THEMA: Namibia - Botswana, Erfahrungsbericht 2017
12 Okt 2017 20:54 #492427
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  • Giraffen-Lisa am 12 Okt 2017 20:54
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:laugh: :laugh: :laugh: Jetzt erst habe ich den Tipp mit dem Daunenschlafsack kapiert :whistle:

Dank Bele‘s Bemerkung habe ich nochmals genauer gelesen.
Ein geniales ‚Merke:laugh: :laugh: :laugh:
Meine Aufenthalte in Südwest/Namibia:
1978/79 Besuch auf Farm am Waterberg, 1980 Praktikum im Schülerheim Otjiwarongo/Caprivi, 1981 Bulli-Rundreise mit crockydile: Namibia – Kapstadt – Gardenroute – Zymbabwe – Victoriafälle – Botswana (10Tage mit dem Mokoro im Okawango-Delta) – Namibia,
1983 Arbeiten auf Farm Otjikaru am Waterberg
lange Pause
Tolle Urlaube folgenten: 2007 Namibia, 2008 Namibia/Botswana, 2009 Namibia
2018 Wunderschöne 2-Familientour mit Familie tim.buktu
Letzte Änderung: 12 Okt 2017 21:14 von Giraffen-Lisa.
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12 Okt 2017 22:20 #492442
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  • r2d2 am 12 Okt 2017 22:20
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Hallo bessere Hälfte,

das sieht ganz nach Dir aus. Ich freue mich, dasss Du so vergnügt und interessiert Dein Leben nach der Arbeit genießt. Ich wünsche Dir und Deiner besseren Hälfte noch viele schöne und interessante Reisne durch die Welt.

Viele Grüße von Peter

(WSS)
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13 Okt 2017 10:28 #492458
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  • freshy am 13 Okt 2017 10:28
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@Old Woman: Ach ja, Friederike! Wo steckt sie denn im Moment?
@Giraffen-Lisa und Bele: You made my day! Ich habe herzhaft lachen müssen. Hatte ich euch etwa überschätzt? :unsure: ;) :)
Nun werde ich mich an die Tracks begeben. Bis zur Vorstellung dauert es aber noch ein Weilchen.

freshy freut sich über euer Interesse!
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13 Okt 2017 10:59 #492460
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  • Old Women am 13 Okt 2017 10:59
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Hallo Freshy,

Friederike ist gerade ungefähr genau dort, wo du gerade herkommst und zwar, soweit ich weiß, noch bis Ende des Monats.

Zu deinem Daunenschlafsack fiel mir noch ein :whistle: , dass er sich auch vorzüglich für faule Camper eignet. Stellst du morgens einen Topf mit Milchreis rein, und abends ist er dann fertig :silly:
So, bei mir ruft die Arbeit
Gruß Beate
Reiseberichte:
Patagonien 2020: Zwischen Anden, Pampa und Eis: namibia-forum.ch/for...n-pampa-und-eis.html
Das schönste Ende der Welt-Südafrika März 2017 namibia-forum.ch/for...rika-maerz-2017.html
Südafrika 2018-Ohne Braai gibt es keine Katzen namibia-forum.ch/for...es-keine-katzen.html
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13 Okt 2017 13:00 #492472
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  • freshy am 13 Okt 2017 10:28
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Zustand der Tracks
Damit sind wir bei einem großen Thema dieser Reise. Nach mehreren dürftigen Regenzeiten im südlichen Afrika sind die Sandpisten regelrecht durchgemangelt und grundlos. Auf Gravelroads schleppen wir eine undurchdringliche Staubfahne hinter uns her und verschwinden in den Wolken überholender und entgegenkommender Fahrzeuge. Aber die Fahrstraßen und –tracks haben auch noch andere Tücken. Umgestürzte Bäume, ausgetrocknete große Wasserlöcher, die die gesamte Fahrbahn einnehmen, Unterbrechungen, weil sich das Wasser neue Wege gesucht hat, und last but not least, durchlöcherter Asphalt auch auf Hauptstraßen machen permanent aufmerksames Fahren zur Pflicht. Wildwechselschilder sind sehr ernst zu nehmen!

