Nun der letzte Teil, als "triple-feature":
Sicherheit
Was war nun mit all den gefährlichen Tieren? Nichts. Keine Schlange, kein Skorpion. Nur die Paviane in der Naukluft. Im Daan Viljoen Park, unserer letzten Station, war es dagegen ein entspanntes Miteinander.
Im Namibrand Park haben wir gaanz kurz einen Leoparden gesehen! Der hat sich aber schnell vor uns versteckt und kam zum Leidwesen aller nicht mehr hervor.
Gefahr scheint aus Sicht der Namibier eher von den Städten auszugehen. Hier z.B. böse Treppenstufen vor der Post in Swakopmund
Trotzdem ist eine gewisse Aufmerksamkeit und Vorsorge in den Städten sicher richtig. Als wir am letzten Tag wieder nach Windhoek fuhren, haben wir die Türen von innen verriegelt. Und: an der zweiten roten Ampel versuchte tatsächlich jemand die Türen zu öffnen – grrr. Einem Pärchen, mit dem wir sprachen, wurde genau so bereits am zweiten Tag ein Rucksack mit Kamera gestohlen
Abschied
Am letzten Tag sind wir also ganz entspannt von Daan Viljoen über Windhoek zum Flughafen gefahren. Dabei im Park noch eine kleine Offroad-Runde gedreht

Ein bischen zaghaft, weil wir nun nach fast 3000km nicht doch noch einen Reifen wechseln wollten.
https://www.youtube.com/watch?v=7ItTQ2aigU0
Die Übergabe des Landys am Flughafen war völlig problemlos. Der Mitarbeiter fragte dreimal ungläubig nach: „Kein Schaden? Kein Reifenplatzer??“ – „Nein, tolles Auto“

„Ja, ihr Deutschen und der Land Rover... Was ist das nur?“
Happy. End.
Ja, was ist das nur?
Daktari kann es bei uns nicht sein. Damit sind wir nicht so sehr aufgewachsen. In Namibia haben wir uns jedenfalls in diesen kantigen, altmodischen Wagen und das Reisen mit ihm verliebt. So sehr, dass wir wieder zuhause eine wohlüberlegte, emotionale Entscheidung getroffen haben. Dies ist nun unserer und wir bauen ihn gerade um zu einem Reisemobil:
Aber das ist eine andere Geschichte...

Danke für’s Lesen.
Frank + Steffi