04.10.2017 Okonjima (Fortsetzung)
Nach Kaffee mit Muffins und Blätterteigröllchen starten wir um 16 Uhr zur Leopardenpirsch. Der Himmel ist recht bewölkt und es weht ein frischer Wind. Während der Fahrt entdecken wir Dik-Diks, Steinböckchen, Buschhasen, Grauducker, Oryx,
Rotschnabelfrankoline, Schakale, Warzis, Rotbauchwürger, Maricoschnäpper,
Schwalbenschwanz-Bienenfresser, Gnus, Rotschulterglanzstare, Giraffen, Kudus, Elands
und die ca. 10jährige Leopardin Jo Jo.
Sie ist mit 48 kg die schwerste Leopardin in Okonjima und leicht an ihrem eingekerbten linken Ohr zu erkennen. Der Wind frischt immer mehr auf und zwischendurch gibt es einen kurzen Regenschauer. Nachdem wir die Leopardin längere Zeit beobachtet haben, fahren wir weiter und suchen uns ein schönes Plätzchen für unseren Sundowner.
Es regnet zwar nicht mehr, aber es weht ein sehr kühler Wind. Beim Sundowner entdecken wir eine große, braune Gottesanbeterin.
Gegen 19:45 Uhr sind wir wieder in der Bush Suite. Nach einer wärmenden Dusche wird es auch schon Zeit fürs Abendessen. Nach einem leckeren, mit Spinat und Pilzen gefüllten Filokörbchen, gibt es als Hauptgericht Kudufilet und gefüllte Hähnchenbrust mit Kartoffelstampf und Rote Beete.
Zum Nachtisch gibt es dann noch Apple-Crumble mit Vanilleeis. Mit dem Abendessen hat sich Selma heute wieder selbst übertroffen. Alles schmeckt ausgezeichnet und ist toll angerichtet. Als kleiner Beweis, dass es uns toll geschmeckt hat, gehen die Teller heute verziert in die Küche zurück.
Selma und Suzen haben ihren Spaß und freuen sich über die originelle Idee. So neigt sich auch der letzte Abend in Okonjima dem Ende zu und etwas Wehmut kommt auf.
Gute Nacht!