THEMA: Namibia die 3. – nur im Süden unterwegs
29 Aug 2023 15:08 #672813
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  • Kiki_Nasenbär am 29 Aug 2023 15:08
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29.11.2021

Fahrtstrecken: Keine - Nur Sundowner Tour

Übernachtung: Sandfontein Lodge – Zwei Bungalows

Erwähnenswert:

Es war eine angenehme Nacht für uns beide, endlich konnten wir wieder ungestört schlafen (mein Mann neigt zum Schnarchen). Das Frühstück wurde auf der Terrasse serviert und war sehr liebevoll angerichtet, inklusive hübscher Häkeldeckchen. Ein kleines Buffet wurde angeboten.
Übrigens: Das Wasser aus der Sandfontein-Quelle erwies sich als das Beste, das wir bislang probiert hatten.







Bevor die Hitze richtig einsetzte, machte ich mich auf den Weg zum "Schlachthügel". Ein deutlicher markierter Pfad war nicht erkennbar, also irrte ich eine Weile umher. Die Aussicht von oben war atemberaubend, und zahlreiche Überreste aus der Schlacht um die Quelle im Jahr 1904 waren erkennbar, darunter rostige Konservendosen und improvisierte Schutzwälle.
Etwa eine Stunde später kehrte ich völlig erschöpft zurück, und dann verbrachten wir den Tag größtenteils am Pool; ich verbrachte viel Zeit im Wasser. Gelegentlich kam Chéri vorbei. Der Wind nahm wieder zu; gestern waren wir davon verschont geblieben. Die Sonnenschirme landeten zweimal ungewollt im Pool.













Die Sundowner-Tour begann diesmal früher und führte südwärts. Es gab keinen Halt, um den Sonnenuntergang bei einem Getränk zu bewundern, aber die Tour war dennoch wunderschön, wenn auch sehr windig. Adriaan erzählte uns, dass aufgrund der Regenfälle in diesem Jahr (mehr als in den Vorjahren) die Heuschrecken-Eier gediehen sind und Heuschreckenschwärme jetzt auf dem Weg nach Südafrika sind. Noch sind die Heuschrecken winzig, aber bald wird es eine Plage geben.



Nach der Rückkehr hatten wir Zeit uns frisch zu machen, bevor wir zu Abend aßen. Das Abendessen bestand aus einem kleinen Buffet, und unser gedeckter Tisch wurde im windstillen Bereich aufgebaut. Das Menü umfasste Lammkoteletts, köstlichen Kartoffelsalat, frischen grünen Salat und einen verlockenden Nachtisch.
Wir verbrachten noch einige Zeit an der Bar mit Chéri und Adriaan, und mein Mann konnte sogar ein wenig unserer Unterhaltung folgen.











Letzte Änderung: 30 Aug 2023 10:33 von Kiki_Nasenbär.
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30 Aug 2023 09:31 #672854
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30.11.2021

Fahrtstrecken: D208 / M21 / B1

Abfahrt: 11:20 Uhr

Ankunft: 14:30 Uhr

Gefahrene Kilometer: 152 km

Übernachtung: Vastrap Guestfarm – SC Haus (Nr.1)

Erwähnenswert:
Der early Morgen-Sonnenaufgang rüttelte uns sanft aus dem Schlaf, woraufhin wir ein zügiges Frühstück zu uns nahmen und anschließend gegen etwa 07:30 Uhr mit Adriaan zu einem Morgentour aufbrachen.









Die Morgenstimmung war herrlich und Adriaan erzählte auf unserer kleinen Wanderung viel über das Reservat.

















Gegen 11 Uhr kehrten wir zur Lodge zurück, wo bereits ein kleines Mittagessen vorbereitet wurde. Anschließend beglichen wir unsere ausstehende Rechnung. Zum Abschied erhielten wir ein Glas hausgemachte Orangenmarmelade, gewonnen aus den Früchten der eigenen Orangenbäume. Der Abschied fiel schwer und meine Tränen konnte ich nicht zurückhalten. Bis heute halten Chéri und ich über WhatsApp und E-Mail-Kontakt.



Letzte Änderung: 30 Aug 2023 10:38 von Kiki_Nasenbär.
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30 Aug 2023 09:36 #672855
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  • Kiki_Nasenbär am 29 Aug 2023 15:08
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Die Fahrt zur Vastrap Guestfarm verlief unspektakulärund war von kurzer Dauer.



Die Guestfarm war außerhalb von Grunau leicht zu finden. Erneut waren wir die einzigen Gäste. Das geräumige Selbstversorgerhaus gefiel uns außerordentlich. Es verfügte über eine geräumige Eingangshalle (Küche und Wohnzimmer) und zwei separate Schlafbereiche.



















