THEMA: Namibia die 3. – nur im Süden unterwegs
26 Aug 2023 16:08 #672648
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  • Kiki_Nasenbär am 26 Aug 2023 16:08
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25.11.2021 bis 26.11.2021

Fahrtstrecken: D463 / C13 / MR118

Abfahrt: 08:40 Uhr
Ankunft: 14:00 Uhr

Gefahrene Kilometer: 277 km

Übernachtung: Op my Stoep – SC Haus

Erwähnenswert:
Die Morgenstimmung am Canyon ist auch atemberaubend.



Die Fahrt bis zur C13-Strecke zog sich, wobei einige Abschnitte durchaus landschaftlich reizvoll waren. Wir waren häufig damit beschäftigt, Tore zu öffnen und zu schließen.













Gerade als wir begannen uns zu fragen, wann wir endlich auf die C13 treffen würden, erreichten wir schließlich die Straße.
Der Abschnitt bis nach Rosh Pinah erwies sich als recht eintönig. Als wir dann in Richtung Oranjemund abbogen, waren wir gespannt auf das, was uns erwarten würde. Diese Route wurde erst vor wenigen Jahren ohne spezielle Genehmigung zugänglich gemacht. Sie führt durch das Diamanten-Sperrgebiet, und wir passierten zahlreiche Einfahrten zu Minen auf der rechten Seite der Straße. Überraschenderweise gab es sogar Parkbuchten, in denen man sich frei bewegen konnte. Die Strecke war komplett asphaltiert und verlief entlang des Flusses Oranje. Auf der südafrikanischen Seite konnte man viele Abbaustellen erkennen.














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26 Aug 2023 16:12 #672649
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  • Kiki_Nasenbär am 26 Aug 2023 16:08
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Op my Stoep liegt einige Kilometer vor Oranjemund. Die Einheiten für Selbstversorger befinden sich auf der gegenüberliegenden Straßenseite von den Hotelzimmern und dem Restaurant. Bei der Ankunft begrüßten uns ein Oryx und ein Baum voller Bügeleisen...

Leider hatten wir während unserer gesamten Reise drei enttäuschende Übernachtungserlebnisse, wozu auch Op my Stoep zählte:
1. Es herrschte ein unangenehmer Geruch in der Wohnung (insbesondere in der Küche), der uns permanent begleitete.
2. Unsere Einheit war von permanenten Mietern oder Wochentags-Arbeitern umgeben, die dort lebten.
3. Unsere Fenster boten einen Blick auf einen Innenhof, der nachts oft von anderen Mietern genutzt wurde. Das Licht leuchtete die ganze Nacht.
4. Die Parkmöglichkeiten waren äußerst begrenzt und problematisch.
5. Hinter den SC Einheiten sah es nicht gerade einladend aus.









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26 Aug 2023 16:14 #672650
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  • Kiki_Nasenbär am 26 Aug 2023 16:08
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Im Gegensatz dazu war das Restaurant von Op my Stoep wunderschön gestaltet und schien in Oranjemund ein beliebter Treffpunkt zu sein. An dem Abend, an dem wir dort waren, war es sowohl im Restaurant als auch an der Bar sehr voll.









Unser Ausflug nach Oranjemund war unspektakulär, und der Versuch, an die Küste zu gelangen, wurde durch das schlechte Wetter, das sehr stürmisch war, vereitelt.











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26 Aug 2023 17:54 #672655
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  • Reisemaus am 26 Aug 2023 17:54
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Hallo Nasenbär,

vielen Dank für Deinen Bericht. So Erlebnisse aus erster Hand sind doch immer interessant, um manche Unterkünfte besser einschätzen zu können.
Viele Grüße
Doro
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28 Aug 2023 13:53 #672747
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27.11.2021

Fahrtstrecken: MR118 / C13 / D212

Abfahrt: 09:00 Uhr
Ankunft: 14:30 Uhr

Gefahrene Kilometer: 189 km

Übernachtung: Norotshama River Resort – Standard Chalet

Erwähnenswert:
Die Fahrt nach Rosh Pinah verlief aufgrund des starken Anfangswinds etwas turbulent. Wir fühlten ebenfalls eine gewisse Unruhe, als wir unterwegs anhielten, um Fotos von den Sukkulenten am Straßenrand zu machen. Trotzdem erfolgte keine Kontrolle (aufgrund des Sperrgebiets).













Von Rosh Pinah bis Aussenkehr kannten wir die Route bereits, jedoch fuhren wir sie 2018 von Ost nach West. Erneut war ich von der Landschaft beeindruckt. Als wir in das Weinanbaugebiet kamen, waren wir von den ausgedehnten grünen Weinbergen begeistert.









In Aussenkehr herrschte reges Treiben auf den Straßen und im Wellblech-Dorf waren viele Einheimische unterwegs. Es gestaltete sich schwierig, den Weg zum Resort auf Anhieb zu finden. Beim Check-in hatten wir den Eindruck, dass es an Management fehlte. Der Rezeptionist hatte es sich hinter dem Tresen bequem gemacht.
Anmerkung: das Norothsama Resort gehörte auch zu einen der drei schlechtesten Übernachtungen.





