Oben: Auch wenn ich hier nicht sonderlich glücklich schaue gefällts mir hier sehr!!! Gerne wieder!
So gegen 18:00 setzen wir uns an einen der Tische und bestellen das Essen...
...was wir aber bekommen sind leider statt Tilapiafilet im Teig frittiert Millionen von Lakeflies...
...und da wir gern allein sind beim Essen ziehen wir uns noch bevor serviert wird ins Restaurant beim Hotel zurück, wo es nur wenige Lakeflies hat.
So besteht auch die Chance einige Happen ohne Insekten drin essen zu können...
...und was soll ich schreiben...
...es war die richtige Entscheidung, denn alles in unseren Tellern war echt tot!
Juhu!
Als Absacker gibts noch je einen doppelten Amarulla an der Bar, aber schon gegen 21:00 hüpfen wir ins Bett, gute Nacht!
Tag 9: Schuh oder Schnabel? Oder beides?
Erst mal ohne Schuh und ohne Schnabel um 06:00 aufstehen und aufs Klo, denn nachdem es gestern schon Sabine erwischt hat darf ich es jetzt ebenfalls durchfallen lassen...
Scheisse!
Um 06:40 gehen wir zum Frühstück, aber ich kann nur wenig essen und 'darf' nochmals auf den Thron um zu 'regieren'...
Immerhin gehts Sabine wieder gut!
Um 07:10 fahren wir ab.
Nach relativ kurzer Zeit auf asphaltierten Strassen erreichen wir eine unbefestigte Piste die uns in Richtung der Mabamba-Sümpfe bringt.
Oben: Irgendwo zwischen Entebbe und dem Mabamba-Sumpf: So eine Gegend hätt ich so nah an Entebbe und Kampala nicht erwartet...
Wir fahren um die 45km bis zum Start der Sumpf-Bootsfahrt, wofür wir etwa eine gefühlte Ewigkeit von 1,5 Stunden benötigen.
Dort angekommen stellt uns Paul mal den Chef vor und nach etwa 20 Minuten gehts dann auch los, ab ins Boot!
Oben: Unser Guide und ich vor dem Büro der Gemeinschaft.
Oben: Schön gepflegtes Schild der Gemeinschaft...
Oben: Der Hafen beziehungsweise die Ablegestelle...und wir sind die einzigen Touris hier!
Oben: Kein Schuhschnabel, nein, aber immerhin ein Hammerkopf oder Schattenvogel (Scopus umbretta bzw. Hamerkop).
Oben: Und dann gehts los, wir verlassen den 'sicheren' Hafen todesmutig mit dem Ziel den Schuhschnabel zu finden!
Oben: Los gehts!
Vorne der Chef, hinter uns Paul und zuhinterst der Mann am Gasgriff düsen wir los! Schon bald erinnert mich die Landschaft an das Okavango-Delta das ich im Herbst 2015 per Mokoro (Einbaum) besucht habe, wunderschön!
Rundherum blühen Blüten um die Wette, Gräser gräseln sich in die Luft und die Sonne spiegelt sich eitel im glasklaren Wasser...
Herrlich!
Hier ein Vogel, da ein Piepmatz, aber weder Schuh noch Schnabel!
Oben: Nicht Purple Rain aber Purple Heron! Auf deutsch gesagt: Purpurreiher (Ardea purpurea)
Oben: Senegalspornkuckuck obwohl der Senegal wirklich weit entfernt ist... (Centropus Senegalensis bzw Senegal Coucal)