THEMA: Reisebericht: Go visit Tanzania! 2012
12 Mär 2012 20:56 #227921
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  • Steffi82 am 12 Mär 2012 20:56
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...

Dann sehen wir noch eine Hyäne unter einem Busch Siesta machen. So freundlich wie es für eine Hyäne geht, lächelt sie in die Kamera :) ! Hab ich erwähnt, dass ich Hyänen mag :P ?



Unter einer großen Schirmakazie machen wir Mittagspause und vertilgen unsere Lunchpakete (bzw. eher deren Inhalt ;) ).

Und wie es an Tag 5 weitergeht, das erfahrt ihr morgen! :)

Bis dann!

LG
Steffi
Letzte Änderung: 17 Jul 2013 21:02 von Steffi82.
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12 Mär 2012 21:32 #227925
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  • marimari am 12 Mär 2012 21:32
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Steffi82 schrieb:
Hallo zusammen,

...Tansania als Reiseziel ist definitv empfehlenswert. Kann ich dir nur ans Hez legen ;) . Es ist aber schon noch einmal etwas anderes als Namibia - den Kulturschock als solchen empfanden wir definiv stärker. Ich denke, ich werde dazu am Ende des Reiseberichts und/ oder in dem ein oder anderen Exkurs noch etwas dazu schreiben. Aber Tansania ist dadurch nicht minder sehenswert :). Und die Natur- und Tierwelt ist schlichtweg der Hammer :)!

Hallo Steffi,
danke für Deinen Bericht. Ich bin auch ein grosser Tanzania-Fan - war schon 3 Mal da..interessant ist Dein Kommentar bez. Kulturschock. Bei mir war es umgekehrt - ich war in Namibia recht geschockt, dass eben einiges so europäisch organisiert ist ..ich würde immer wieder zurück nach Tanzania - nach Namibia eher nicht ;)
LG u. weiter so, Mari
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13 Mär 2012 13:16 #227960
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  • Topobär am 13 Mär 2012 13:16
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Also für mich gehören solch Straßenzustände bei afrikanischen Nationalparks einfach dazu. Bei den glatt gebügelten Gravel-Pads des Etosha NP oder gar den Asphaltstraßen im Krüger NP fühle ich mich immer wie in einem Safaripark. Vor allem, wenn dann noch lauter normale PKW unterwegs sind. Abgesehen davon sind schlechte Straßen zum und im Nationalpark auch immer ein entscheidender Garant dafür, dass es dort nicht so voll ist.
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13 Mär 2012 14:44 #227968
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  • Steffi82 am 12 Mär 2012 20:56
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Hi,

@ Bayernschorsch: Schön, dass du auch mit dabei bist. :) (hatte gestern Abend vergessen, dich zu begrüßen :blush: , sorry!)

@ Mari: Ja, Namibia ist im Vergleich zu Tansania wirklich ziemlich europäisch und auch oft so europäisch aufgeräumt (was jetzt absolut nicht wertend gemeint ist..), da hast du Recht. Was ich nach wie vor sehr faszinierend finde, ist dass die Mentalität der Leute in Tansania viel mehr Ähnlichkeit zur Mentalität beispielsweise in Ägypten hat, wie zur Mentalität in Namibia. Das hatten wir so schlichtweg nicht erwartet. Das mag natürlich auch daran liegen, dass es viele Muslime in Tansania gibt, aber ich würde es jetzt nicht alleine und ausschließlich daran festmachen wollen. Das hat mich zumindest unterbewusst anfangs derart verwirrt, dass ich ein paar Mal fast auf arabisch losgebrabbelt hätte :whistle:. Vielleicht muss ich für das nächste Mal einfach ein paar Brocken Kisuaheli lernen, damit eine derartige Sprarchverwirrung in meinem Kopf ausbleibt - wobei meine Sprachverwirrung sicher auch daher stammte, dass es im Kisuaheli viele arabische Wörte gibt ;) . Sehr interesant fand ich auch, dass der Tourismussektor in Tansania und der Servicegedanke schon sehr auf Touristen aus den Vereinigten Staaten ausgerichtet ist, die dort ja auch in nicht geringer Anzahl "umherschwirren", mit all den damit verbundenen Vor- und Nachteilen.

