klaus63 schrieb:Bei aller Dramatik und deren Folgen wäre es aber dennoch eine vermeidbare Situation gewesen. Und ich habe nie geschrieben dass mir der Typ nicht leid tut. Also leid tut er mir schon aber wie gesagt... man hätte es verhindern können und zwar auf unterschiedlichste Art und Weise.

Dann mal an alle ein ernstgemeinte Frage (schließlich steht unser Trip in den Kgalagadi bevor): Was mach ich wirklich, wenn ich trotz aller Vorsicht und trotz allem Aufpassen einem Löwen, einer Hyäne o.ä. gegenüberstehe? Kommt ja immer wieder vor, dass sich die Tiere in den Camps und auf den Pausenplätzen tummeln...

lg, Tanja

NIEMALS und unter gar keinen Umständen wegrennen! Das löst den Jagdtrieb aus.
Langsam zurückziehen.

Hierzu findet sich im Forum sicher auch einiges...

Viele Grüsse
Heike

Was für eine Geschichte.
Wer kann's der Löwin verdenken - so'n 100kg-Happen für fünf hungrige Mäuler.
Aber, er hat es, leider mit schlimmen Folgen, immerhin überlebt.

Beim ersten Überfliegen des Texts dachte ich, das wären Zelte in A-Form gewesen. Die haben doch nicht in offenen A-Frames geschlafen... war dann mein nächster Gedanke.
Da fällt mir nix mehr zu ein. Da hat der Mann ja noch Glück gehabt, dass seine Reisebegleiter alle so auf Zack waren.
Naja, hoffentlich kommen wir alle nie in so eine Situation... .

Es gibt ja auch Geschichten, wo Leute im Zelt schliefen, aber den Reißverschluss nicht zugemacht haben... .

Trotzdem ist mir die hier gepostete Geschichte eine Lehre:
Wir hatten im April im KTP ein Bodenzelt mit defektem Eingangsreißverschluss auf einer Seite. Darunter war dann noch die dicke Moskitogaze mit Reißverschluss, der auch auf derselben Seite schon fast schrottreif war.
Das gab unsererseits einen Rüffel an die Vermieterin, die uns das Zelt kurz in die Hand drückte mit den Worten, es sei alles i.O. Im Nachhinein haben wir uns auch über uns selbst geärgert, dass wir uns nicht einfach die Zeit genommen haben, das Zelt zu prüfen - so müde nach dem Flug war es trotzdem dumm.
Aber die gute Frau musste schnell zu einem Termin.
Es hat dann alles gerade so gehalten. Zur Not hätten wir noch das Dachzelt gehabt, aber ich mag die Teile einfach nicht.
Wir waren mit dem Bodenzelt insges. 4 Nächte in Rooiputs. Da spazieren Löwen gerne mal nachts im Camp rum. Wir waren erst etwas nervös. Aber, zu unserer Zeit dort waren sie nicht da.

Wenn man dann so Bücher wie "Cry of the Kalahari" liest, könnte man meinen, die Owens seien wahnsinnig gewesen. Offenbar kannten die Löwen in der Zentralkalahari der 1970iger noch keine Menschen.

Dirk

@Tanja: Lies mal "Whatever you do, don't run" von Peter Allison - sehr unterhaltsam.

Hallo zusammen

So sehen die Unterstände vom Tashinga-Camp im Matusadona NP aus.





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Grüessli Erika

Ah, die sind für vier- und zweibeinige Nashörner... .