Blutkuppe: Um 13:00 Uhr starten wir in Windhoek Richtung Blutkuppe, was laut Wegbeschreibung vier Stunden dauern soll. Unser Navi will unbedingt über Okahandja und Swakopmund fahren. Ein Blödsinn, den wir erst bemerken, als wir schon auf der B1 sind. Es dauert, bis wir zurückfahren können, doch den Einstieg in die C28 verheimlicht uns das Navi weiterhin. Ich halte mich an das Straßenschild „Khomasdal“, zwinge meinen Fahrer, dorthin zu fahren und siehe da, das Navi lenkt endlich ein, und wir werden zur C28 gelotst. Da es um 18:00 Uhr dunkel ist, wird die Zeit knapp. Zur Blutkuppe biegen wir von der C28 Richtung Archers Rock ab, anstatt am nächsten Abzweig, der rechtwinklig von der C28 zur gebuchten Campsite führt. Als es unter den Rädern immer ruppiger wird, ich zweimal aussteigen muss, um die Bodenfreiheit abzuschätzen, erinnert sich mein Mann, bei T4A gelesen zu haben, dass dieser Track besonders schwierig sei. Kein Problem, solange man nicht die zunehmende Dunkelheit im Nacken spürt. Bei Big Tinkas Campsite beenden wir die Tour und richten uns für die Nacht ein, die affenschnell über uns hereinbricht. Heute bleibt die Küche kalt!

Szenerie an der Blutkuppe

Messumkrater:

Welwitschia am Weg zum Krater


Atemberaubend

Landschaftlich beeindruckt uns der Messumkrater vor allem durch seine Weite, die Farben und die Unberührtheit. Die Auffahrt in den Krater, die wir gewählt haben, hat es jedoch in sich. 4x4-Anfängern ist sie nicht anzuraten.

Haarige Auffahrt


Der Lohn

Sobald wir die Ausfahrt aus dem Krater Richtung Osten hinter uns haben, kurven wir auf Sand, über Felsen und spitze Steine bergauf und bergab Richtung Brandberg. Die Strecke zieht sich endlos hin. Nicht immer wird sie erfolgreich bewältigt, wie das Foto zeigt.

Unser Fahrzeug steht rechts im Bild!

Etosha NP: Die Fahrwege im Etosha NP sind teils tiefsandig, teils ruppig, nicht schwierig, jedoch staubgeschwängert. Beim Auftreten steht man kurz in einer Staubwolke.
Mudumu NP: In der Lodge vorgewarnt, lassen wir uns die Telefonnummer des Gates geben, bevor wir hineinfahren. Auch hier werden wir gefragt, ob wir 4x4-Erfahrung haben. Die Wege sind tiefsandig mit teilweise welligen Fahrspuren, teilweise mit hohem Grasbewuchs in der Mitte. Die Kurven sind eng und kommen unvermittelt. Links und rechts zerkratzen Büsche die Karosserie. Unterwegs begegnet uns bei beiden Besuchen kein anderes Fahrzeug.
Der Linyanti bei Sangwali: Ebenfalls sandige Wege mit vielen kleineren Umfahrungen, von denen wir einmal die falsche Strecke nehmen, bis der Track durch Wasser versperrt ist. Herbert wird im Rückwärtsfahren immer besser!

Linyanti? Auf jeden Fall kein Durchkommen!
Nxai Pan NP: Am Gate zur Nxai Pan werden wir gefragt, ob wir auch wirklich 4x4-Erfahrung haben. Die Frage ist nicht unberechtigt, denn im Nxai Pan NP wird ab dem Abzweig zu Baines Baobabs Allradfahren zur Kunst. One.Point.Five.Strictly! betont die Rangerin.
Makgadigkadi Pan NP: Auch am Phuduhudu Gate die obligtorische Frage nach der 4x4-Erfahrung. Ich habe den Verdacht, dass es an unseren weißen Häuptern liegt. Die Tracks unterscheiden sich nicht von denen im Nxai Pan NP. Die Fahrt ist langweilig, bis wir an den Boteti kommen. Nach der Ausfahrt gibt es nur die Möglichkeit, mit einer kleinen abenteuerlichen Fähre über den Boteti überzusetzen.

