THEMA: Vielleicht werden wir morgen sehen… Hakuna Matata!
31 Mär 2018 22:02 #517170
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  • Old Women am 31 Mär 2018 22:02
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Hallo Christina,

was fuer eine schoene letzte Safari. Einmalig diese Minihyaenen.
Bei uns hat sich das nach dem KNP im Oktober 2016 auch falsch angefuehlt mit Mauritius, aber als wir erst einmal da waren, war es richtig prima.

Dir wuensche ich frohe Ostern und freue mich schon auf die Tage in Sansibar, die ich dann wahrscheinlich waehrend unseres Karibikurlaubes, auf den ich mich jetzt doch langsam freue, lesen werde.

Beate
Reiseberichte:
Patagonien 2020: Zwischen Anden, Pampa und Eis: namibia-forum.ch/for...n-pampa-und-eis.html
Das schönste Ende der Welt-Südafrika März 2017 namibia-forum.ch/for...rika-maerz-2017.html
Südafrika 2018-Ohne Braai gibt es keine Katzen namibia-forum.ch/for...es-keine-katzen.html
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31 Mär 2018 23:38 #517174
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  • Daxiang am 31 Mär 2018 23:38
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Hallo Christina,

das war ja noch einmal ein toller, tierreicher Safaritag - schade, dass es schon der letzte war. Die kleine Hyänen sind zum knuddeln, aber mein Lieblingsbild von diesem Tag ist das hier:



Bei der Lerche tippe ich auf eine Rotnacken Lerche (Rufous-naped Lark)

LG und frohe Ostern
Konni
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31 Mär 2018 23:49 #517175
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  • Sadie am 31 Mär 2018 23:49
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Hallo, und vielen Dank für deinen interessanten Bericht. Wir werden im Juni zum zweiten Mal als Selbstfahrer im Krater sein. Also, ich sehe in den Rules nichts von einer 6 Stunden Maximum Zeit im Krater. Das gleiche hiess es auch in 2015, aber wie du sagst, es checkt dich niemand aus am Lerai Gate. Unsere Zeit im Krater beim unserem ersten Besuch war nur dadurch beschränkt dass wir um 2 Uhr aus der NCA raus mussten, da wir am Vortag um 2 Uhr in der NCA ankamen, das Permit gilt ja für genau 24 Studen.
Ich jedenfalls will den ganzen Tag im Krater bleiben, da wir diesmal 2 x 24 Stunden dort sein werden, und wir hoffen auch auf wenig Verkehr vor 9 Uhr und dann wieder nach 1 Uhr. Und natürlich hoffen wir auch so viele Glückssichtungen wie ihr zu erleben.
Ich habe es wie du, ich möchte unbedingt Löwen auf den Kopjes sehen...
Nimmt mich Wunder ob es euch auf Sansibar gefallen wird.
Liebe Grüsse von Katrin
If life is a journey be sure to take the scenic road!

Expedition Antarktis:
www.namibia-forum.ch...s-und-s-georgia.html

Island In Herbstfarben
www.namibia-forum.ch...-september-2018.html


Nordamerikanische Safari und Landschaften May Till October 2019

www.namibia-forum.ch...landschaft-2019.html

Zweite Selbst Fahrer Tour in Tansania. Same same but different.
Juni 2018
www.namibia-forum.ch...e-but-different.html

Trip reports in English:

Namibia and KTP 2016
safaritalk.net/topic...-tr-nam-sa-bots-nam/

Botswana 2016:
safaritalk.net/topic...fari-tr-bots-nam-sa/

Tanzania 2015:
safaritalk.net/topic...s-and-lions-in-camp/

Nam-SA-Bots 2014:
safaritalk.net/topic...ca-and-namibiab/page
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01 Apr 2018 13:20 #517214
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  • franzicke am 01 Apr 2018 13:20
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Huhu Christina,
das sieht ja mal schwer nach "Das volle Programm im Krater" aus.
Das ist schon wirklich eine ganz besondere Szenerie und - ich lese es auch bei dir zwischen den Zeilen heraus - man wird wie ein bisschen ehrfürchtig, wenn man da hinabfährt. Und das Tieraufkommen ist wohl fast einmalig auf der Welt, auf jeden Fall ein wunderbarer Tag mit euch!
Jetzt bin ich mal gespannt, ob ihr den Schalter gleich findet und auf Beach&Relax umschalten könnt.
Liebe Oster-Grüße aus dem wilden Süden mit April-Wetter
Ingrid
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01 Apr 2018 13:51 #517218
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Frohe Ostern, Ihr Lieben,

und herzlichen Dank für Danke und Eure lieben Kommentare.
Ja, den Crater ans Ende der Reise zu legen, war für uns die richtige Entscheidung.

