Wir fahren weiter nach Osten -
die Nambwa Campsite sollte unsere nächste Übernachtung sein, doch leider kam es anders...
31. Juli: Geplant Nambwa Campsite 2 – leider stand hier zu viel Wasser, deshalb
mussten wir abends den Park verlassen und sind zum Kwando Camp
gefahren, hatten aber tolle Sichtungen: Leopard, Elefanten und alle
Antilopen usw.
Bestätigte Neuigkeiten: Quarantäne für deutsche Reisende aus afrikanischen
Ländern wird aufgehoben – Plan umstellen, Urlaub verlängern (das
Drama beginnt..!) Endlich!
Endlich war eine Campsite auf der Nambwa CS frei, seit Jahren warten wir auf den Moment, doch in diesem Jahr stand das Wasser zu hoch. Mein Mann war sich nicht sicher, ob es sinnvoll ist, zu riskieren, dass der Motor ersäuft. Wir haben keinen Schnorchel. Nach Abwägung des Risikos, hat er "Nein" gesagt. Dennoch hatten wir einen schönen Tag im Park.
Mit den Mietwagen sind wir das Risiko eingegangen, doch jetzt sind wir eher vorsichtig.
Direkt hier neben befand sich ein wunderschöner Leopard, leider war er zu schnell verschwunden.
Zwischen meinen Füßen schlängelte sich diese braune Schlange durch, sie ist harmlos.
Beim Picknick am Horseshoe trafen wir ein sehr nettes Pärchen (sie Deutsche, er Namibianer) aus Katima, mit ihrem Nachbarn. Einem 80-Jährigen Ingenieur, der gerade von Corona genesen war und in Uganda immer noch für den Straßenbau zuständig ist. Er muss noch arbeiten, weil er 6 Waisenkinder versorgt. Das war eine von vielen netten Begegnungen im Urlaub!
Faszinierende Gebilde dekorieren die nackten Bäume, manchmal mit Vögeln
Schließlich verließen wir den Park gegen Nachmittag und fuhren dem Pärchen aus Katimo hinterher,
ein Elefantenroadblock ließ noch einmal inne halten, Giraffen links im Gebüsch vertrieben uns die Wartezeit und dann marschierte erneut der Leo vor uns lang, Ein wunderschöner Tag!
Die Nacht verbrachten wir im Camp Kwando, auch das war eine Art Revival. Vor 9 Jahren waren wir mal hier, seit 7 Jahren führt eine Deutsche aus dem Münsterland mit ihrem einheimischen Mann die Lodge. Manches hat sich doch geändert. Auf der großen Campingwiese ist alles verwaist, der Ablutionblock ist von viel Gras und Pflanzen umwuchert. Das Camp verfügt über 4 Privat Campsites. Drei waren bereits belegt, eine war noch frei für uns. Ein privates Dusch- und Toilettenhäuschen gehörte uns. Im Donkey wurde Wasser erhitzt und eigentlich ging es uns gut. Da war nur eine Sache.
Leider gibt es hier kein WLAN, ich wollte meinen Rückflug noch umbuchen. Jetzt kam ich mir vor, wie in
Hummeldumm, dort fehlte ein Adapter, bei mir das Internet!
Sonnenuntergang über dem Kwando
Leider sind auch hier kaum Gäste anzutreffen, obwohl es sehr schön gelegen ist.
Nur Lulu, der zahme Duiker, kam vorbei. Er wurde mit der Flasche aufgezogen und lebt auf dem Gelände und im Privathaus.
Irgendwie existiert nur ein unscharfes Bild von ihm/ihr.
Es geht zurück...
1. August: Besuch der „
White Sand -Popafalls“ , eine neue Anlage mit Campsite,
Picknick Area ist bereits fertig gestellt, eine Lodge ist in Planung. Sehr nette Anlage! Wir stoppen kurz und besuchen die Popafalls von dieser Seite.
Mit Pieter machen wir eine Führung durch die halbfertige Anlage, sie wird ausschließlich von den San betreut.
Der Blick vom Restaurant
Aber wir übernachten auf Mobola Island Lodge, die wir schon länger kennen, denn wir wollen schnell in den Etosha und der Weg ist dann doch etwas kürzer.
Biggi