01.12.2021
Fahrtstrecken: B3 / B1 / M26 / D201 / D611 / C17 / D617
Abfahrt: 09:00 Uhr
Ankunft: 15:00 Uhr
Gefahrene Kilometer: 312 km
Übernachtung: Dune Song Breathers – Glamping Tent
Erwähnenswert:
Nach einem ausgiebigen und köstlichen Frühstück (wieder sah ich das nickende und knicksende Mädchen und hatte den Eindruck, dass sie sich nicht wohl fühlte), setzten wir unsere Fahrt gen Nordwesten fort. Zunächst auf asphaltierten Straßen, was ziemlich monoton war. Doch sobald wir auf die Schotterstraßen abbogen, veränderte sich die Straßenfarbe von Grau über Weiß zu Rot. Gleichzeitig wurde der Sand auf beiden Seiten immer röter. Ach ja, wir haben den Kapfuchs nicht angefahren, allerdings muss es kurz vorher geschehen sein.
Die Anfahrt zur Onze Rust Farm war deutlich ausgeschildert, und der Campingplatz wird als "Dune Song Breathers" bezeichnet. Ich war erleichtert, dass ich zuvor recherchiert hatte, dass es zur Onze Rust Farm gehört. Nach einer kurzen Fahrt kamen wir am Farmhaus an, das mich ein bisschen an das Anwesen von Tanja Blixen erinnerte. Als wir um das Haus herumgingen, kamen uns Marianne und Pieter entgegen.
Wir wurden in den Bereich von Küche und Wohnzimmer gebeten, wo man uns Getränke servierte, während wir uns anmeldeten und eine Weile plauderten. Beide waren ausgesprochen freundlich. Pieter half uns beim Entlüften der Reifen und fuhr voraus zum Campingplatz (durch tiefen roten Sand), etwa 4 km vom Farmhaus entfernt.
Bei Ankunft zeigte er uns das Camp: Ein großes Küchenzelt mit einem überdachten Tisch davor, der Platz für mindestens 15 Personen bot; der Hygienebereich befand sich 50 m entfernt, genauso wie die drei Glamping-Zelte – ebenfalls 50 m vom Küchenbereich und 50 m von den Toiletten entfernt.
Alle Wege waren mit Solar-Glaslampen markiert, und vor dem Küchenbereich luden sich mindestens 10 dieser Solarleuchten in der Sonne auf. Pieter kam am späten Nachmittag erneut vorbei und nahm unsere Bestellung für den nächsten Tag auf: Fleisch und Brot.
Die Aussicht war schlichtweg atemberaubend, und ich konnte mich gar nicht sattsehen an dem Farbenspiel in den Dünen und dem Sonnenuntergang. Die Anzahl meiner geschossenen Fotos war enorm.
Wir verweilten lange an dem großen Tisch und dann ging es ins Bett, hierfür ging ich den Hügel abwärts zu den Glamping Tents.