THEMA: Anfänger-Fragen zu Selbstfahrer-Tour in Tansania
17 Jan 2014 21:14 #321527
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  • Butterblume am 17 Jan 2014 21:14
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Hallo Danlei,

unter diesen beiden Links kannst Du die Mirgration recht aktuell verfolgen:

Masai Mara: Migration Update, Paul Kirui
Annual Wildebeest Migration

Für uns war die Migration in der Mara ein unvergessliches Erlebnis. Übrigens waren die Tiere im Juli 2012 erst gegen Ende des Monats am Sand River. 2010 begann das Crossing in der Mara bereits Mitte Juni.

In vier Wochen begucken wir uns die neugeborenen Gnubabys dann in der NCA bzw. in der Serengeti.

Mit herzlichen Grüßen
Marina
Das Morgen gehört demjenigen, der sich heute darauf vorbereitet. Afrikanische Weisheit

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Letzte Änderung: 17 Jan 2014 21:29 von Butterblume. Begründung: RS
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18 Jan 2014 12:59 #321585
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  • aku1986 am 18 Jan 2014 12:59
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Hi zusammen,

@ bebbl: Danke für deine Erfahrung aus dem Juni!

@ Daniel und Marina: Danke für die weiteren Infos!

Ich hatte auch schon gedacht, dass man sich im Juni mehr in der Grumeti-Region aufhalten müsste. Aber sind viele Tiere im Ngorongoro Crater nicht das ganze Jahr da? Hatte mal in einem Bericht gesehen, dass ein Großteil von ihnen eher an dem Ort bleiben, weil er immer genug Nahrung bietet. Die US$200 auszugeben, wenn man dann im Juni "nichts" sieht, wäre ja sehr ärgerlich...

Liebe Grüsse
Ann-Kathrin
Oktober 2012: Windhoek - Etosha - Caprivi - VicFalls - Chobe - Moremi - Windhoek als Selbstfahrer...
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Letzte Änderung: 18 Jan 2014 13:06 von aku1986.
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18 Jan 2014 13:24 #321592
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  • picco am 18 Jan 2014 13:24
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Hoi Ann-Kathrin

Doch, im Ngorongoro sind die Tiere schon das ganze Jahr, aber das ist was anderes als die Gnu-Migration.
Mach Dir keine Sorgen, Du wirst, egal wo die Migration sich aufhält, viele Tiere sehen! ;)
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20 Jan 2014 14:50 #321973
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  • Topobär am 20 Jan 2014 14:50
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Das im Seronera Valley wenig Gnus sind ist eigentlich der Normalfall, denn die Migration zieht nicht durch diese Region. Das Seronera Valley lebt eher davon, dass es dort das ganze Jahr über eine große und artenreiche Tierpopulation gibt.

Die Tierdichte in der Ngorongoro Area ist eher bescheiden - das stimmt. Das gilt jedoch nicht für den Krater selbst. Im Krater wirst Du mehr Tiere treffen, als in jeder anderen Region Afrikas.

Auch ein separates Hubdach über Fahrer- und Beifahrersitz wird durch die Dachzeltkonstruktion blockiert. Hatte auch lange nach einer Verbindung von Dachzelt und Hubdach gesucht. Leider vergeblich. Haben uns dann für die Kombination Hubdach + Bodenzelt entschieden. Hubdach hat für mich oberste Priorität. Ich bedauere immer, dass es das im südlichen Afrika nicht gibt.
Letzte Änderung: 29 Jan 2014 07:57 von Topobär.
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27 Jan 2014 18:09 #323360
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Hallo wir waren im Sommer 2012 mit Tanzanian Pioneers drei Wochen unterwegs und kann es nur empfehlen. Ja und der Ruaha Park war grandios mit sehr wenig Fahrzeugen und einfach zu befahren. Vorgebucht haben wir gar nichts und immer etwas gefunden mit Dachzelt halt Ideal. Und ja die Zelte waren in 10Min aufgestellt, geschlafen haben wir sehr gut und sicher haben wir uns in den Parks oben auch gefühlt.
Schöne Ferien und liebe Grüsse Christine
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03 Jul 2014 14:28 #343437
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  • aku1986 am 18 Jan 2014 12:59
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Hallo zusammen

