THEMA: The Uganda Loop - Dezember 2013
23 Mai 2014 19:23 #338269
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  • Raoul Duke am 23 Mai 2014 19:23
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24 Mai 2014 09:43 #338308
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Moin Christa.

Wir waren der Nkuringo-Gruppe zugeteilt worden. Nach Erfahrungen anderer, die am schwierigsten zu erreinde Gorillafamilie. Ich kann dies nicht ganz bestätigen, eher relativieren. Sicher war das Trekking kein Spaziergang am Ufer des Bodensees. Doch gut zu bewältigen. Wir stiegen vom UWA-Headquarter ca. 1,5 Std. bergab, dann noch 30 Minuten am Flussufer durch den Regenwald, bevor wir bei der Nkuringofamilie ankamen. Dies alles bei herrlichstem Sonnenschein. Nach der obligatorischen Stunde bei den Gorillas hatten wir eine Mittagspause eingelegt. Anschliessed ging es wieder zurück. Dies dauerte ca. 3,5 Std. Leider begann es nach einer halben Stunde des Aufstieges heftig zu gewittern und so blieb das Wetter bis zu unserer Rückkehr im Nkuringo Gorilla Camp. Der Rückweg war nicht anstrengend wegen des steilen Geländes, eher wegen des Wetters und dem Fakt, dass wir eine Person dabei hatten, die erhebliche Konditionsprobleme hatte und wir deshalb immer auf sie warten mussten. Komplett durchnässt, auf über 2200 m Seehöhe bei Wind, Regen und Blitz froren wir. Ermüdent war das ständige Hochlaufen und Warten, nicht der dauerhafte Anstieg im Gelände. Abends erzählten uns andere Gäste des Camps von ihrem Trekkingerlebnis, welches sich logistisch betrachtet wahrhaftig unschön abspielte. Sie hatten Permits für eine sogenannte leicht zu erreichende Gorillafamilie, doch inihrer Gruppe waren zwei Personen, die körperlich desolat waren und somit das Trekking von morgens halb Sieben bis abends acht Uhr haben ausufern lassen, was unzweifelhaft für alle Beteiligten mehr als strapaziös war.

Alm
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26 Mai 2014 18:30 #338585
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12. Tag:
Nach dem Frühstück brechen wir mit einem lokalen Guide aus dem Camp zu einer dreistündigen Wanderung durch die Umgebung auf. Wir laufen durch die Berge und genießen die wunderbare Aussicht bis in den Kongo, dessen Grenze von hier nur einige Kilometer entfernt ist. Wie gerne würde ich auch dieses Land mit seiner traurigen Geschichte mal bereisen, den Kongo-River und die zahlreichen Minen mal mit eigenen Augen sehen. Doch noch scheint eine Reise durch den Kongo wohl zu gefährlich zu sein. Unser Guide meint dazu: “If you go to Kongo, they’ll shoot you and take your money”. Naja, da bleib ich doch lieber in Uganda.
Gegen Mittag fahren wir weiter zum Lake Bunyoni. Hier übernachten wir im Birdnest. Sehr schönes Hotel am malerischen See. Leider spielt das Wetter nicht ganz mit, und so bleibt es uns verwehrt im See oder Pool zu baden.























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26 Mai 2014 19:38 #338596
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Hallo Ihr Lieben

erst mal vielen Dank für die Gorillas und Eure aufmunternden Worte, dass auch ich es irgendwie schaffen werde. Nun muss ich unseren Veranstalter wirklich nochmals fragen, für welche Gorillagruppe unsere Permit sein wird. Drei Monate habe ich ja noch, zum Schweizer Berge rauf und wieder runter zu laufen. Ich werde mir bis zu unseren Start grosse Mühe geben.

Liebe Grüsse
Christa
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"Alles, was ich jetzt wollte, war nach Afrika zurückzukommen. Ich hatte es noch nicht einmal verlassen, aber wenn ich nachts aufwachte, lag ich lauschend da, bereits voller Heimweh danach."
Ernest Hemingway
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26 Mai 2014 22:17 #338634
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Botswanadreams schrieb:
Hallo Ihr Lieben

erst mal vielen Dank für die Gorillas und Eure aufmunternden Worte, dass auch ich es irgendwie schaffen werde. Nun muss ich unseren Veranstalter wirklich nochmals fragen, für welche Gorillagruppe unsere Permit sein wird. Drei Monate habe ich ja noch, zum Schweizer Berge rauf und wieder runter zu laufen. Ich werde mir bis zu unseren Start grosse Mühe geben.

Liebe Grüsse
Christa

Hallo Christa,
ich kann mir nicht vorstellen das die Permit an eine Gorillagruppe gebunden sind bzw. werden. Die Gorillagruppen sind ja nicht ortsgebunden.
Die Trekkinggruppen werden täglich vor Ort im Hauptquartier zusammen gestellt mit max. 6 Touristen.
Ich habe letztes Jahr zwei Trekkings gemacht, und da war es so.

Holger
2019 Südafrika Klaserie - Timbavati - Sabi Sands
2018 Brasilien Rio de Janeiro - Foz do Iguacu - Pantanal - südliches Amazonasgebiet
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2016 Sambia & Malawi
2015 Süden Tansanias
Reisebericht: Mit der Cessna durch den wilden Süden Tansanias
2014 Kenia & Norden Tansanias
2013 Uganda/Ruanda
2012 Botswana
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27 Mai 2014 08:32 #338648
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Hoi zämä

Da muss ich Holger widersprechen, wir wussten schon Monate vorher dass wir die Shongi-Gruppe besuchen werden, und so wars dann auch!
Aber unser Veranstalter wusste auch dass wir davor auf einen 4000er kraxeln wollen...
Ich geh schon davon aus dass so gut es geht darauf geachtet wird wie sportlich jemand ist, bei uns konnte er annehmen dass wir sportlich fit sind (was ich definitiv nicht bin und auch damals nicht war).
Wenn man aber von Anfang an sagt dass man ü60 und nicht sportlich ist dann wird sicher nicht im steilsten Gebiet gebucht.
Wobei die Gorillas zwar wandern, aber dabei doch relativ ortstreu sind, also nicht diesen Monat beim Camp und nächsten Monat 6 Stunden davon entfernt.
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