THEMA: 15 Tage Namibia - Ersttäter im Begeisterungsrausch
15 Jan 2018 19:06 #505456
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  • freshy am 15 Jan 2018 19:06
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MaSaNa schrieb: Das Damaraland mit seinen roten Felsformationen beeindruckte uns wirklich sehr. Auf dem Felsrücken lagen verstreut runde schwarze Steine, die, wenn man mit einem anderen Stein auf sie schlug, metallisch klangen. Diese Steine lagen nur dort an diesem Bergrücken – wie um alles in der Welt waren sie dort hingekommen? Sie schienen doch aus einem komplett anderen Gestein zu sein…

Bei den schwarzen klingenden Steinen handelt es sich vermutlich um Doleritsteine, wie sie im auch im Mesosuarus Restcamp vorkommen. Der Betreiber Giel war in der Lage, "Bruder jakob" darauf zu spielen. Leider zeigt mir Wikipedia nur "Dolomitsteine" an.

LG freshy
Letzte Änderung: 15 Jan 2018 19:11 von freshy.
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15 Jan 2018 19:49 #505462
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  • MaSaNa am 15 Jan 2018 19:49
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Hi Christian,
vielleicht auch eine Kombi aus beidem :laugh: , die Schlangenlinien waren wirklich unglaublich, teilweise diagonal quer über die Pad über den grünen Randstreifen und dann wieder zurück. In jedem Fall Danke für den Hinweis, das hatten wir nicht in Erwägung gezogen.

Viele Grüße
Susanne
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15 Jan 2018 19:51 #505463
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Hallo Konni,
schön Begleitung zu haben :) . Heute Abend geht's weiter....

Liebe Grüße und einen ebenso guten Start in die Woche,
Susanne
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15 Jan 2018 19:53 #505464
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Hallo Freshy,
Danke für die Info. Muss ich mich mal einlesen. Der Klang ist unglaublich, kann mir gut vorstellen, dass man mit etwas Übung eine Melodie "erschlagen" kann ;)
Liebe Grüße
Susanne
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15 Jan 2018 19:56 #505466
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Hallo Gabriele,
freut uns, dass Dir der Reisebericht gefällt.
Ja, wir haben so einiges erlebt, was unerwartete war, aber alle "Probleme" ließen sich immer gut und zügig lösen, war also alles völlig entspannt :)
Liebe Grüße
Susanne
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15 Jan 2018 20:33 #505470
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Es geht weiter....

13.12.
Als wir an diesem Morgen aus dem Zelt krochen, schauten wir erst einmal nach irgendwelchen Spuren, die den Alarm erklären könnten. Als ich auf die Rücksitzbank des Autos schaute, fielen mir Papierfetzen auf und dann eine Toilettenpapierrolle, die etwas angefressen aussah.



Dann fanden wir Mäusekot auf den Armaturen. Somit war es klar, Mäuse hatten irgendeinen Weg in den Innenraum des Wagens gefunden und die Kamera, die den Innenraum überwachte, schlug deshalb Alarm! Wir haben sehr gelacht über die Schrecken der Nacht! :laugh: Jetzt gab es erst mal ein gemütliches Frühstück mit Blick auf die Weite und dann haben wir uns auf den Weg in Richtung Sesriem gemacht. Am Kuiseb Canyon Lookout haben wir einen Stopp eingelegt und den herrlichen Blick genossen, dann sind wir an den 2. Lookout gefahren, von dort führt ein Weg (ca. 15 Min.) zum Hanno Martin und Hermann Korn Shelter.









Nach diesem Spaziergang ging es über den Kuiseb Pass und den Guab Pass, endlich mal ein paar Kurven auf den sonst nahezu schnurgeraden Pads. Aber der Zustand der C14 machte diese Fahrt etwas zäh, denn das ständige Wellblech rüttelte alles durch. Ich hatte im Vorfeld hier im Forum über den Zustand der C14 gelesen und kann nur zustimmen, dass für eine C-Pad, der Zustand tatsächlich im Vergleich zu anderen C-Pads, wirklich schlecht ist.







In Solitaire haben wir die Gelegenheit genutzt um wieder mal zu tanken und stoppten dann im Café auf der netten Terrasse für einen leckeren lunch (Solitaire Burger und Chicken Burger). Dann ging es nochmals eine Stunde weiter bis wir zu unserem Ziel für die nächsten 2 Nächte kamen, der Desert Quiver Lodge. Hier bezogen wir das Haus 18 und freuten uns über unser Zimmer, die Outdoor-Küche, den wirklich guten Grill und die sagenhafte Aussicht.