Wer die Absicht haben sollte, noch einmal zurück in den NP zu fahren, muss pro Fährfahrt 200 Pula zahlen.
Moremi WR: Zum Teil fahren wir 15km/h. Wir suchen Black und Hippo Pool auf, mit dürftigem Sichtungserfolg. Auf den Sichtungstafeln wird angezeigt, dass interessante Sichtungen erst bei 3rd Bridge und Xakanaxa zu erwarten sind. Hatten wir vor, an einem Tag ab Southgate mit einem Umweg über 3rd Bridge oder zumindest über Xakanaxa ans Northgate zu fahren, geben wir dieses Vorhaben angesichts des Zustands der Tracks unterwegs auf und biegen 11 km vor Xakanaxa nach rechts ab. Auch bei Schrittgeschwindigkeit ist nicht zu verhindern, dass wir heftig wippen, schaukeln und mehrmals aufschlagen. Wir finden die Furt wieder, in der wir beim letzten Besuch abgesoffen sind, und staunen, wie harmlos sie aussieht.

Hier hat schon lange niemand mehr den Khwai überquert!
Am Dombo Hippo Pool halten die Hippos Mittagschlaf, kuscheln dicht beieinander und reißen zu unserem Bedauern nicht ein einziges Mal das Maul auf.

In dieser Weise hatten wir uns das vorgestellt.
Khwai Region: Wir kaufen am North Gate eine neue Shellkarte, weil unsere alte einige Unregelmäßigkeiten vor allem bei den GPS-Daten aufweist. Sie zeigt jedoch nicht, dass die sog. Main Road an einigen Stellen durch Wasser unterbrochen ist. Auch die T4A-Karte von 2016 führt durchs Wasser.

Da es aus unserer Richtung keine Umleitungsschilder gibt, irren wir eine Weile durch die Gegend, bis uns Mitarbeiter des Tented Camps bei der Khwai River Lodge den richtigen Weg zeigen. Über eine schmale Brücke geht es weiter.

Nur mit Schnorchel durchs Wasser!
Bis Mababe läuft es auf der ruppigen Gravelroad gut, dann das nächste Wasser. Wir biegen auf gut Glück nach links ab, zweifeln, ob das wirklich eine Umleitung sein kann, bis uns ein Arbeitstrupp, den wir unterwegs treffen, beruhigt.
Mankwe Lodge: Die Tracks zu den Campsites auf dem Gebiet der teuren Lodge sind eine Zumutung und sollen wohl verhindern, dass die Camper die Lodge nutzen! Ein Grader, aus dicken Reifen an eines der Safarifahrzeuge gebunden, würde große Wirkung zeigen, denn viel Verkehr gibt es hier nicht. Einzelheiten s. beim Beschreiben der Campsite.


Von Maun nach Tsumkwe: Streckenweise gut ausgebaut, dazwischen immer wieder Abschnitte mit Schlagloch an Schlagloch. Viel Verkehr auf der A3, der auf der A35 bald nachlässt. Ab dem Abzweiger in Nokanem Richtung Grenzposten Dobe und weiter nach Tsumkwe nur noch Gravelroad, teilweise in Trackqualität.

Fazit: Von Wasserdurchquerungen abgesehen, waren alle Tracks mit hochgelegtem 4x4-Fahrzeug ohne Schnorchel befahrbar. Die Qualität hat sich jedoch nicht nur in den Nationalparks seit unserer Tour 2013 stark verschlechtert.
Wir wünschen dem südlichen Afrika eine lange und ergiebige Regenzeit!
Letzte Änderung: 13 Okt 2017 15:00 von freshy.
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14 Okt 2017 17:50 #492570
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  • freshy am 13 Okt 2017 10:28
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Campingplätze sowie Unterkunft in Windhoek

Das letzte Thema unserer Tour sind die Campingplätze. Aufgrund meiner länger dauernden Krankheit im vergangenen Winter habe ich das Reservieren und Buchen der Agentur Click & Travel in Swakopmund übergeben, die zuverlässig gearbeitet hat. Die Originalvoucher mit weiteren Informationen zu unserer Tour liegen bei unserer Ankunft im Tamboti hübsch verpackt vor.
Auch wenn „Lodge“ angegeben ist, haben wir auf dem angeschlossenen Campingplatz bzw. einer Campsite gewohnt. Ich führe die Kosten pro Übernachtung/Person auf, weise aber darauf hin, dass ohne vorherige Buchung vor Ort u. U. mehr bezahlt werden muss, z. B. Maun Restcamp.
Bei fast allen Unterkünften ist inzwischen das Bezahlen mit CC für Getränke, Dinner und Ausflug möglich. Ausnahme: Senyati Safari Camp

