Da wir die Dünen des Sossusvlei schon mehrfach besucht hatten, planten wir für die
Sossus Dune Lodge nur eine Übernachtung ein. Unser Fotoziel am späteren Nachmittag war das Hiddenvlei. Der Fußweg (2 km) vom 2x4 Parkplatz ist mit Stäbchen gut markiert. Im Vergleich zum Deadvlei bietet es leider nur wenige Motive (3-4Bäume), und auf dem Weg dahin muss eine steile Düne bewältigt werden. Der unbestrittene Vorteil des Hiddenvlei: Man ist meist allein, während sich im Deadvlei die Menschen tummeln. Von den Lichtverhältnissen her halten wir das Hiddenvlei für Fotos am späten Nachmittag geeignet, das Deadvlei für Fotos am frühen Morgen.
Auf dem Weg zum 2x4 Parkplatz überraschte uns ein immer dunkler werdender Himmel. Das zunächst vermutete Gewitter entpuppte sich als Sandsturm.
Danach klarte der Himmel auf und erlaubte gute Bilder in ganz besonderen Pastellfarben.
Die Wolken lichteten sich immer mehr.
Düne 40 am späten Nachmittag
Auf dem Weg zum Hiddenvlei vom 2x4 Parkplatz aus.
Im Hiddenvlei
Es gibt überall Verrückte, die Fahrspuren hinterlassen müssen.
Mit einem Frühstückskorb waren wir am nächsten Morgen noch bei Dunkelheit unterwegs zur Düne 40, um dort den Sonnenaufgang zu fotografieren.
Aber durch den wolkenverhangenen Himmel gestaltete sich dies schwierig.
Für einen kurzen Moment riss am Horizont die Wolkendecke auf.
Wir hatten die Düne 40 für uns allein, während an der 45 ein nicht enden wollender Ameisenzug zum höchsten Punkt unterwegs war.
Zur Dokumentation
Auch die Landschaft beidseits der Tiefsandstrecke nach dem 2x4 Parkplatz bietet schöne Motive und die Erlebnisse an der Strecke haben Unterhaltungswert.
Auf dem Rückweg an der Teerstraße