Wir aßen eine Kleinigkeit und freuten uns auf unsere richtigen Betten, da fiel Markus auf, dass er seinen Gürtelgeldbeutel mit den Kreditkarten vermisste. Also alles durchsucht, Zelt aufgebaut dort gesucht – wir fanden nichts. Fieberhaft nachgedacht, wann er ihn das letzte Mal bewusst gefühlt oder in der Hand gehabt hat, dann entschlossen die Karten zu sperren – ein schwieriges Unterfangen bei sehr schlechtem Empfang, wobei das Sperren bei der 24-Hotline unserer Online-Bank wirklich einfach war, das Sperren der 2. Karte über die allgemeine Sperrhotline 116 116 jedoch eine Katastrophe aufgrund der Warteschleife war. Letztendlich musste jemand von der Familie zuhause das Sperren für uns erledigen (da wir kein Guthaben mehr hatten), auch dort erforderte die Warteschleife viel Geduld, sage und schreibe 45 Minuten in der Warteschleife und dann konnte die Karte gesperrt werden. In der Zwischenzeit versuchte ich Markus etwas die Sorgen etwas zu nehmen. Letztendlich können die Karten nur mit PIN genutzt werden, niemand hatte den PIN, und die Gefahr des exzessiven Online-Shoppings bei Amazon bestand auch nicht, denn Internet war ja weit und breit nicht zu finden :laugh: . Ich vermutete, dass der Geldbeutel in Mirabib verloren ging und dass irgendein netter Tourist diesen finden würde, und wir alles (es waren auch Führerschein und Versichertenkarte dabei) später wieder bekommen würden…und genau so war es.
Auf jeden Fall hat uns diese Aufregung relativ lange beschäftigt und somit haben wir (gerade nach der letzten schlaflosen Nacht) uns entschlossen am nächsten Morgen auszuschlafen und nicht nach Sossusvlei zu fahren.

14.12.
Um 8 Uhr haben wir uns auf den Weg in die Sossusvlei Lodge gemacht, denn wir hatten Übernachtung inklusive Frühstück gebucht und das Frühstück wird dort eingenommen. Wir waren angenehm überrascht von der Lodge und dem Restaurant, hatte ich doch vorher gelesen, dass die Lodge ein typisches Gruppenhotel wäre. So spät waren wir erst die einzigen Gäste, später kamen noch ein paar weitere Nachzügler. Auf jeden Fall waren wir sehr angetan von dem reichhaltigen Frühstücksbuffet und dem sehr aufmerksamen Service! Nach einem entspannten Frühstück auf der Terrasse überlegten wir uns, was wir mit dem Tag anfangen, der Sossusvlei Besuch war nun für den nächsten Tag geplant. Wir haben uns dann die Permit für diesen und den nächsten Tag geholt und sind doch einfach mal in Richtung Sossusvlei gefahren. An der Düne 45 haben wir uns dann doch spontan entschieden hochzukraxeln.









Meine Güte war das anstrengend! Erst mit Schuhen, dann barfuß, weil ich gelesen hatte, dass es so einfacher wäre, dann in Socken, weil es mittlerweile etwas heiß unter den Füßen wurde, und letztendlich wieder in Schuhen – alles egal, wir fanden alles gleich anstrengend :silly: Aber der Ausblick von oben belohnt und ist es wert! Auf dem Weg nach oben, zogen 3 Personen scheinbar mühelos an uns vorbei, oben stellte sich heraus, dass es Schweizer waren, sie meinten dann auch, dass sie ja Übung hätten ;)


Dieses nette Kerlchen haben wir gesehen, als wir unten am Fuß der Düne, unsere Schuhe wieder vom Sand befreit haben :)

Nach dieser Verausgabung sind wir erst mal zurück in die Lodge und haben ein Mittagsschläfchen gehalten, dann sind wir zum Sesriem Canyon gefahren. Wir waren überrascht, was sich dort vor uns auftat, waren doch die Infos im Reiseführer recht spärlich gewesen. Wir wanderten 1,5 Stunden in dem Canyon umher und freuten uns immer wieder über die schönen Perspektiven – ein sehr schöner Ausflug!




Von wegen - war alles brottrocken! ;)

Pünktlich zum Sundowner waren wir zurück an der Lodge und hatten im Garten an der Bar einen sehr schönen Platz, um den Sonnenuntergang bei einem Rock Shandy zu genießen.
Danach wurde gegessen, der Wagen geladen, denn am nächsten Morgen sollte es früh ins Sossusvlei gehen.

...und gleich geht's weiter...
Letzte Änderung: 16 Jan 2018 20:05 von MaSaNa. Begründung: Tippfehlerkorrektur
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