Windhoek, Guesthouse Tamboti
Hier wohnen wir seit Jahren zu Beginn und/oder am Ende unserer Touren. Es ist inzwischen wie ein Nachhausekommen. Das Tamboti ist zentral gelegen, die Zimmer mit Dusche sind groß, sauber und die Betten bequem. Die Familie Pack ist freundlich und sympathisch. Erstmals ist nach unserer Rückkehr von der Tour der Pool offen, was wir sogleich nutzen.
B&B 410 N$

Camping Blutkuppe
Aufgrund unserer Verspätung haben wir die offizielle Campsite nicht vor der Dunkelheit erreicht. Big Tinkas liegt sehr einsam weiter östlich, wird wohl selten aufgesucht. Wir starten am vorgesehenen Parkplatz zu der Skulpturenwanderung, kommen aber nicht weit, weil es zu heiß wird.
Permit incl. Campsite: 100N$



Startpunkt für die Skulpturenwanderung

Swakopmund, Alte Brücke
Günstig gelegene Campsite, gut geführt, eigene Ablutions, Rasen, ausreichend große Stellplätze, neuerdings Restaurant. Nur zur Hälfte belegt.
190 N$

Cape Cross Lodge
Die Lodge haben wir ausgelassen und sind stattdessen bis zum Messumkrater gefahren.
275 N$

Süß, nicht? Stinkt aber!

Wild campen im Messumkrater
Wir haben eine Stelle im Windschatten einer Felswand gewählt, die schon von anderen Touristen genutzt wurde. In der Dunkelheit bekommen wir Besuch von einem leuchtenden Augenpaar. Das Aufhellen eines Fotos lässt vermuten, dass es ein Wüstenfuchs war. Morgens haben wir vom Frühstückstisch aus die schönste Aussicht der Welt.
Keine Kosten

Frühstück mit großer Aussicht

White Lady Lodge
Campsite abseits der Lodge, Pool kann genutzt werden, wir buchen ein Dinner. Die folkloristische „Nachspeise“ ist von mäßiger Qualität, dient wohl dazu, das Tipp fürs Personal zu erhöhen. Leider können wir uns nicht entziehen. Die Campsite liegt schattig unter hohen Bäumen, ohne Strom, Donkey wird vom Personal angeheizt, wenige belegte Plätze
110 N$ + Fahrzeug 30 N$

Garten der Whity Lady Lodge in der Dämmerung

Etosha, Okaukuejo
Ohne Privatsphäre, staubig, kaum Schatten, laut, riesig, Overlandergruppe nebenan, Ablutions sind okay, kurzer Weg zum beleuchteten Wasserloch, nachts hören wir die Schakale schaurigschön heulen. Wäre nicht das beleuchtete Wasserloch, wir hätten das Camp gemieden. Voll belegt.
150 N$ + 250 N$ pro Campsite, zusätzlich NP-Gebühr

In Okaukuejo stehen wir dicht an dicht

Eli am Wasserloch in Okaukuejo

Blick über die Etosha Pan

Etosha, Halali
Platz mit etwas Schatten, Feuerstelle und Tisch mit Hocker aus Stein, Ablutions ebenfalls okay, leider keine Sichtungen am Wasserloch, das Zuschauerränge wie in einem Amphitheater hat. Ebenfalls voll belegt.
Kosten wie Okaukuejo


Satter Löwe

Onguma Tamboti Campsites
Eigene großzügige Ablutions mit Küche, Dusche, Toilette extra, schöner Platz, Restaurant bietet Dinner à la Card oder Catering an, alle Zutaten sind frisch angerichtet, das Fleisch ist aufgetaut, lässt aber bei der Zubereitung nichts zu wünschen übrig. Großer Pool! Zum Ausspannen nach dem Rummel im Etosha NP eine Wohltat. Die Campsites sind nur zum Teil belegt.
220 N$