@Sabine, bislang mochte ich Hyänen nicht sehr - ihr "Grinsen" sah mir immer zu gefährlich, hinterhältig, aus. Und dann ihre Rufe... Aber dieses Mal haben wir so schöne Hyänen gesehen und ihren liebevollen Familienzusammenhalt, die Krönung waren dann die beiden Knuffis.

@Beate, Dir und Deinem Mann wünsche ich wunderbare, entspannte und sonnige Tage in der Karibik. Langweilig wird es wohl nicht werden.... ;)

@Konni, danke für die Lerche! Ja, den Kori hatte ich so noch nicht gesehen und fand ihn auch herrlich.

@Katrin, bei den Rules stehen rechts die Fees: " Permit once issued is valid for one entry (half day)."
So hatte es uns auch Agentur und Reisebüro mitgeteilt - (man kann vermutlich den ganzen Tag bleiben, bei doppelter Bezahlung.)
Ab um 10.00 Uhr wurde es merklich voller im Crater.

@Ingrid, ja, Du hast es sehr gut beschrieben - man wird ehrfürchtig dort. Wir waren wirklich fasziniert von der Vielfalt auf so begrenztem Raum
Und vor das Relaxen haben die Götter auch manchmal noch den Ärger gestellt..... :evil:

Bis gleich!
Liebe Grüße
Christina

PS. Konni, leider kann ich im Beitrag nichts ändern... Dann kann ich nicht senden.
Daher lasse ich die Lerche (Rufous-naped Lark) so.
Letzte Änderung: 01 Apr 2018 13:57 von Strelitzie.
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01 Apr 2018 14:13 #517222
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Der Wecker klingelte um 6.30 Uhr - die letzten Kosmetika waren schnell im Handgepäck verstaut, ein letzter Blick vom Zimmer in Richtung Krater



- und wehmütig stellten wir unsere Taschen vor die Tür (sie wurden sofort in Empfang genommen) und wir gingen zum Frühstück.
Warum sooo früh - entschloss sich uns nicht. Wir mussten nach Arusha - 180 km - und unser Flieger (vor den Toren der Stadt) sollte um 15.20 Uhr gehen.
Wir hatten unseren Stellungsbefehl zu um 8.00 Uhr bekommen - und saßen noch beim Frühstück, als Emanuel mir eine Nachricht schrieb, dass wir schon um 7.45 Uhr abfahren könnten. Nein, können wir nicht! Die Eile führten wir auf das baldige, schnelle Wiedersehen mit der Familie zurück - und fragten uns, was wir wohl so früh am Mini-Airport sollten. Hmm

Nach Rechnungsbegleichung und Füllen derTipp-Box fuhren wir um 8.00 Uhr ab, am Kraterview hielten wir ein letztes Mal -und genossen nochmals die Aussicht.





Erst jetzt fiel mir der Gedenkstein hier auf.





Um 9.00 Uhr am Lodoare Main-Gate parkte Emanuel das Auto,


mein Mann zeigte ihm am Gebäude die Funktion einer Regenrinne (damit müssten die Frauen vielleicht etwas weniger Wasser schleppen) - als der Fahrer eines anderen Auto plötzlich in unsere Richtung schrie! Ein Baboon hatte unser Auto geentert - und rannte mit reicher Beute zu einem Baum. Mein Herz stockte - Geld, Papiere….? Puh, nein, nur eine geplünderte Lunchbox, Apfel und Sandwich fehlten.


Wir fuhren durch Karatu - hier war ich wieder, wie überall auf der Strecke, von der Sauberkeit auf den Straßen, am Straßenrand, begeistert. Auch die Felder sahen sehr ordentlich aus.







Wir stoppten dann an einer „Touri-Art-Abzocke“ - ähm, nein, wir wollten nichts kaufen und hatten auch nicht darum gebeten.
Aber ich muss zugeben, Ebenholz im Rohzustand, unbearbeitet, habe ich noch nicht gesehen. Das dunkle Kernholz wird umgeben vom hellen, wertlosen Splintholz. Das fand ich dann doch interessant.







Aber kaum 20 Minuten später hielten wir schon wieder - an der African Galleria bei Mto wa Mbu. Die hatten wir aber schon zu Beginn unserer Reise besucht - und noch immer hatten wir kein Interesse an völlig Überteuertem.





