Mit den Mietwagen sind wir das Risiko eingegangen, doch jetzt sind wir eher vorsichtig.

Direkt hier neben befand sich ein wunderschöner Leopard, leider war er zu schnell verschwunden.
Zwischen meinen Füßen schlängelte sich diese braune Schlange durch, sie ist harmlos.





Beim Picknick am Horseshoe trafen wir ein sehr nettes Pärchen (sie Deutsche, er Namibianer) aus Katima, mit ihrem Nachbarn. Einem 80-Jährigen Ingenieur, der gerade von Corona genesen war und in Uganda immer noch für den Straßenbau zuständig ist. Er muss noch arbeiten, weil er 6 Waisenkinder versorgt. Das war eine von vielen netten Begegnungen im Urlaub!




Faszinierende Gebilde dekorieren die nackten Bäume, manchmal mit Vögeln



Schließlich verließen wir den Park gegen Nachmittag und fuhren dem Pärchen aus Katimo hinterher,
ein Elefantenroadblock ließ noch einmal inne halten, Giraffen links im Gebüsch vertrieben uns die Wartezeit und dann marschierte erneut der Leo vor uns lang, Ein wunderschöner Tag!



Die Nacht verbrachten wir im Camp Kwando, auch das war eine Art Revival. Vor 9 Jahren waren wir mal hier, seit 7 Jahren führt eine Deutsche aus dem Münsterland mit ihrem einheimischen Mann die Lodge. Manches hat sich doch geändert. Auf der großen Campingwiese ist alles verwaist, der Ablutionblock ist von viel Gras und Pflanzen umwuchert. Das Camp verfügt über 4 Privat Campsites. Drei waren bereits belegt, eine war noch frei für uns. Ein privates Dusch- und Toilettenhäuschen gehörte uns. Im Donkey wurde Wasser erhitzt und eigentlich ging es uns gut. Da war nur eine Sache.
Leider gibt es hier kein WLAN, ich wollte meinen Rückflug noch umbuchen. Jetzt kam ich mir vor, wie in Hummeldumm, dort fehlte ein Adapter, bei mir das Internet! :woohoo: :evil:












Sonnenuntergang über dem Kwando


Leider sind auch hier kaum Gäste anzutreffen, obwohl es sehr schön gelegen ist.
Nur Lulu, der zahme Duiker, kam vorbei. Er wurde mit der Flasche aufgezogen und lebt auf dem Gelände und im Privathaus.
Irgendwie existiert nur ein unscharfes Bild von ihm/ihr.


Es geht zurück...









1. August: Besuch der „White Sand -Popafalls“ , eine neue Anlage mit Campsite,
Picknick Area ist bereits fertig gestellt, eine Lodge ist in Planung. Sehr nette Anlage! Wir stoppen kurz und besuchen die Popafalls von dieser Seite.
Mit Pieter machen wir eine Führung durch die halbfertige Anlage, sie wird ausschließlich von den San betreut.


















Der Blick vom Restaurant


Aber wir übernachten auf Mobola Island Lodge, die wir schon länger kennen, denn wir wollen schnell in den Etosha und der Weg ist dann doch etwas kürzer.

Biggi
Anhang:
Letzte Änderung: 04 Okt 2021 14:28 von tiggi.
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04 Okt 2021 15:23 #627433
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Halo Biggi,
bei deinen Bildern kommt Sehnsucht auf... Als der Inzidenzert in Namibia auf 400+ gestiegen ist, haben wir unsere Caprivitour für September abgesagt und die Namibiareise auf März 22 verschoben. Hab mich im Nachhinein etwas geärgert, da die Werte ja mittlerweile deutlich niedriger sind als bei uns. :unsure: Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben und den Caprivi werden wir dann vielleicht im September 23 nachholen.
Auf jeden Fall freue ich mich weiter auf deinen Bericht und die sehnsuchtsvollen Bilder. Machst du auch wieder eine Fotobuch? Vielleicht klappt es ja, dass wir uns mal wieder in Hermannsburg treffen.
Ganz liebe Grüße
Barbara
Nimm dich vor Leuten in Acht, die damit angeben, wer sie sind.
Ein Löwe wird dir nie sagen müssen, dass er ein Löwe ist.
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05 Okt 2021 08:13 #627493
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Übernachtung im Mobola Island Camp

Eine Zwischenübernachtung bei Georg, der mit seinem Sohn Andreas und deren Freundin Maya, die Lodge seit 2011 betreibt, ist immer wieder nett. Während der Corona-Pandemie haben die beiden ihre kreativen Ideen ausgetobt und viel Neues gebaut.
Georg zeigt uns seine neuen Island Bungalows, anschließend sitzen wir in der Sundowner-Bar und genießen den Abend. Ein schweizer Volontär aus Swakop ist ebenfalls Gast und so folgt ein reger Austausch bei Savanna und Gin Tonic.


