THEMA: Malarone
26 Feb 2005 11:50 #2520
  • Carsten Möhle
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  • Carsten Möhle am 26 Feb 2005 11:50
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Liebe Homöopatisch Prophylaktiker,

genausogut hilft natürlich das dreimalige Klopfen an den Glücksblumentopf vor der Reise in malariagefährdete Gebiete. Und natürlich nicht vergessen, immer "Ricke-Racke" sagen, nachdem eine weibliche Anophelesmücke einen gestochen hat, dann kann nun wirklich nichts mehr passieren.

Dieser esoterische, lebensgefährdende Unsinn gehört eher gelöscht als Beiträge mit echten Informationen oder Scheinfragen.

Mit sonnigen Grüßen vom malarifreien Brocken
Carsten Möhle
( malariafrei dank Prophylaxen im 21. Safarijahr )
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26 Feb 2005 12:52 #2523
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  • Carsten Möhle am 26 Feb 2005 11:50
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Hallo Carsten

ich möchte hier keine Diskussion über die Nützlichkeit und Wirksamkeit von Homöopathie starten. Es gibt aber Leute, die nichts von einer herkömlichen Prophylaxe halten und mehr wollen als nur ein Standby-Medikament mitnehmen. Für diese kann die Homöopathie eine Alternative sein. Ich habe mehrfach mit Kügelchen gute Erfolge. Selbst wenn es sich dabei um einen Placebo-Effekt, eine gute Portion Voodoo oder weiss der Geier was handelt. Wenn's hilft (und das erst noch ohne Nebenwirkungen)ist das Ziel erreicht.
Schlussendlich muss jeder für sich selbst entscheiden und unsere ist klar. Wir nehmen die Homöopatische Prophylaxe und haben die Standby-Medikamente dabei.

Gruss Chrigu
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08 Jul 2005 07:54 #6518
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  • Carsten Möhle am 26 Feb 2005 11:50
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Hallo liebe Namibiafreunde,

hat jetzt eigentlich schon mal jemand versucht in Windhoek Coartem zu kaufen.
Die Frage mit der Rezeptpflicht wäre zum einen interessant, zum anderen, ob die Apotheken das überhaupt vorrätig haben oder erst selbst bestellen müssen?

Viele Grüße aus Ulm

Michael S.
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08 Jul 2005 09:12 #6519
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  • Carsten Möhle am 26 Feb 2005 11:50
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moin,

Anfang Mai habe ich in Swakopmund in einer Apotheke nach Coartem gefragt. Es war vorätig. Es ist auch in Namibia verschreibungspflichtig. Es dürfte aber keine Schwierigkeit sein, sich ein Rezept aus Deutschland mit zu bringen, denn das Medikament ist in Namibia viel billiger als Riamet bei uns hier.

Gruss Gernot
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09 Jul 2005 01:42 #6542
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  • Carsten Möhle am 26 Feb 2005 11:50
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Hallo Experten (= langjährige südliches Afrika-Fahrer) wie Gernot, DT800, usw.

Macht doch bitte die "Neuen", die z.B. im Juli/August zum ersten Mal nach Namibia reisen, nicht verrückt. Ich habe mal in Etosha im August einen Reisemobilisten mit Anhang und Freunden /(im 2. Reisemobil) erlebt. Der hat tatsächlich abends alle Kleidung ausgeräumt, am Baum abgesprüht, das Fahrzeug innen sowieso usw. Das Ganze mit entsprechenden Kommentaren. Entweder der Mann hatte eine schreckliche Erinnerung an irgendeine Malaria-Geschichte (was ich ja dann nachvollziehen kann- trotzdem: es war krank) oder er war völlig panisch.. Es ist im dortigen Winter doch absolut unwahrscheinlich, sich etwas einzufangen. Wer ist länger als 7 Tage im Okavango/Caprivi??? Und selbst wenn: die Mücken hängen am Northgate auf der Dusche apathisch an den Wänden! Da sticht fast nichts!!! Wer von den Fragenden ist außerdem nicht ständig Lodge- oder reiseleitungsbetreut??? Folglich sind alle Prophylaxen nicht mehr, aber auch nicht weniger als Beruhigung. Auch das ist was wert. Nur, dann ist es wurscht, ob homöopatisch oder klassisch. Ob dann 45 € in D oder 30€ in Nam den Kohl fett machen, soll jeder selbst entscheiden. Die vielen Stunden im Internet-Forum (die gleichen Leute fragen dasselbe ja auch noch in diversen anderen Foren) kosten ja wohl ein Vielfaches.....

Fakt ist: im deutschen Sommer brauchts im südlichen Afrika nichts, wenn man möchte und es verträgt, nimmt man die leichtesten Mittel, d.h. nach wie vor Reso und Palu oder Doxy oder gar nichts oder vielleicht Riamet/Coartem als Stand-by. Psychohammer sind ja wohl ganz ausgeschlossen. Wie gesagt, meine Einlassung gilt für den Normaltouri, nicht für Leute, die monatelang dort unten sind. Und auch sonstwie "Vorgeschädigte" sollten natürlich einen kundigen Arzt oder Apotheker befragen (aber tunlichst nicht die üblichen Internetseiten der diversen Organisationen und Lobbyisten, weil, die können nur allgemein und immer auf jede juristische Finese bedacht, ihre empfehlungen geben.) Aber in dem Fall würde ich mich wie die Einheimischen verhalten. Wir sind doch dort nicht in der absoluten Pampa ...

Steinbeisser
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