Ich hole meinen Thread mal wieder hoch. Die ursprüngliche Idee mit einer Reise im Juni hat sich zwar für dieses Jahr erledigt (wir hatten einfach nicht genug Urlaub), jetzt wollen wir das Thema aber noch mal für nächstes Jahr angehen. Und zwar stelle ich mir ungefähr folgendes vor:

- 4 Personen
- 3 Wochen Reise, davon ca. 15 Tage Safari, 6 Tage Sansibar (Kiten), 2 Tage An-/Abreise
- Übernachtung in Dachzelten
- Kein Guide
- Route ungefähr so: Arusha – Lake Manyara – Ngorongoro – Serengeti – Tarangire – Arusha – Sansibar
- Reisezeit: ???

Wir würden das erste mal zu viert nach Afrika reisen, wobei neben meinem Mann und mir noch meine Schwester und Mutter mitkommen würden. Letztere ist Lehrerin und somit ergibt sich schon die erste Hürde: wir sind abhängig von den niedersächsischen Schulferien. Möglich wären also nur die Zeiträume

25.03. - 10.04.
23.07. - 02.09.
23.12. - 06.01. (ggf. könnte man hier auf 3 Wochen erweitern)

Osterferien sind aufgrund der Regenzeit raus, Weihnachtsferien wären mit etwas Verhandlung möglich, aber nicht so einfach. Nehmen wir also den europäischen Sommer: Ich bin zwar eigentlich überhaupt kein Fan der Hochsaison, aber es ist nun mal nicht anders möglich. Wenn ihr vor der Wahl stehen würdet: welche drei Wochen würdet ihr in der Zeit wählen? Lieber direkt den Anfang der Ferien – also Ende Juli/Anfang August – oder lieber Mitte/Ende August? Oder doch lieber über Neujahr? Kann man überhaupt sagen, dass es da von den „Massen“ her merkliche Unterschiede gibt? Wenn ich es richtig verstanden habe, kann man ja aber auch in der Hochsaison noch einsame Flecken finden, wo man sich nicht um die besten Plätze schlagen muss. Wenn ich mir die grosse Migration ansehe, würde ich zu den ersten drei Sommerferienwochen tendieren, um vielleicht noch ein paar Gnuherden im Westen/Norden der Serengeti zu erwischen (auch wenn es ansonsten natürlich noch genug Tiere gibt, aber das wäre schon schön).

Autos mit Dachzelt würden wir über Tanzanian Pioneers buchen – in der Hoffnung, dass wir mit ca. 1.500 km hinkommen. Wir möchten uns gerne den Luxus von zwei Autos gönnen, damit man sich auch mal aus dem Weg gehen/fahren kann. Nur im Ngorongoro würden wir uns den einen Tag zusammen ins Auto quetschen – macht die Mitfahrt eines Guides unmöglich und spart deutlich Kosten. Falls ich am Ende meiner Kalkulation in unbezahlbare Regionen komme, wäre die Auto-Thematik aber auch noch mal eine, wo man ggf. einsparen könnte. Wie schätzt ihr das bzgl. der Kilometer ein? Gibt es ansonsten zu diesem Anbieter inzwischen konkurrenzfähige (preislich) Mitbewerber?

Zuletzt noch die Frage der Camps. Offensichtlich kann man in Tanzania ja einfach drauflosfahren und schlafen wo was frei ist. Geht das auch in der Hochsaison? Und dann würde mich noch interessieren, ob ihr Favoriten (Special Camps, aussergewöhnliche Lodges o.ä.) habt, die man auf keinen Fall verpassen sollte?

Ich bin gespannt auf eure Antworten und hoffe, dass ich das Ganze bezahlbar darstellen kann. Notfalls muss sonst Namibia noch mal herhalten, aber ich würde mir meinen Traum von der Serengeti wirklich gerne verwirklichen…

Viele liebe Grüsse
Ann-Kathrin
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