Die neuen Zeltbungalows direkt am Fluss


Über die Hängebrücke geht es zur Bar






Heute verdunkeln Rauchwolken die Sonne


Handyaufnahme!
Es war wieder sehr schön hier!






Wir kaufen noch Feuerholz



2. August: Über Rundu und Tsumeb (hier Einkauf) fahren wir zum Onguma
Camp.

Wir bleiben zwei Nächte im Onguma Camp, denn von nun an haben wir viel Zeit. Mein Flug ist allerdings immer noch nicht umgebucht. Wir haben die Flüge über "Flüge.de" gebucht- (ein Saftladen, wenn es um Umbuchungen geht!)

Leider müssen wir am Abend das Camp noch einmal verlassen. Im Etosha gibt es z.Zt, keinen Diesel, somit müssen wir bis nach Oshivelo (60 km) zur Tankstelle fahren und damit erneut durch den Vet-Fence. Aber auch hier erfolgt keine Kontrolle, wie bereits am Makurani Gate.
Den Abend genießen wir bei leckerem Essen im Restaurant.
Die Campsite neben uns bewohnt eine Familie aus Polen, deren Sohn dauerhaft mit einer Drohne beschäftigt ist. Leider (zum Glück) sind Drohnen im gesamten Etosha Park verboten und auch hier wird es nicht geduldet.







Am nächsten Morgen geht es in den Park


Es ist eine Menge an Tieren unterwegs, große Herden Gnus, Zebras und viele Springböcke, aber auch Giraffen und die sonst üblichen Viecher kreuzen unseren Weg-





Weit entfernt saß dann auch noch dieser Geselle










Ich habe bestimmt tausende von Fotos gemacht, aber es wiederholt sich.
Etwas später begegnet uns ein Cheetah, doch auch er hat es eilig und verschwindet in der Weite der Savanne.






Nach einer Pause fahren wir noch zum Lockout und kehren danach zurück.




Diese Weite ist immer wieder faszinierend















Die Katzen ließen sich an Tag 1 noch nicht blicken, aber sie waren so zahlreich, dass man ihnen ein neues Kapitel widmen sollte.

Biggi
Letzte Änderung: 05 Okt 2021 08:56 von tiggi.
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05 Okt 2021 09:19 #627503
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Zum Überblick....
Die nächsten Tage:
Bisher 2 Nächte Onguma
1 Nacht in Halali
2 Nächte Okaukuejo
1 Nacht Olifantsrus

dann Weiterfahrt zu den Epupa Falls und ganz nach Süden zum Sossusvlei über Swakop und Mirabib, zurück ins Damaraland (Flucht vor der Kälte :evil: )
Rückkehr in den Etosha NP am 24. August für drei Nächte nach Okaukuejo.
Ich glaube wir haben so ziemlich alles gesehen, was möglich ist. Meine inneren Akkus sind wieder gut mit Tiererlebnissen gefüllt :woohoo: :kiss: :kiss: :kiss:
Am nächsten Morgen sind wir wieder die Wasserlöcher abgefahren und es bot sich immer das selbe Bild: Tiere, Tiere und nochmals viele herrliche Tiere...












Er kam immer näher - fantastisch! :)

Das Dreier-Gespann ;)
Bei Sprinbokfontain standen überall Pfützen und aus den unterschiedlichen Quellen sprudelte Wasser, eine Entenfamilie hat sich hier niedergelassen.






Unglaublich große Herden Gnus und Zebras, gemischt mit Oryxen lagen auf den Salzpfannen.

und immer mal wieder Schakale in der Nähe.



In der Nähe von Halali gab es auffallend viele Nashörner, Spitzmaul- und auch Breitmaulnashörner






manche Tiere sah man nur in der Luft, andere versteckten sich im Gras




manchmal sah man nur schwarz-weiß...




überfülltes Wasserloch in Homeb





er/sie wollte nur ein Küsschen geben

Gemsbokflakte - 8.00 Uhr morgens


erst einer,

dann zwei

und dann kam ER ;)





schnüffel, schnüffel, frischer Elefantendung - hm, besonders lecker! :sick:










da musste was auf die Zunge ---
und dann das...


geschmackvolles Tierleben! :sick: :silly:





Biggi
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Letzte Änderung: 05 Okt 2021 09:51 von tiggi.
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