Wir hatten uns für das Abendessen angemeldet und wurden von zwei sehr jungen einheimischen Mädchen bedient. Eines der Mädchen befand sich in der Einarbeitungsphase und neigte dazu, unaufhörlich zu knicksen, während es uns bediente. Wir fühlten uns dabei ein wenig unbehaglich. Das Buffet war hervorragend. Nach dem Essen begaben wir uns noch mit Getränken auf die Terrasse und erhielten bald darauf die Information, dass die Bar schließen würde. Wir genossen einen zauberhaften Sonnenuntergang in Alleinheit und ließen uns vor unserem Haus noch ein alkoholisches Getränk schmecken.





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30 Aug 2023 10:20 #672857
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Hallo Kiki Nasenbär, gerne verfolge ich Deinen unterhaltsamen Reisebericht. Wir haben im Februar diesen Jahres auch eine Tour durch den Süden von Namibia unternommen und ähnlich wie bei Euch war der Aufenthalt in Sandfontein ein Highlight.
Ich bin allerdings etwas irritiert, dass Du von dem Tracking berichtet hast. Wir mussten gleich nach Ankunft unterschreiben, dass wir darüber Stillschweigen waren und vor allem nicht in öffentlichen Foren Bilder einstellen oder Bericht davon machen. Die Angst vor Wilderei ist sicher nicht unbegründet. Ich habe davor hier im Forum nie davon gelesen. Offensichtlich halten sich die meisten daran.
Liebe Grüße Kirsten
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30 Aug 2023 10:34 #672858
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Hallo Kirsten,
vielen Dank für deinen Hinweis und ich werde es sogleich ändern.
Lieben Gruß von Kiki (Kirsten)
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30 Aug 2023 12:33 #672874
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01.12.2021

Fahrtstrecken: B3 / B1 / M26 / D201 / D611 / C17 / D617

Abfahrt: 09:00 Uhr

Ankunft: 15:00 Uhr

Gefahrene Kilometer: 312 km

Übernachtung: Dune Song Breathers – Glamping Tent

Erwähnenswert:
Nach einem ausgiebigen und köstlichen Frühstück (wieder sah ich das nickende und knicksende Mädchen und hatte den Eindruck, dass sie sich nicht wohl fühlte), setzten wir unsere Fahrt gen Nordwesten fort. Zunächst auf asphaltierten Straßen, was ziemlich monoton war. Doch sobald wir auf die Schotterstraßen abbogen, veränderte sich die Straßenfarbe von Grau über Weiß zu Rot. Gleichzeitig wurde der Sand auf beiden Seiten immer röter. Ach ja, wir haben den Kapfuchs nicht angefahren, allerdings muss es kurz vorher geschehen sein.











Die Anfahrt zur Onze Rust Farm war deutlich ausgeschildert, und der Campingplatz wird als "Dune Song Breathers" bezeichnet. Ich war erleichtert, dass ich zuvor recherchiert hatte, dass es zur Onze Rust Farm gehört. Nach einer kurzen Fahrt kamen wir am Farmhaus an, das mich ein bisschen an das Anwesen von Tanja Blixen erinnerte. Als wir um das Haus herumgingen, kamen uns Marianne und Pieter entgegen.





Wir wurden in den Bereich von Küche und Wohnzimmer gebeten, wo man uns Getränke servierte, während wir uns anmeldeten und eine Weile plauderten. Beide waren ausgesprochen freundlich. Pieter half uns beim Entlüften der Reifen und fuhr voraus zum Campingplatz (durch tiefen roten Sand), etwa 4 km vom Farmhaus entfernt.
Bei Ankunft zeigte er uns das Camp: Ein großes Küchenzelt mit einem überdachten Tisch davor, der Platz für mindestens 15 Personen bot; der Hygienebereich befand sich 50 m entfernt, genauso wie die drei Glamping-Zelte – ebenfalls 50 m vom Küchenbereich und 50 m von den Toiletten entfernt.
Alle Wege waren mit Solar-Glaslampen markiert, und vor dem Küchenbereich luden sich mindestens 10 dieser Solarleuchten in der Sonne auf. Pieter kam am späten Nachmittag erneut vorbei und nahm unsere Bestellung für den nächsten Tag auf: Fleisch und Brot.











Die Aussicht war schlichtweg atemberaubend, und ich konnte mich gar nicht sattsehen an dem Farbenspiel in den Dünen und dem Sonnenuntergang. Die Anzahl meiner geschossenen Fotos war enorm.
Wir verweilten lange an dem großen Tisch und dann ging es ins Bett, hierfür ging ich den Hügel abwärts zu den Glamping Tents.









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