26. Okt.
Heute brauchen wir uns nicht zu sputen, der Mamili ist ja nicht weit. Wir bezahlen unseren Aufenthalt, N$ 520.-, 2 Nächte für
2 Personen und für die 6-stündige Bootstour N$ 1100.-. Gegen 11 Uhr erreichen wir das Rupara Community Camp. Es ist nur ein Platz belegt, wir besetzen Site Nr. 1, Host ist nicht anwesend. Nach einer kleinen Mahlzeit machen wir uns auf den Weg in den NP.
Nach ein paar Kilometer kommen wir zu einem Abzweig, links in den Park, rechts zum Office. Dort empfängt uns eine junge
Dame die kompetent wirkt, sie erklärt uns anhand einer Planskizze, die sie uns auch mitgibt, die Wege, und, welch Wunder,
feinsäuberlich füllt sie das obligate Buch s e l b s t aus !!!
Wir fahren die 2-300 m zurück zum Abzweig hinein in den Park, es gibt aber kein Tor oder sonstige Kontrolle mehr.
Der Park heißt ja auch Nkasa-Lupala, nach den beiden flachen Erhebungen im Park die bei Hochwasser nicht überflutet werden.
Obwohl von einer Überflutung nichts zu sehen ist, können wir nur den Lupala-Teil befahren, der Weg nach Nkasa Island
ist zerstört. Die Wege sind teilweise tiefsandig aber problemlos. Wir treffen auf Elefanten, Flusspferde, Antilopen und viele
Wasservögel. Etwa um 17 Uhr erreichen wir wieder unser Camp, inzwischen ist auch jemand von der Community anwesend,
er begrüßt uns überschwänglich (wir haben das Gefühl er ist nicht ganz nüchtern) und stellt sich als Reagan vor ( ha, ha,
like Mr. President). Wir schlagen unser Dachzelt auf, Abendessen, und anschließend am Feuer ein Savanna beim
Grillenkonzert.