THEMA: Westbotswana und Namibias Norden
05 Jan 2014 13:34 #319411
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  • Kalaharicharly am 05 Jan 2014 13:34
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21. Okt.
Für acht Uhr haben wir einen Mokorotrip gebucht und es geht pünktlich los. Der Wasserstand ist
ziemlich nieder und manchmal schleift der Grund am Bootsboden. Die tierische Ausbeute ist eher bescheiden, eigentlich nur Vögel. Unser Guide erklärt uns, um diese Jahreszeit zieht sich das Wild ins Delta zurück. Wir machen einen Landgang und er zeigt uns wie aus dem Stiel einer Wasserlilie eine Halskette, und aus einem Palmblatt ein Seil wird. Wir sehen Elefantendung und frischen Dung von Hypos,
blicken läßt sich aber keines. Rückkehr nach ca. zweieinhalb Stunden, ich gehe noch zur Lagune, die liegt als großer See vor mir. Nachmittags schauen wir in der Reception vorbei und erstehen einige geflochtene
Untersetzer und Brotkörbe welche sehr schön gearbeitet und trotzdem sehr billig waren. Später sitzen
wir dann auf der Aussichtsplattform und genießen als Sundowner unser Savanna.
Letzte Änderung: 05 Jan 2014 13:56 von Kalaharicharly.
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08 Jan 2014 12:25 #319964
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Den Kreuzungspunkt zur Zufahrt zum Mavunje Camp habe ich nach Dans Angabe am Navi eingegeben und genau da zeigt uns
das Navi den Abzweig. Kurz darauf erreichen wir das Camp, Dan ist nicht da, sein Freund Philipp empfängt uns und weist uns
Platz Nr. 2 zu, auf Platz 1 ist ein Rudel Südafrikaner. Der Platz ist wunderschön, zum Seele baumeln lassen.
Ich kontrolliere wieder unsere Kühlbox, der Kompressor streikt. Ich kümmere mich nicht um sein demokratisches Recht und
prügle mit meiner Rohrzange solange auf ihn ein bis er sich entschließt die Arbeit wieder aufzunehmen.
Wir verbringen den Nachmittag mit schauen, essen, schauen, duschen und so fort.
Gegen Abend machen wir mit dem bereitgelegten Holz Feuer. Vom gegenüberliegenden Ufer, etwa auf Höhe des Horseshoe
im Bwabwata NP hören wir das Brüllen eines Löwen und dies wird nicht unser einziger Kontakt bleiben, doch davon später
im Bericht. Wir lassen den Tag am Feuer, jeder mit einer Flasche Savanna und den Geräuschen der Nacht, ausklingen.
Für den nächsten Tag haben wir eine sechsstündige Bootsfahrt gebucht.





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08 Jan 2014 12:34 #319966
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09 Jan 2014 10:45 #320114
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25. Okt.

wir stehen um 6 Uhr auf, um 8 Uhr sollte die Bootsfahrt beginnen. Es ist recht kühl, windig und sehr bewölkt.
8 Uhr-...kein Boot, halb neun, immer noch keines. Ich mache mich auf die Suche, finde William, der Phillip vertritt, wenn der Dan vertritt.... :( Der erklärt uns um 10 Uhr geht's los und so wissen wir jetzt wie lange wir noch warten müssen. War irgendwas mit Überbuchung oder so. Inzwischen ist es schon wärmer, die Bewölkung hat sich auch schon aufgelöst, nur windig ist es noch.
Es geht jetzt pünktlich los, William ist unser Skipper. Auch der Kwando hat niederen Wasserstand, manchmal schleift der Bootsboden am Grund, einmal müssen wir aussteigen damit das Boot eine Halbinsel umrunden kann und nicht stecken bleibt. Wir gleiten durch enge Kanäle, über offene Wasserflächen, vorbei an Flusspferden, Moorantilopen, Riedböcke, Impalas, aber Elefanten lassen sich nicht blicken, zu windig. Aber dann, wir sind eigentlich schon auf der Rückfahrt, wir kommen um eine
Flussbiegung, aber seht selbst....









Nach dieser Begegnung kehren wir ins Camp zurück und verbringen wieder einen stimmungsvollen Abend am Feuer.
Morgen geht's in den Mamili NP.

LG Kalaharicharly
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10 Jan 2014 16:52 #320355
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26. Okt.

Heute brauchen wir uns nicht zu sputen, der Mamili ist ja nicht weit. Wir bezahlen unseren Aufenthalt, N$ 520.-, 2 Nächte für
2 Personen und für die 6-stündige Bootstour N$ 1100.-. Gegen 11 Uhr erreichen wir das Rupara Community Camp. Es ist nur ein Platz belegt, wir besetzen Site Nr. 1, Host ist nicht anwesend. Nach einer kleinen Mahlzeit machen wir uns auf den Weg in den NP.
Nach ein paar Kilometer kommen wir zu einem Abzweig, links in den Park, rechts zum Office. Dort empfängt uns eine junge
Dame die kompetent wirkt, sie erklärt uns anhand einer Planskizze, die sie uns auch mitgibt, die Wege, und, welch Wunder,
feinsäuberlich füllt sie das obligate Buch s e l b s t aus !!!



Wir fahren die 2-300 m zurück zum Abzweig hinein in den Park, es gibt aber kein Tor oder sonstige Kontrolle mehr.
Der Park heißt ja auch Nkasa-Lupala, nach den beiden flachen Erhebungen im Park die bei Hochwasser nicht überflutet werden.
Obwohl von einer Überflutung nichts zu sehen ist, können wir nur den Lupala-Teil befahren, der Weg nach Nkasa Island
ist zerstört. Die Wege sind teilweise tiefsandig aber problemlos. Wir treffen auf Elefanten, Flusspferde, Antilopen und viele
Wasservögel. Etwa um 17 Uhr erreichen wir wieder unser Camp, inzwischen ist auch jemand von der Community anwesend,
er begrüßt uns überschwänglich (wir haben das Gefühl er ist nicht ganz nüchtern) und stellt sich als Reagan vor ( ha, ha,
like Mr. President). Wir schlagen unser Dachzelt auf, Abendessen, und anschließend am Feuer ein Savanna beim
Grillenkonzert.













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10 Jan 2014 17:22 #320358
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27. Okt.

Um 5 Uhr früh zieht ein Gewitter über uns hinweg. Kurz vor 7 Uhr beginnen wir unseren Game Drive, da ist alles schon vorüber.
Wir werden den ganzen Tag im Park verbringen und auf keine Menschenseele treffen. Wir kennen die Wege jetzt schon ein bisschen vom Vortag, unser Navi ist aber sehr hilfreich, bei eingeschalteter Routenaufzeichnung sieht man sehr schön wie
und wo man sich bewegt. Mittags suchen wir uns ein schattiges Plätzchen, essen etwas, schauen in die Gegend. Weiter hinten
ziehen Elefanten vorüber, so muss einmal das Paradies gewesen sein.
Wir kehren abends zurück, das "Office" ist offen, Mr. Reagan ist nicht zu sehen und er wird heute auch nicht mehr auftauchen.
Gewohntes Abendprogramm und im Zelt lauschen wir noch den Geigenkünsten der Zikaden.











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