THEMA: Flusskreuzfahrt in Namibia - August 2019
08 Sep 2019 09:56 #567019
  • Champagner
  • Champagners Avatar
  • Beiträge: 7655
  • Dank erhalten: 18362
  • Champagner am 08 Sep 2019 09:56
  • Champagners Avatar
So, bevor das nächste Kapitel beginnt, doch noch einen kurzen Nachtrag zum Thema "Waisenwüstenelefantenbrüder". Ich hatte neulich nach der Antwort der Dersert Elephant Conservation noch eine Frage nachgeschoben, nämlich ob sie sicher sind, dass es sich nicht um das Mädel handelt, welches dann auf die Farm gebracht wurde. Danach waren sie lange nicht online, jetzt kam aber wieder eine Antwort, und nun ist es wirklich eindeutig (dass im vergangenen Jahr nochmal zwei Mutterkühe gestorben sind, ist sehr bedeuerlich :( )

Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: Malbec, sphinx, mika1606, Trou in Duine
08 Sep 2019 10:04 #567020
  • Champagner
  • Champagners Avatar
  • Beiträge: 7655
  • Dank erhalten: 18362
  • Champagner am 08 Sep 2019 09:56
  • Champagners Avatar
7. August 2019 : Von Irgendwo ins Hartmannstal (Teil 2)

Die Fahrt führt uns immer wieder an tollen Dünenformationen vorbei









Da braucht man kein Sossusvlei (okay, bisschen übertrieben ;) , von der Höhe her können die Skeleton-Dünen es nicht mit denen aufnehmen).







Unendliche Weite - das muckelsche Auto kann man kaum erkennen



Jetzt schon - ich wiederhole mich, aber dieses Fahrzeuge taugt schon alleine deshalb für Namibiareisen, weil es farblich so super in die Landschaft passt (und wenn man sonst keine Sichtungen hat ;) ) :)








Zwischendurch gibt es mal wieder Lerchen…. (so viel zum Thema Sichtungen) :P



Die Fahrt ist teilweise natürlich auch zäh...




Dann kommt der große Hunger, und da wir zu faul sind, zu diesem Platz mit Shady Trees zu fahren,



muss eben die Markise herhalten.



Pausiert wird mitten auf der Straße – da wollen wir mal hoffen, dass der Verkehr heute nicht zu stark ist
B) .



Beim Essen haben wir eine sonderbare Sichtung – aber nun wissen wir endlich, wer den allseits bekannten Hartmannstalhonig produziert (ich glaube, das war mal wieder ein Spruch von Uwe ;-) ). Ernsthaft: wovon lebt diese Biene (mal abgesehen von Touristenlebensmittel?) :dry:



Wir haben uns übrigens köstlich über den Serviervorschlag auf der Butterdose amüsiert – da muss man erstmal draufkommen :woohoo: . Seit Beginn der Reise holen wir diese Schachtel immer wieder aus dem Kühlschrank, sitzen ratlos davor und rätseln rum, was wir mit diesem fettigen Inhalt denn anstellen könnten :ohmy: :unsure: – bis wir mal die Verpackung genauer angeschaut haben.

Natürlich – aufs Brot schmieren – das ist die Lösung! :laugh:

Inzwischen haben wir das erste Opfer unserer Reise zu beklagen :( !



Nein, Ruth ist weder von dieser Killerbiene gestochen worden, noch ist sie der Dürre erlegen (eigentlich sollte man darüber ja keine Witze machen) – nein, sie hat beschlossen, dass sie dringend ihre Urlaubsbräune auffrischen sollte. Gemütliches Plätzchen, oder? B)

Aber die Uhr tickt – wir müssen weiter, Ruth, bitte einsteigen! Es ist nämlich schon 15 Uhr, und wir wissen nicht so genau, wie viel Strecke wir noch vor uns haben, bzw. wie lange wir dafür benötigen.



