La Leona schrieb:
Also am ersten Tag bin ich bei der Planung mit Ankunft in Windhoek eher vorsichtig denn sonst sähe es so aus:
- gestresste Abreise von Wohnort an den Flughafen
- Nachtflug in der Holzklasse,
- Wartezeit bei der Einreise,
- Finden des Fahrers, erstehen von Sim card und Nam Dollars
- Warten auf andere Klienten des Fahrzeugvermieter und transfer zum Yard,
- Autoübernahme, Check des ganzen Equipment, Papierkrieg
- Fahrt zum Supermarkt, aufpassen wo und wie sicher parken, was mitnehmen und was, wie im Auto unsichtbar verstauen
- Einkaufen der Produkte auf der langen Liste
- Pipi und Verpflegung vor der Weiterfahrt
- Geniessen des ersten Ferientags nicht vergessen
- Fotostops, insofern die Kamera nicht zu weit weg diebstahlsicher verstaut wurde
- und zu guter letzt die Energie um noch den perfekten Platz für den so obligatorischen sundowner zu erklimmen.
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Wer tut sich so was an?
Leona, das tun sich viele Leute an. Bin gerade zurück aus Namibia und war erstmals seit langer Zeit wieder mal intensiv im Land. Das Land hat sich verändert, und die Touristen irgendwie auch.
Nachts ankommen, kochen, abspülen, schlafen, und um 5:00 klappert es nebenan schon wieder. Vielleicht war es mir nicht mehr bewusst aus früheren Jahren, auf jeden Fall empfand ich das Verhalten schon merkwürdig. Und wenn man nachfragt, wo es hingeht, werden extreme Wege genannt, irgendwie muss alles in eine Reise rein. Und auf der Piste wird dann mit dem Mobil, das gemietet ist und auf das man deshalb keine Rücksicht nimmt, auf Teufel komm raus drauf los gebrettert. ok, machen nicht alle, aber viele Leute. Deshalb verwundert es ja eigentlich nicht, das auch mal was passiert. Wobei die fatalen Dinge dieses Jahr nicht im Verkehr passiert sind. Der Österreicher und der Elefant, die Chinesin, deren Fallschirm in Swakopmund nicht aufgegangen ist, und die Dame, die bei 47 Grad gewandert und gestorben ist...
Grüße
Ebi