THEMA: Picco in Botsuana/Sambia 2015
27 Jan 2016 13:14 #416684
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  • ALM am 27 Jan 2016 13:14
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Ach Gott... Der Fluß war ja fast ausgetrocknet. Schade, denn mit mehr Wasser wären die Bilder richtig spektakulär geworden.
Aber dafür konntet Ihre bestimmt in den Devils Pools baden... nehme ich jetzt mal an.... oder waren die auch trocken?

LG vom Alm
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27 Jan 2016 15:54 #416718
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  • picco am 27 Jan 2016 15:54
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Hoi Alm
ALM schrieb:
Der Fluß war ja fast ausgetrocknet.
Ja...viel Wasser führte er definitiv nicht!!! :ohmy:
ALM schrieb:
Schade, denn mit mehr Wasser wären die Bilder richtig spektakulär geworden.
Etwas mehr hätte sein dürfen, aber dafür hab ich nun einen weiteren Grund Sambia oder Zimbabwe zu besuchen! B)
ALM schrieb:
Aber dafür konntet Ihre bestimmt in den Devils Pools baden... nehme ich jetzt mal an.... oder waren die auch trocken?
Ich weiss es nicht, denn so weit sind wir nicht in den Fluss hinein (musste erst mal googeln wo die sind...), da jemand Probleme mit den Knieen hatte und da es nicht wirklich spaktakulär war wir lieber als Gruppe zusammenbleiben wollten.
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28 Jan 2016 13:36 #416876
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  • picco am 27 Jan 2016 15:54
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Oben: Noch ein letzter Blick zur gegenüberliegenden Felswand...



Oben: ...und ein letzter Blick zur Gischt auf der Simbabwischen Seite...



Oben: Aussicht in der Nähe der Victoria Falls Bridge zum Ausfluss aus dem unteren Becken...hier beginenn die Rafting-Touren...
...auch etwas was ich lieber in der Schweiz als in Afrika mache...


Beim Ausgang entscheiden sich die Meisten ins Restaurant zu gehen, ich geh noch etwas weiter in Richtung der Victoria Falls Bridge
bis ich vor einem Zaun direkt an der Brücke stehe und nicht mehr weiterkomme.
Aber da eh schon bald 17:00 Uhr ist geh auch ich zurück zum Restaurant, wo wir Obby treffen sollen.
Und das tun wir auch...bei meinem Eintreffen sitzt die ganze Gruppe mit Obby um einen kleinen Tisch und hat's offenbar lustig!
Ich setz mich auch noch kurz hin und nach einer Viertelstunde mit viel Gelächter gehen wir wieder zum Auto und fahren zurück zur Lodge.
Obby schlägt uns noch vor zur Victoria Falls Bridge zu fahren, wir aber haben genug gesehen und wollen direkt zur Lodge.



Oben: Aus dem Auto erwischt: Ein Zug der Zambia Railways! Also ist das Geleise keine tote Strecke sondern voll im Betrieb!



Oben: Blick aus dem fahrenden Auto auf den Sambesi oberhalb der Fälle...



Oben: ...und noch einer bevor wir wieder in die Lodge einfahren.