Es ist immer wieder völlig unverständlich, wovon die paar Tiere, die wir sehen, hier leben. Aber es gibt sie dennoch



Inzwischen kommen wir den Bergen etwas näher - hier der Spitzkoppeersatz für mich, wie Matthias meint (die war eigentlich zu Beginn eingeplant, aber wegen des Wechsels der Airline fehlte uns dann dieser Tag).



Im Gegenlicht sieht das alles hier natürlich nicht so nett aus, deshalb halten wir ab und zu an und schauen nach hinten, wo sich dank Ruth nicht nur schöne, sondern auch recht lustige Anblicke bieten (heute mal ohne die Storch-im-Salat-Stiefel) :lol: .





Die Landschaft wird immer abwechslungsreicher und auch Feenkreise und Tiere sind wieder am Start.





Ludwigstrappen











Weiter geht's im nächsten Kapitel - mir wird das hier mit dem Fotohochladen sonst zu unübersichtlich!
Letzte Änderung: 08 Sep 2019 21:48 von Champagner.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: Tanja, Eulenmuckel, La Leona, tigris, Fluchtmann, aos, fotomatte, freshy, rofro, franzicke und weitere 18
08 Sep 2019 10:39 #567024
  • Champagner
  • Champagners Avatar
  • Beiträge: 7655
  • Dank erhalten: 18362
  • Champagner am 08 Sep 2019 09:56
  • Champagners Avatar
7. August 2019 : Von Irgendwo ins Hartmannstal (Teil 3, der Rest)

Mal wieder ein Landcruiser-Suchbild



Kurz nach 16 Uhr fahren wir zu einem sehr schönen Aussichtspunkt und klettern auf den Felsen dort etwas herum.














Tief unter uns eine einsame Oryx-Antilope



Man hat einen tollen Blick in das eigentliche Hartmannstal, wir fahren ja die ganze Zeit westlich der Hartmannsberge. Am Ende dieses Tals befindet sich übrigens die Nobellodge Serra Cafema. Ursprünglich hatte ich ja einen Aufenthalt in dieser Lodge vorgeschlagen B) :whistle: , aber dazu dann mehr, wenn wir uns in diesem Bereich des Hartmanntals befinden ;) .











Auf der Weiterfahrt erfreuen wir uns an diesen Oryxen







Heute suchen wir uns nochmal ein Bushcamp – und Uwe der Fuchs B) hat natürlich schon etwas Passendes für uns im Sinn (wenn mich nicht alles täuscht, hatte er diesen Tipp von Leona).

Auf dem Weg dorthin gilt es allerdings eine steile tiefsandige Auffahrt zu meistern, nachdem man schon ein tiefsandiges Stück bergab gefahren ist – und wir fahren uns nach der Senke (zum ersten und letzten Mal auf dieser Reise) prompt fest :pinch: . Die Muckels sind gerade so hochgekommen - da der Hilux aber eh noch zu viel Druck in den Reifen hat, ist das eine gute Gelegenheit, ihn endlich mal zu reduzieren. Da sich eines der vier Ventile ziemlich dagegen sträubt, wird dies eine etwas zeitraubende Tätigkeit. Danach klappt es dann aber – Fotos hab ich davon jedoch keine, die auch nur ansatzweise etwas zur Tiefsandigkeit und Steilheit aussagen könnten.


Um 17.30 Uhr erreichen wir den von Uwe anvisierten, wunderschönen Platz.












Da es sehr windig ist, dauert die Stellplatzwahl noch etwas länger als gewöhnlich (vor allem bei den Muckels, Ihr wisst schon, Windrichtung, Fahrzeugneigung, Brettchen usw…. :whistle: )



Schlussendlich schaffen wir es aber noch rechtzeitig zum Sonnenuntergang, den wir von verschiedenen Plätzen aus zelebrieren.













Danach gibt es Spaghetti mit Soße von Matthias gekocht, der heute zum ersten Mal wieder so richtig mit Appetit beim Essen dabei ist :) . Leider können Ruth und ich unser Savanna nicht zu Ende trinken, weil unzählige kleine Fliegen in die Flaschen gekrabbelt sind. Egal – unseren genialen Übernachtungsplatz, den wir ganz oben auf unsere Rangliste ansiedeln, genießen wir trotzdem in vollen Zügen.

