THEMA: Botswanische Pulas - woher ????
22 Feb 2016 14:30 #420609
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  • norbert_m am 22 Feb 2016 14:30
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fotomatte schrieb:
olibr schrieb:

An der Grenze benötigen Sie noch keine Pula. Dort gehen auch ZAR.
Aber für die Nationalparkeintritte werden Pula unbedingt benötigt.

Sorry, kapier ich nicht.
Man muss die Camps zwingend vorbuchen, man bucht die ohnehin fälligen NP-Eintritte gleich dazu, und man braucht keinerlei Bares bis Maun. Fertig.
Wir haben jedenfalls unsere ersten Pulas erst dort zu sehen bekommen.

Grüsse, fotomatte

Hallo fotomatte

Dasss man in Botswana Parks und Camps zwingend vorbuchen muss ist natürlich falsch. Woher hast du diesen Unsinn?
Gibt es neue Regeln 2016?
Wir konnten in den Jahren 2012, 2013 und 2014 jeweils am Gate den Eintritt in Pulas, jedoch nicht per Karte oder Fremdwährung bezahlen: Chobe, Moremi, Nxai Pans, Makgadikgadi Pans und Central Kalahari.
Die privaten Camps in den Parks konnten wir beim Argenten der Safarigesellschaft am Gate oder am Camp bezahlen. Nicht mit Karte, aber auch mit Schwierigkeiten in US$.

Grüße
Norbert
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22 Feb 2016 14:44 #420612
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  • norbert_m am 22 Feb 2016 14:30
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ALM schrieb:
Guten Morgen.

Folgende Zahlungsmodalitäten bieten die botwanischen Borderposts an: Cash payments in BWP oder ZAR sowie Kreditkartenzahlungen.

Die Nationalparkeintrittsgebühren sind, wie von Marina hier schon kommuniziert, in cash (BWP, ZAR, USD, GBP oder EUR) zu entrichten.

Gruß Alm

Hallo Alm

Deine erwähnten Borderpost Bezahlmöglichkeiten sind nicht überall (Dobe) bzw. immer möglich. Bei uns war an der Ngoma Bridge keine Kreditkartenbezahlung möglich, nur BWP und ZAR.
Soetwas kann natürlich täglich anders sein. Aber wenn man sicher sein will, sollte man ein paar Pulas dabei haben.

Nationalparksgebühren waren bei uns 2012, 2013 u. 2014 nur mit BWP bezahlbar.
Private Camps in den Park auch nur cash, aber auch mit US$.

Grüße
Norbert
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22 Feb 2016 14:49 #420615
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  • ALM am 22 Feb 2016 14:49
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Hi Norbert.

Tja, this is Africa.

Wir konnten bisher immer an diesen Borderposts mit Kreditkarte zahlen:

Martins Drift, Ngoma Bridge und Lobatse.

Aber BWP oder ZAR in cash sind immer ein Garant für den Einlass.

Alm
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22 Feb 2016 14:59 #420619
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  • norbert_m am 22 Feb 2016 14:30
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[/quote]

Naja, zumindest in Deutschland sind die Möglichkeiten, in Schweizer Franken oder Pfund zu zahlen, durchaus auch begrenzt. ;)

Ich habe sowohl in Simbabwe als auch in Botswana die Erfahrung gemacht, dass Fremdwährungen nach freundlichem Fragen durchaus problemlos genommen wurden. Natürlich nicht an der Tanke, aber da gibts meines Wissen hier in Europa auch Probleme....[/quote]

Hallo Sanne

Genau das meinte ich mit Afrika ist nicht Europa. Da kannst du viel leichter mit Fremdwährungen bezahlen als in Europa, aber, wie du auch schreibst, nicht immer und überall.
Daher ist eine Reserve in einheimischer Währung in meinen Augen für solche Fälle wichtig.

Ich kann mich aber nicht erinnern in Österreich oder auch in SA (!) an der Tankstelle nicht mit Maestro oder Kreditkarte bezahlen zu können. In Botswana war aber öfters nur cash in BWP möglich.

Und natürlich kannst du in Europa problemlos sofort Pfund, US$ etc. auf jeder Bank umwechseln. Das ist in Botswana schon viel schwieriger.

Grüße
Norbert
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22 Feb 2016 15:22 #420625
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  • norbert_m am 22 Feb 2016 14:30
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Hallo Alm

Ganz richtig so.
Wir haben überall mit Kreditkarte bezahlt, wo es ging, und unseren Pulavorrat nur angebraucht, wo es nicht anders ging.
Pulas im Land mit Kreditkarte (VISA bei uns) zu bekommen war in jedem großeren Ort möglich, mit Bankomatkarte (Maestro) jedoch nur selten (Maun z.B.).

Aber das Hauptproblem, um das es hier vor allem ging, war, dass es in Namibia kaum möglich ist Pulas aufzutreiben. Weder am Flughafen (mehrmals) noch in Banken oder Wechselstuben in Windhoek, außer der speziellen von mir geschilderten, war es in mehreren Jahren bei uns möglich.
2015 sind wir über Johannesburg geflogen. Dort ist es im Transit kein Problem Pulas zu bekommen, jedoch hat man 2x Wechselgebühren zu bezahlen: Euro in Rand, die man natürlich in Namibia überall ausgeben kann und dann Rand in Pulas. Daher besser dort den Automaten melken, damit man gleich Rand in der Hand (reimt sich!) zum Umwechseln hat.

Grüße
Norbert
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22 Feb 2016 16:28 #420632
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  • ALM am 22 Feb 2016 14:49
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Hi Norbert,

dann umgeht man das Hautproblem einfach, in dem man eben schon in Europa bei seiner Bank ZAR mitnimmt.
ZAR werden auch an BOT-Borderposts als Zahlungsmittel.
Somit ist es dann Wurscht... wo man landet (in Windhuk oder Johannesburg oder where ever). Mit den Rand im Säckel passiert man jeden BOT-Grenzposten mühelos.

Im Übrigen bin ich der Meinung, daß man sich über ggf. anfallende doppelte Valutenwechselspesen nicht einen Kopf machen sollte. Die paar Kröten machen nun den Bock wirklich nicht mehr fett. Unter Berücksichtigung des Gesamtbudget für einen Afrikareise sind dies nur Peanuts...um jetzt mal nen schweizer Herren mit Slips und Kragen zu imitiere :P

Gruß

Alm
Letzte Änderung: 22 Feb 2016 16:29 von ALM.
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