Oben: Noch ein letzter Blick zur gegenüberliegenden Felswand...
Oben: ...und ein letzter Blick zur Gischt auf der Simbabwischen Seite...
Oben: Aussicht in der Nähe der Victoria Falls Bridge zum Ausfluss aus dem unteren Becken...hier beginenn die Rafting-Touren...
...auch etwas was ich lieber in der Schweiz als in Afrika mache...
Beim Ausgang entscheiden sich die Meisten ins Restaurant zu gehen, ich geh noch etwas weiter in Richtung der Victoria Falls Bridge
bis ich vor einem Zaun direkt an der Brücke stehe und nicht mehr weiterkomme.
Aber da eh schon bald 17:00 Uhr ist geh auch ich zurück zum Restaurant, wo wir Obby treffen sollen.
Und das tun wir auch...bei meinem Eintreffen sitzt die ganze Gruppe mit Obby um einen kleinen Tisch und hat's offenbar lustig!
Ich setz mich auch noch kurz hin und nach einer Viertelstunde mit viel Gelächter gehen wir wieder zum Auto und fahren zurück zur Lodge.
Obby schlägt uns noch vor zur Victoria Falls Bridge zu fahren, wir aber haben genug gesehen und wollen direkt zur Lodge.
Oben: Aus dem Auto erwischt: Ein Zug der Zambia Railways! Also ist das Geleise keine tote Strecke sondern voll im Betrieb!
Oben: Blick aus dem fahrenden Auto auf den Sambesi oberhalb der Fälle...
Oben: ...und noch einer bevor wir wieder in die Lodge einfahren.
Kaum in der Lodge angekommen werden wir schon gebeten unsere Bestellung des Abendessens durchzugeben.
Was sich auch wieder sehr afrikanisch anfühlt, denn von den Speisen auf der Karte sind nicht alle erhältlich...
Es wäre einfacher gewesen zu sagen was es hat als auswählen zu lassen um dann bei jeder Bestellung in die Küche zu gehen und
nach dem Zurückkommen zu sagen dass es genau das genau heute leider nicht gibt...
Ich glaube etwa 1/3 der Karte war auch erhältlich!
Anschliessend geh ich zur Bar und bestelle mir einen Rockshandy, lege mich in der Badehose an den Pool und geniesse noch die
Wärme, denn schon übermorgen werde ich in der Schweiz sein und wohl einen Herbsttag erleben müssen...
In den Pool kann ich nicht da ein Arbeiter mit einem Netz jedes Blatt einzeln aus dem Pool holt...und der Pool ist voll von Blättern!!!
Na ja...
Einer nach dem Andern kommen Manuel, Lisa, Andy und Corinne dazu und wir quasseln wieder etwas, wenn auch mit ein wenig
sentimentalem Unterton...
Um 19:00 sollen wir im Restaurant sein, ich muss noch die Rechnung unterzeichnen und die Anderen gehen schon.
Anschliessend geh auch ich zum Restaurant, finde da aber niemanden! :-O
Alle Tische leer, im Restaurant genauso wie auf der Terrasse!
Wo sind die nur???
Also wieder raus aus dem Restaurant, wo ich zwei Deutsche der Parallelgruppe treffe.
Wir quasseln auch ein wenig und um 19:10 geh ich wieder zur Restaurantterrasse und was seh ich da?
Die ganze Gruppe sitzt da am Tisch!
Dabei sind wir doch genau am Eingang am quasseln gewesen...hmmm...kopfkratz...
Na ja, egal wann und wo und wie sie hierher gekommen sind, ich setz mich auch hin.
Das Essen kommt, aber etwas stark zeitversetzt...die Ersten sind fertig bevor die Letzten ihr Essen haben...
Aber schmecken tut's!
Zumindest mein 'Chicken Tiki' ist sehr würzig und zu empfehlen!
Während wir essen sehen andere Gäste ein Hippo zwischen den Zelten der Lodge durchgehen, was unsere Parallelgruppe losrennen
und uns kalt lässt...
Die Parallelgruppe rennt ins Zelt eines australischen Mitgliedes, vor dem das Hippo in ein-zwei Metern Abstand grasen soll.
Nun beginnen Andy und ich mit der Übergabe des schweizer Taschenmessers und des Trinkgeldes in einem Couvert an Obby.
Wie schon bei Badiri hält Andy eine Rede, die uns alle echt bewegt!
Ich meine bei Obby nicht nur ein Lächeln und strahlende Augen sondern auch die eine oder andere Träne gesehen zu haben.
Obwohl er eher der zurückhaltende Typ ist...
Schön!
Nach der Rede bekommt Obby noch einen hochverdienten Applaus, was ihn etwas sprachlos dastehen lässt!
Aber er hats verdient, ein toller Guide, ein toller Mensch!!!
Zum Schluss muss ich natürlich noch meine Kritik anbringen: 'But You don't show us the pangolin!'
Der musste sein und Obby lacht wieder!
Obby erzählt dass er uns nun leider verlassen muss, da er morgen schon zusammen mit Badiri die nächste Gruppe in Kasane abholen
und mit denen dieselbe Tour machen muss...
Genauer gesagt erzählt er es uns nicht sondern fragt uns ob er uns schon verlassen darf, damit er morgen ganz früh losfahren kann.
Cullum, der Fahrer der Parallelgruppe habe irgend etwas mit der Familie und es wäre eigentlich seine Tour, aber er müsse zur
Familie zurück...also übernimmt Obby die Tour.
Und Cullum fährt uns morgen zum Flughafen.
Also verabschieden wir Obby, aber nicht einfach so am Tisch, sondern bei einem kurzen Schlummertrunk an der Bar.
Zum Abschied drückt Obby jeden und jeder drückt Obby...Lisa gibt ihm sogar einen Kuss...wir sind echt zusammengewachsen, die
Gruppe, Obby und Badiri!!!
Wir Touris sitzen noch etwas, schauen/hören jungen Russinen beim Party machen zu und gehen dann alle etwas melancholisch
gestimmt auch in unsere Zelte, die letzte Nacht in Afrika wartet auf uns, gute Nacht!