Kaum in der Lodge angekommen werden wir schon gebeten unsere Bestellung des Abendessens durchzugeben.
Was sich auch wieder sehr afrikanisch anfühlt, denn von den Speisen auf der Karte sind nicht alle erhältlich...
Es wäre einfacher gewesen zu sagen was es hat als auswählen zu lassen um dann bei jeder Bestellung in die Küche zu gehen und
nach dem Zurückkommen zu sagen dass es genau das genau heute leider nicht gibt... ;-)
Ich glaube etwa 1/3 der Karte war auch erhältlich! ;-)
Anschliessend geh ich zur Bar und bestelle mir einen Rockshandy, lege mich in der Badehose an den Pool und geniesse noch die
Wärme, denn schon übermorgen werde ich in der Schweiz sein und wohl einen Herbsttag erleben müssen...
In den Pool kann ich nicht da ein Arbeiter mit einem Netz jedes Blatt einzeln aus dem Pool holt...und der Pool ist voll von Blättern!!!
Na ja...
Einer nach dem Andern kommen Manuel, Lisa, Andy und Corinne dazu und wir quasseln wieder etwas, wenn auch mit ein wenig
sentimentalem Unterton...
Um 19:00 sollen wir im Restaurant sein, ich muss noch die Rechnung unterzeichnen und die Anderen gehen schon.
Anschliessend geh auch ich zum Restaurant, finde da aber niemanden! :-O
Alle Tische leer, im Restaurant genauso wie auf der Terrasse!
Wo sind die nur???
Also wieder raus aus dem Restaurant, wo ich zwei Deutsche der Parallelgruppe treffe.
Wir quasseln auch ein wenig und um 19:10 geh ich wieder zur Restaurantterrasse und was seh ich da?
Die ganze Gruppe sitzt da am Tisch!
Dabei sind wir doch genau am Eingang am quasseln gewesen...hmmm...kopfkratz...
Na ja, egal wann und wo und wie sie hierher gekommen sind, ich setz mich auch hin.
Das Essen kommt, aber etwas stark zeitversetzt...die Ersten sind fertig bevor die Letzten ihr Essen haben...
Aber schmecken tut's!
Zumindest mein 'Chicken Tiki' ist sehr würzig und zu empfehlen!
Während wir essen sehen andere Gäste ein Hippo zwischen den Zelten der Lodge durchgehen, was unsere Parallelgruppe losrennen
und uns kalt lässt...
Die Parallelgruppe rennt ins Zelt eines australischen Mitgliedes, vor dem das Hippo in ein-zwei Metern Abstand grasen soll.
Nun beginnen Andy und ich mit der Übergabe des schweizer Taschenmessers und des Trinkgeldes in einem Couvert an Obby.
Wie schon bei Badiri hält Andy eine Rede, die uns alle echt bewegt!
Ich meine bei Obby nicht nur ein Lächeln und strahlende Augen sondern auch die eine oder andere Träne gesehen zu haben.
Obwohl er eher der zurückhaltende Typ ist...
Schön!
Nach der Rede bekommt Obby noch einen hochverdienten Applaus, was ihn etwas sprachlos dastehen lässt!
Aber er hats verdient, ein toller Guide, ein toller Mensch!!!
Zum Schluss muss ich natürlich noch meine Kritik anbringen: 'But You don't show us the pangolin!' ;-)
Der musste sein und Obby lacht wieder! :-)
Obby erzählt dass er uns nun leider verlassen muss, da er morgen schon zusammen mit Badiri die nächste Gruppe in Kasane abholen
und mit denen dieselbe Tour machen muss...
Genauer gesagt erzählt er es uns nicht sondern fragt uns ob er uns schon verlassen darf, damit er morgen ganz früh losfahren kann.
Cullum, der Fahrer der Parallelgruppe habe irgend etwas mit der Familie und es wäre eigentlich seine Tour, aber er müsse zur
Familie zurück...also übernimmt Obby die Tour.
Und Cullum fährt uns morgen zum Flughafen.
Also verabschieden wir Obby, aber nicht einfach so am Tisch, sondern bei einem kurzen Schlummertrunk an der Bar.
Zum Abschied drückt Obby jeden und jeder drückt Obby...Lisa gibt ihm sogar einen Kuss...wir sind echt zusammengewachsen, die
Gruppe, Obby und Badiri!!!
Wir Touris sitzen noch etwas, schauen/hören jungen Russinen beim Party machen zu und gehen dann alle etwas melancholisch
gestimmt auch in unsere Zelte, die letzte Nacht in Afrika wartet auf uns, gute Nacht!
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28 Jan 2016 13:44 #416878
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  • Topobär am 28 Jan 2016 13:44
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picco schrieb:

...hier beginenn die Rafting-Touren...
...auch etwas was ich lieber in der Schweiz als in Afrika mache...[/i]
Na ja! Rafting in der Schweiz mit Rafting auf dem Sambesi zu vergleichen ist in etwa so, wie Bergsteigen in der Schweiz mit Bergsteigen im Himalaja zu vergleichen. Geht schon, ist aber nicht der Top-Level. ;)
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28 Jan 2016 15:08 #416897
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  • picco am 27 Jan 2016 15:54
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Hoi Topo
Topobär schrieb:
Na ja! Rafting in der Schweiz mit Rafting auf dem Sambesi zu vergleichen ist in etwa so, wie Bergsteigen in der Schweiz mit Bergsteigen im Himalaja zu vergleichen. Geht schon, ist aber nicht der Top-Level. ;)
Da hast Du schon auch recht, wobei der Sambesi als 5 gilt und in der Schweiz gemäss dem was ich weiss bis 4 oder 4+ möglich ist.
Eine Rafting-Tour auf dem Vorderrein mit gemäss unserem damaligen Guide einer Schwirigkeitsstufe 3 kann da natürlich nicht mithalten.
Aber: In der Schweiz hat's nur sehr selten Krokodile in den Flüssen, was ich als recht beruhigend ansehe! ;-)

Seit ich mal durch die Via Mala-Schlucht geschwommen bin (nannte sich 'Canyoning', war aber mehr schwimmen als das) weiss ich um die Kraft des Wassers und kenne einige der Gefahren von Stromschnellen wie z.B. Walzen. Dementsprechend ziehe ich solche Abenteuer in Gegenden, in denen Hilfe schneller da ist und/oder die Leute tendenziell besser ausgebildet sind vor.
Kann natürlich ein Trugschluss sein dass die Rafting/Canyoning/Bungee-Veranstalter und deren Angestellte in der Schweiz tendenziell eher eine bessere Ausbildung haben und das Material eher in einem besseren Zustand ist als am Sambesi, aber ich hätte dort auf jeden Fall ein schlechteres Gefühl als hier.
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28 Jan 2016 16:18 #416905
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  • Holger_W am 28 Jan 2016 16:18
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Ich freue mich für Dich, das so eine gute Truppe zusammengefunden hatte. Ich hatte da bisher auch drei mal Glück gehabt :) .

Holger
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