Letzte Änderung: 08 Sep 2019 12:56 von Champagner.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: kalachee, Hanne, Tanja, Eulenmuckel, La Leona, tigris, Fluchtmann, aos, Topobär, fotomatte und weitere 24
09 Sep 2019 18:59 #567188
  • fotomatte
  • fotomattes Avatar
  • Beiträge: 2397
  • Dank erhalten: 9264
  • fotomatte am 09 Sep 2019 18:59
  • fotomattes Avatar
Nein, das war nicht abgesprochen.

Damit wir dich nicht aus deinem eigenen Bericht rausekeln, ergänze ich noch ein paar Bildle. Zunächst: es gibt deutlich mehr Leben hier als die verblüffend häufigen Gemsböcke sowie die einzelnen Springböcke und die paar Giraffen, (die Lerchen zählen für Bele ja sowieso nicht), man muss nur hinschauen.


Schlangenhaut einer kleinen Viper mit obenliegenden Augen. Ich muss mal nachschaun, aber ich dachte, Peringuey´s Adder gibt´s hier nicht. Ca. 25 cm lang.


Ein mir unbekanntes Reptilienei, ca. 5 cm lang. Vielleicht von einem Vogel hierher verschleppt, um es hier zu leeren?


Sand Lizard. Diese drei Bilder stammen alle von dem Aussichtspunkt, auf den wir hoch gelaufen sind.


Schwarzkäfer, von denen einige unter dem Steinbogen waren und an dem reichlich vorhandenen Oryxmist geknabbert haben.


Unser Übernachtungsspot, links der Felsbogen, hinter den Autos eine weitere "Spitzkoppe".


Der Spot von der anderen Seite, die Autos stehen immer noch exakt an der selben Stelle, mittlerweile mit hochgeklappten Dächern.
Die Sandriffel zeigen deutlich, dass es hier öfter mal ordentlich bläst, die Küste ist nicht mehr weit.


Die Sauce schmurgelt bereits auf dem Kocher, die Nudeln haben noch Zeit. Zwischen den Küchenpflichten habe ich mich schnell mal positioniert, um den Sunset nicht zu verpassen.

Viele Grüße,
Matthias
Letzte Änderung: 11 Sep 2019 08:49 von fotomatte.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: Hanne, Tanja, Eulenmuckel, tigris, Fluchtmann, Topobär, Champagner, kach, Old Women, Daxiang und weitere 9
10 Sep 2019 20:39 #567277
  • Champagner
  • Champagners Avatar
  • Beiträge: 7655
  • Dank erhalten: 18362
  • Champagner am 08 Sep 2019 09:56
  • Champagners Avatar
8. August 2019 : Vom westlichen in den mittleren Teil des Hartmannstal


Der Morgen beginnt so schön wie unser Platz ist :) .



Meine drei Mitreisenden beobachten den Sonnenaufgang von dem westlichen nordöstlichen (danke Matte :blush: ) Aussichtspunkt aus (man kann sie gerade so erkennen ;) ).



Danach gibt es für alle Frühstück mit diesem tollem Ausblick


Allerdings beobachten wir, dass an manchen Stellen Nebel aufzieht.



Heute steht auf unserem Plan zuoberst „Monsterdüne“ :woohoo: . Dieses Ziel hat schon im Vorfeld für einige Diskussionen gesorgt, bereits kurz nach Beginn der Planung haben Ruth und ich das Für und Wider eines Monsterdünenbesuchs diskutiert und waren zu dem Schluss gekommen, dass wir, wenn überhaupt, das Ding nur zu Fuß besteigen werden :whistle: . Soweit sollte es aber gar nicht kommen B) ....

Kurz nach dem Aufbruch



sehen wir an einigen Stellen dicken Nebel über die Bergekuppen wabern – die Oryxe schauen auch schon irritiert.











Ruth und Uwe versuchen, vor der grauen Masse zu flüchten



hier wähnen sie sich in Sicherheit, aber nicht lange.