Relaxen in Onguma

Waschtag

Rundu, Kaisosi River Lodge
Da wir aufgrund der Probleme mit der Klimaanlage im Fahrzeug mehrfach und längere Zeit bei Toyota sein müssen, liegt die Lodge günstig. Das Dinner ist mäßig, die Terrasse des Restaurants liegt jedoch sehr schön oberhalb des Flusses. Kurzzeitig stecken Fischottern(?) ihre Köpfe aus dem Wasser, lassen sich danach nicht mehr blicken. Die Campsites liegen unter großen Bäumen auf Rasen. Große Feuerstellen pro Stellplatz. Je 4 Stellplätze gruppieren sich um ein Häuschen mit je eigenen Ablutions. Seit 2013 hat sich ihr Zustand erheblich verschlechtert. Wir sind die einzigen Camper.
115 N$

Divundu, Mahango Safari Lodge
Schöner Stellplatz direkt am Kavango. Im Gegensatz zu vielen anderen Campsites, die zu Lodges gehören, dürfen auch die Camper traumhaft wohnen. Pool, Schwimmkäfig im Fluss, Aussichtsturm, das Dinner wird zelebriert. In dieser Lodge haben wir beim vorhergenden Besuch erstmals die Solargläser als Tischlampen entdeckt. Von den 4 Stellplätzen sind 2 durchgängig belegt.
Eine Pirschfahrt in den Mahango NP findet nicht statt, weil wir auf unser Ersatzfahrzeug aus Johannesburg warten. Deshalb gehen wir auf Vogeljagd.
140 N$


Mohrenralle auf großem Fuß

Schillernder Nektarvogel - aber welcher? Ich bitte um Hilfe!

Kongola, Camp Kwando
Die Lodge hat ein stimmungsvolles Ambiente, leider liegen die Stellplätze im “Hinterzimmer”. Unsere große schattige Private Campsite liegt außerhalb des teilweise sonnigen Campingareals, bietet Spülbecken, doppelte Kochstelle, Dusche mit zusätzlichem Waschbecken, Toilette extra, alles im afrikanischen Stil. zeitweise Strom durch Generator, warmes Wasser durch Donkey, der vom Personal angeheizt wird. Schöner Pool. Guter Zugang zum Mudumu NP.


Roadblock im Mudumu NP
Wir nehmen an einer Bootsfahrt teil, die nicht für Fotografen bestimmt ist. Die Fotoausbeute ist entsprechend mager.
230 N$

Eingang Camp Kwando

Private Campsite mit Ablutions im Hintergrund

Ablutions im afrikanischen Stil




Stimmungsvolles Dinner

Sangwali, Livingstone’s Camp
Unser Ziel ist das Livingstone Museum, das Konny von Schmettau in ihrem Büchlein “Sangwali” beschreibt. Leider ist das Museum geschlossen, die angegebene Rufnummer ist nicht zu erreichen.

Verschlossene Türen
Die Zufahrt zum Camp ist recht abenteuerlich, wir wundern uns über die vielen Toyotas mit grünen Kennzeichen, die dieselbe Richtung zu haben scheinen. Von der Aushilfe in der Rezeption erfahren wir, dass in der Lodge des Nkasa Lupala NP ein Meeting mit dem Minister für Touristik stattfinden soll, der Chef sei auch dabei.
Die Campsite, die Ablutions sind ein Traum! Stilvolle überdachte Terrasse mit großzügiger Kücheneinrichtung, Dusche und Toilette an der Rückfront. Warmwasser wird mit Gas angeheizt. Der Blick geht über eine weite Graslandschaft, in der sich der Linyanti versteckt, denn nachts hören wir die Hippos grummeln. Als Stützpunkt für einen Besuch des Nkasa Lupala NP sehr geeignet.
280 N$

Luxuscampsite

Weiter Blick über den versteckten Linyanti

Soll gegen Affenplage helfen

Für heute reicht mir's! Ich mache jetzt Feierabend, denn die Fehler häufen sich. Leider gibt es hier keine Sonnenuntergänge wie in Namibia. Ich hätte Lust, mich mit einem Glas Wein oder Savanna mitten hineinzusetzen. Bis bald!

Anhang:
Letzte Änderung: 01 Nov 2017 19:03 von freshy.
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