Die Zufahrt zum Standardchalet war durch Steine auf dem Weg erschwert, und es gab lediglich einen Parkplatz vor den Chalets. Nach dem Parken bestand die Gefahr, dass wir nicht mehr herauskommen würden, wenn die anderen Chalets ebenfalls belegt waren. Ich ging extra zurück zur Rezeption und erfuhr, dass wir die einzigen Gäste waren. Unser einfaches Häuschen mit kleiner Terrasse direkt am Oranje-Fluss bot eine großartige Aussicht.







Nach mehr als 2 Tagen ohne Internetverbindung war ich endlich wieder online (während wir uns Getränke an der Bar gönnten) und erhielt zahlreiche Nachrichten: Es wurde von einer neuen Coronavirus-Variante in Südafrika berichtet (Omicron). Unser Reiseagent beruhigte uns und betonte, dass in Namibia noch alle Flüge wie geplant abgingen. Die Panik schien sich vor allem in Südafrika auszubreiten, was uns zunächst unsicher machte, ob wir früher nach Windhoek zurückkehren sollten.
Wir trafen auf eine deutsche Touristin, die seit mehreren Monaten in Südafrika und Namibia unterwegs war. Sie berichtete uns ausführlich über die Situation und versetzte uns ein wenig in Aufregung. Wir beschlossen jedoch, unsere Reise wie geplant fortzusetzen, lediglich einen Tag früher nach Windhoek zu reisen. Wir informierten alle zukünftigen Unterkünfte über unsere veränderte Ankunftszeit.

Das Abendessen im Restaurant war enttäuschend. Wir hatten Fleischspieße bestellt, bei denen das Öl und der Knoblauch stark heruntertropften. Die darunter liegenden Pommes waren völlig durchtränkt. Im Gegensatz dazu war der Wein aus dem Norotshama Weinanbaugebiet angenehm.



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Letzte Änderung: 28 Aug 2023 13:55 von Kiki_Nasenbär.
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28.11.2021

Fahrtstrecken: D212 / D316 / B1 / D213 / D208

Abfahrt: 09:00 Uhr

Ankunft: 13:30 Uhr

Gefahrene Kilometer: 191 km

Übernachtung: Sandfontein Lodge – Zwei Bungalows

Erwähnenswert:

Obwohl wir im Voraus für zwei Nächte im Norotshama Resort gebucht und bezahlt hatten (ich entschied mich später, eine zusätzliche Nacht in der Sandfontein Lodge zu verbringen), haben wir das Restaurant zum Frühstück gemieden. Die vorherige Erfahrung am Abend zuvor hatte uns abgeschreckt.
Bei der Abreise bat uns der junge Mann an der Rezeption, Wasser oder Saft aus dem Restaurant mitzunehmen, da noch eine Restzahlung ausstand. Wir lehnten ab und hinterließen stattdessen dadurch (unfreiwillig) ein großzügiges Trinkgeld.





Ursprünglich hatte ich vor, den Gamchab Trail zu fahren, doch mein Mann weigerte sich aus Angst vor Reifenpannen. Daher entschieden wir uns, die "normalen" Pisten zum Reservat zu nehmen. Auf dem Weg trafen wir auf unzählige kleine Heuschrecken.
Laut Karte erwartete ich eine längere Strecke und vermutete den Eingang im Süden des Reservats. Plötzlich passierten wir das Tor zum Sandfontein Nature Reservat und mussten abrupt anhalten. Mutig entschieden wir uns, durch das Tor zu fahren, und hatten noch über 20 km vor uns. Die Strecke bot eine wunderschöne Landschaft. Nach etwas mehr als einer Stunde Fahrt erreichten wir die Lodge, und es war erst halb zwei Uhr.











Die Sandfontein Lodge stellte sich als Höhepunkt unserer Reise heraus.

Chéri und Adriaan begrüßten uns sofort; anfangs fühlten wir uns ein wenig unbehaglich wegen der Aufmerksamkeit und des Trubels um uns herum. Man fragte uns umgehend nach einem Mittagessen, das wir zunächst ablehnten. Dennoch erhielten wir einen leichten Snack. Ab diesem Zeitpunkt fühlten wir uns wie zu Hause. Als Willkommensgeschenk erhielten wir Sandfontein Getränkeflaschen, die unsere Getränke über lange Zeit kühl hielten (diese Flaschen hätten wir zu Beginn unserer Tour gebraucht).












Wir waren die einzigen Gäste, und ich fragte, ob ich einen Bungalow für mich alleine haben könnte. Das war kein Problem, und Chéri machte uns ein gutes Angebot dafür. Adriaan bot uns eine Sundowner-Tour für den Abend an, was wir gerne annahmen. Später erfuhren wir, dass ALLES im Übernachtungspreis enthalten war.
Wir verbrachten den Tag bis zum Abend am wunderschönen Pool, immer wieder kam ein Angestellter vorbei und erkundigte sich nach unseren Wünschen. Sowohl Chéri als auch Adriaan besuchten uns regelmäßig. Ich führte viele lange Gespräche mit den beiden, die die Lodge leiteten.
















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