Eine Ludwigstrappe fliegt knapp unter der Nebelgrenze



Auch Matthias und der Hilux werden bald verschlungen sein. :blink:





Das Hauptproblem aber ist, dass wir die Monsterdüne weder auf unserem Navi so richtig dingfest machen können noch in Natura :unsure: . Angeblich stehen wir darauf, was aber ein Witz sein muss, denn hier gibt es weder ein Monster noch eine Düne! :blink: Sehen können wir wegen des Nebels nicht viel – und uns so auch kein richtiges Bild der Streckenanforderungen machen.

Für Ruth ist eh klar, sie fährt keinen Zentimeter runter, von dem sie nicht weiß, ob sie ihn wieder hoch kommt. Und überhaupt – das ist doch eh alles bescheuert, wer ist für diese dämliche Wortwahl verantwortlich? :ohmy: Hätte man das Ding von Anfang an Schlumpfdüne :P genannt, dann gäbe es weder diesen Hype darum noch hätte sie ihr schlaflose Nächte bereitet :whistle: :laugh: .
Nach sorgfältigem Abwägen der Situation wird beschlossen, dass die Misson Monsterdüne … ähh…. Schlumpfdüne gescheitert ist. Egal, man würde wegen des Nebels eh nichts sehen. Uwe erwähnt, dass es eventuell noch eine Monsterdüne weiter östlich gäbe – erntet damit aber nur böse weibliche Blicke :evil: .

Unsere nächste Challenge ist es nun, in den mittleren Teil des Hartmanntals vorzudringen. Allerdings sollte sich das auch nicht als so einfach herausstellen wie gedacht – heute ist irgendwie nicht unser Tag :blush: .




Eigentlich möchten wir – um die Tiefsandstrecke von gestern zu vermeiden und überhaupt, wer fährt schon gerne dieselbe Strecke zurück? – weiter nördlich davon queren. Als wir in die Stelle kommen, wo die Pad in die Tiefe führt, ohne dass wir erkennen können, wohin und zu welchen Konditionen sie dies tut, beschließen wir, eine weitere Beratungsrunde einzulegen.





Während die Scouts Ruth und Matte die Strecke zu Fuß erkunden, erledigen Uwe und ich die Büroarbeit. Höhenlinien werden interpretiert, das Ergebnis ausgewertet und mit Beiträgen in alten Threads verglichen und hin und herüberlegt.








Ruth macht da weniger Federlesens , als sie wieder am Auto eintrifft. Mit einem „Ne, hier fahr ich nicht runter!“ stellt sie die Weichen – und Matthias sieht das auch so. Wir schauen gemeinsam nochmal die digitale Variante der Strecke an, aber davon wird sie nicht besser und beschließen daher, umzudrehen. Allerdings gefällt uns die Lösung mit der Tiefsandstrecke auch nicht wirklich, aber den Rest unseres Lebens an dieser Stelle hier zu verbringen ist auch keine Option.





Also wird beschlossen, dass die Muckels vorfahren




und wir ihnen aber genug Zeit lassen, nicht dass wir dann gemeinsam da unten in der Senke stecken.





Sollten wir nach einer bestimmten Zeit keine Hilferufe von ihnen hören (wobei unsere Funkgeräte bei solch kupiertem Gelände eh den Dienst verweigern) oder Ruth zu Fuß zu uns zurückkommen, so können wir auch losfahren.

Los geht's und wenn man das Foto so anschaut, kommt man sich schon albern vor, so ein Theater um diese Strecke zu machen :blush: .





Trotzdem ist sie natürlich tricky, man sieht es nur einfach nicht. Aber alles geht gut – denken Matthias und ich und schließen auf der Anhöhe zu den Muckels auf. Na da schau her, denen muss aber langweilig sein :whistle: – sie wischen eben mal ihren Bushcamper feucht durch :ohmy: .



Dummerweise ist in dem Fach, wo sich in ihrer Luxuslimousine die Dusche befindet, irgendein anderer Gegenstand, den Uwe dort deponiert hat, durch das Gerüttel auf dieser Piste an den Schalter gekommen und hat die Dusche in Betrieb genommen. Das Wasser sucht sich seinen Weg durchs ganze Auto und kommt hinten rechts wieder raus :( .

