weiter geht es....
Sossusvlei
Später wanderten wir noch zum Sossusvlei. Womit ich gar nicht gerechnet hatte war, dass noch richtig viel Wasser drin war. Nach einigen gelesenen Berichten war ich mir irgendwie sicher, dass wir es nur trocken vorfinden würden.
Da wir das Auto am Deadvlei Parkplatz haben stehen lassen gingen wir zurück und holten es, da wir dort endlich frühstücken wollten…zusammen mit zwei Dutzend Vögel, die uns lieb nach was zu essen gefragt hatten, aber erstmal nichts bekommen haben. Einige mutige setzten sich auf den Tisch und warteten. Wir aßen…
Danach ging es langsam wieder zurück. Die Springböcke waren auch wieder da....meine Kamera natürlich auch *klickklick*
Danach ging es Richtung Parkausgang
Wir machten dann noch einen Kurzen Abstecher zum Sesriem Canyon und wanderten ein wenig durch. Der Canyon kommt irgendwie aus dem nichts. Im dunkeln wird man den wohl übersehen und einfach reinfallen.
Mittags ging es zurück ins Camp und direkt an die Bar. Erstmal einen Kaffee trinken. An der Bar mussten wir aber feststellen, dass es keinen Kaffee gab. Naja, dann halt ein Sundowner Bier. Da die Sonne sich nicht an die Aufgangszeiten hielt, müssen wir uns auch nicht an die Sundowner Zeit halten
Abends wieder lecker gegrillt (ich machte mir schon Sorgen, dass wir den Tierbestand in Namibia weggefuttert haben, aber am nächsten morgen habe ich erleichtert festgestellt, das es nicht so war. Als special guest am Grill hat uns ein Schakal besucht, er kam tatsächlich bis auf einen Meter an uns ran. Wir haben ihm aber nichts gegeben (auch wenn ich mir mehrfach an dem Abend anhören musste, dass nun bestimmt seine Jungen wegen mir verhungern würden
). Selbst ist der Schakal…. Er kam uns bestimmt fünfmal besuchen.
Dann noch ein wenig den gigantischen Sternenhimmel bestaunt und schon war wieder ein traumhafter Tag vorbei.
Desert Camp: Eine Traumunterkunft. Preis/Leistungsverhältnis für mich unschlagbar. Essen kann man in der Sossusvlei Lodge, oder aber man lässt sich essen liefern und grillt selber. Einzigster Nachteil des Camps ist, dass es außerhalb des Parks lieg. Als Alternative bietet sich nur die teure Sossus Dune Lodge an, oder der Campingplatz. Da kann man zumindest schon um 5:15 Richtung Deadvlei fahren, was in etwa reichen sollte. Dies war eine der vielen sehr schönen Unterkünfte, die wir absolut genossen hatten.
Prädikat: besonders empfehlenswert