Anschließend hatte ich viel mehr Freude an den farbenfrohen Menschen und der Fahrt durch die Straßen.






























Und da aller guten Dinge drei sind - jaaa, hielten wir kurz vor Arusha nochmals an einer Touristen-Art-Shop. Wir waren not amused…..




(Kaffee und Sisal)

So hatten wir es denn geschafft, die Zeit von 8.00 - 12.30 Uhr herumzukriegen- schade, wir hätten gern in Ruhe gefrühstückt. Auch die Gatezeit hätten wir gut geschafft, wir waren in die Ngorongoro Area gegen 11.00 Uhr eingefahren.

Aber wir wollten uns nicht so einfach und früh am Airport absetzen lassen und baten Emanuel, uns noch kurz zum nahegelegenen Culture Centre zu fahren.
Unsere Bargeldbestände waren aufgebraucht und so könnten wir gleich in dem Exchange Office dort Shilling für Sansibar tauschen.
Nach dem Geldumtausch habe ich Emanuel freundlich „gezwungen“, mich in den Supermarkt zu begleiten. Ich wollte ihm gern zeigen, dass er den Supermarkt, der ihm suspekt „hochglanz“ erschien ohne Probleme besuchen konnte, dass es eine gute Adresse für seine nächsten Gäste ist.

Dann war unsere Zeit in Tanyanika aber wirklich zu Ende, Emanuel fuhr uns zum kleinen Airport. Dort übergab er uns einem jungen Mann - der für uns einchecken sollte.







Für uns war es nun Zeit, uns von Emanuel zu verabschieden. Sein Trinkgeld hatte ich schon vorbereitet - dazu schenkten wir ihm unser Fernglas. Für seine Kinder hatte ich vorsorglich eine große Tüte - mit kleinen Tüten - Minigummibärchen mitgenommen.
Wir verabschiedeten uns herzlich von ihm - auch wenn die letzten beiden Tage seine Ernennung zum „Best Guide“ stark ins Wanken gekommen war.
(Info: wir sind in 12 Tagen mit Emanuel 2.350 km gefahren, dazu kommen dann noch die Fahrten Airport / Kiota Nest / Arusha NP -> nur für eine eventuelle Kilometerplanung)


Asante Sana!

Am kleinen Gate wurden unsere Taschen gewogen - die Gewichte schrieb der junge Mann sich in seine Handfläche…. Wir hatten noch sehr viel Zeit, setzen uns an den Rand des kleinen Bistros auf eine Bank - und aßen unsere Lunchbox. Es gab ua. ein gegrilltes Hühnchenteil, das mir einen zauberhaften Fettfleck mittig auf den Oberschenkel meiner Hose tropfte. Grrrrr.



Nach unendlich langweiliger Zeit landete unsere Precision Air ankommend auf dem Rollfeld, es wurde entladen.
Dann wurde unser Flug auf Zuruf angesagt - und eine Stewardess baute sich vor uns auf.
Sie teilte uns lapidar mit, dass unser Gepäck leider nicht mit uns fliegen würde, sondern erst am Abend nachkäme. Für den Fall, dass jemand dringende Medikamente benötigen würde, könnte man vom Gepäckwagen - der voll beladen war - an seinen Koffer gehen. Der Abflug würde aber pünktlich - in 10 Minuten - erfolgen!!!!!!
Ähhh, wie sollte man aus diesem Gepäckchaos seine Koffer finden? Und unsere wichtigsten Kosmetika hatte ich, neben Medikamenten, im Handgepäck.

Ziemlich aufgebracht nahmen wir unsere Plätze ein, wir waren fassungslos. Warum lies man uns die ganze Zeit dort am Airport herumsitzen, um uns dann 10 Minuten vor Abflug diese Information zu geben. Es war ziemlich windig geworden, angeblich würde die Maschine das take-off nicht vollbeladen schaffen.
Hatte ich mich nun darauf gefreut, vielleicht im letzten Moment noch den Kilimanjaro zu erspähen, wurde ich enttäuscht. Es war stark bewölkt und ein richtiger Sandsturm wirbelte uns tüchtig durch.



Die Fensterscheiben waren leider völlig blind zerkratzt, wie sandgestrahlt. So blieben auch die hübschen Strände im türkisen Wasser nur schemenhaft.



Letzte Änderung: 03 Apr 2018 08:58 von Strelitzie.
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