Also wird mal alles schön zum Trocknen ausgeräumt, Wasser mit Schwämmen und Tüchern aus Hohlräumen entfernt und danach alles wieder so einigermaßen trocken eingeräumt. Staubig ist jetzt nichts mehr – ich finde, wir sollten unseren Hilux auch mal unter die Dusche stellen ;) .

Nun fahren wir die Querstrecke rüber ins andere Tal und haben dabei sehr schöne Ausblicke - also doch alles richtig gemacht!



Ich hoffe mal, dass es von dieser Situation tolle Bilder von den Eulenmuckels gibt – vor ihrem Auto rennen Oyxe über den Weg.








Hier sind wir vermutlich an dem Übernachtungsplatz von Axel (aos) von 2017, kann das stimmen?





Es ist übrigens genau 12 Uhr, als ich dieses Foto mache - High Noon – und nun ist es also soweit – in Kürze werden wir verbotenes Gebiet befahren :S ! Wie es uns als Illegale im Hoheitsgebiet von Wilderness- und Skeleton Coast Safari ergeht, erfahrt Ihr im nächsten Kapitel.
Letzte Änderung: 11 Sep 2019 19:01 von Champagner.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: Hanne, Tanja, Eulenmuckel, gepard63, tigris, Fluchtmann, aos, Topobär, maddy, fotomatte und weitere 19
11 Sep 2019 18:54 #567388
  • fotomatte
  • fotomattes Avatar
  • Beiträge: 2397
  • Dank erhalten: 9264
  • fotomatte am 09 Sep 2019 18:59
  • fotomattes Avatar
Hallo Bele und Interessierte,

du hast es selbst geschrieben, selbst mit Karte auf dem Schoss bist du oft orientierungslos. Nun, wenn du selbst das sagst, wage ich dir nicht zu widersprechen. ;) :P :whistle:

"Meine drei Mitreisenden beobachten den Sonnenaufgang von dem westlichen Aussichtspunkt aus (man kann sie gerade so erkennen ;) )" Soso, seit wann geht denn die Sonne im Westen auf. Also, der Aussichtspunkt war natürlich nicht im Westen, sondern im Nordosten unseres Übernachtungsspots. Und da du ja die kleine Anhöhe nicht erklimmen wolltest, spendiere ich ein paar Eindrücke von dort oben.


Sonnenaufgang über den Bergen Angolas.


Schön lässt sich von hier oben der Verlauf des Kunene nach vollziehen, denn über dem Fluss wabert der Nebel.


Grossartiges Nichts.

Von dieser kleinen Orientierungspanne abgesehen, entspricht der Rest des Berichts durchaus meinen Erinnerungen des Tages. :silly: B)

@ Daxiang: Danke Konni, dass du dir wegen dem Ei auch ein paar Gedanken gemacht hast. An einen Kokon kann ich nicht glauben, das war kein Gespinst, sondern ein richtiges, hartes Ei mit einer abgeflachten Seite (der Boden vermutlich). Dass die Oberfläche nicht glatt war, ist vielleicht dem Umstand geschuldet, dass das Ei schon dem ein oder anderen Sandsturm ausgesetzt war. Im Nachhinein ärgere ich mich fast, dass ich das Teil zwecks Bestimmung nicht mitgenommen habe.

Viele Grüße,
Matthias

Nachtrag: Ich habe nochmals wegen der Schlangenhaut nachgesehen, die Sidewinder kommt tatsächlich in einem schmalen Streifen entlang der Küste bis hoch zum Kunene vor, sie wird also von eben so einer Schlange stammen, denn es gibt sonst keine Schlangen mit obenliegenden Augen.
Letzte Änderung: 11 Sep 2019 19:04 von fotomatte.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: Tanja, Eulenmuckel, tigris, Fluchtmann, Champagner, speed66, kach, Daxiang, Martina56, Applegreen und weitere 4
Powered by Kunena Forum