@ topobär: Naja, also die Straße in die Serengeti direkt finde ich schon eine Zumutung. Weniger im Hinblick auf uns und die anderen Touristen (wenn ich im Urlaub bin, dann dürfen die Straßen gerne abenteuerlich sein, gepflegte Straßen haben wir zuhause genug ;) ), sondern eher für die dort ansäßige Bevölkerung. Denn der Straßenzustand macht gerade den LKW-Verkehr dort schon sehr gefährlich. Natürlich sind schlechte Straßen auch immer ein Mittel, um dafür zu sorgen, dass wenig Leute irgendwohin kommen - und natürlich mag das für mehr Exklusivität und Wildnis-Feeling sorgen. Nur ich fand die Straßen in den Nationalparks, immer wesentlich besser befahrbar - natürlich nicht mit dem Etosha NP zu vergleichen, aber mit Allrad-Erfahrung und ein bisschen Gespür für den Wagen sicherlich gut zu händeln (und dabei sicherlich auch mit einem gewissen Spaßfaktor verbunden :)). Nicht so die Straße in die Serengeti. Wenn man jetzt auch noch miteinbezieht, dass es sich die tansianische Regierung richtig gut bezahlen lässt, dass Touristen dort durchfahren dürfen und dann daraus für die dort ansäßige Bevölkerung nicht einmal die Straße ein wenig gepflegt wird (es müssen ja nicht einmal Zustände wie in Namibia sein, es würde ja schon reichen, wenn die Geröllberge auf der Straße beseitigt werden würden, sodass Ausweichen gefahrloser möglich ist...)- und außer einem mörderischen Verkehr nichts dabei für die Anwohner der Straße herumkommt, dann fängt man an die Spannungen in diesem Land zu verstehen. Unsere beiden Guides haben sich im Übrigen auch fürchterlich über den Zustand der Straße aufgeregt, was sie sonst bei keiner anderen Straße gemacht haben...

Liebe Grüße
Steffi (auch aus Bayern ;) )
Letzte Änderung: 13 Mär 2012 14:50 von Steffi82.
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13 Mär 2012 15:13 #227969
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  • Topobär am 13 Mär 2012 13:16
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Aber in der Serengeti gibt es doch gar keine ansässige Bevölkerung.

In der Ngorongoro CA dürfen lediglich die Masai leben und das auch nur, wenn Sie Ihren traditionellen Lebensstil pflegen. Der sieht Autos überhaupt nicht vor. Insofern ist selbst die vorhandene Straße für die Masai dort eine erhebliche Verbesserung.

Ich fand die Strecke in der Vergangenheit auch gar nicht so außergewöhnlich schlimm, was aber natürlich nicht heißt, dass sich dies seit unserem letzten Besuch nicht verändert hat. Bin gespannt auf den Januar.
Letzte Änderung: 13 Mär 2012 15:14 von Topobär.
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13 Mär 2012 15:51 #227972
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  • Steffi82 am 12 Mär 2012 20:56
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Hi Topobär,

die Massai sind sicherlich für den wenigsten Verkehr verantwortlich. Ich fand den Verkehr auf der Straße aber schon ganz ordentlich - gerade den LKW-Verkehr. Und ich denke, die Massai haben auch ein Interesse dran, dass der LKW nicht auf ihre Kinder am Straßenrand drauffällt, nur weil die Straße so schief geworden ist, dass er seitlich umkippt (eine derartige Panne - glücklicherweise aber abseits aller Menschen - haben wir tatsächlich gesehen)

Inwieweit sich die Straße in der letzten Zeit verschlechtert, können wir natürlich schlecht beurteilen - unsere Guides meinten auf jeden Fall, sie würde immer schlechter werden...! Es muss wohl auch schon Bestrebungen und Pläne zur Ausbesserung geben, die aber wohl bisher so aussehen, dass man neben bestehende Geröllberge, Schotterberge zum Ausbessern gekippt hat, die nun seit einiger Zeit unbedarft dort rumliegen und das Ausweichen auf der Straße noch interessanter machen ;) . Aber vielleicht tut sich da ja in absehbarer Zeit mal etwas :) .

Auf jeden Fall empfanden wir die Strecke - rein subjektiv - als die mit Abstand übelste Fahrstrecke rein vom Straßenzustand her. Aber deine Aussage, dass du es schon weniger schlimm erlebt hast, lässt hoffen, das der Zustand wirklich nur rein saisonal bedingt ist :) .

LG
Steffi
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