Nun sind wir seit 3 Tagen zurück in Deutschland, aber irgendwie noch nicht wieder ganz angekommen.
Im Kopf sind tausend Bilder und Eindrücke von einer wundervollen, rundum gelungenen Reise!
Weil ich bei der Planung unheimlich viele Tipps und Anregungen aus dem Forum „herausgelesen“ habe, möchte ich zumindest mit einer Kurzfassung unserer Reise etwas zurückgeben. Vielleicht nützt es dem einen oder anderen (neuen) FoMi etwas bei seiner Planung
Reisezeit und Route: 02. – 25. Juli
2 Nächte Windhoek
2 Nächte Bagatelle Kalahari Game Ranch
2 Nächte Hauchabfontein
1 Nacht Sesriem
1 Nacht Solitaire
1 Nacht Mirabib
3 Nächte Swakopmund
2 Nächte bei Omaruru
1 Nacht Brandberg
1 Nacht Twyfelfontein
1 Nacht Otjitotongwe Cheetah Farm
2 Nächte Okaukuejo
1 Nacht Halali
1 Nacht Onguma
1 Nacht Waterberg
1 Nacht Düsternbrook
Fahrzeug: Wohnmobil Discoverer 4 von Bobo Campers
Nach langem Überlegen haben wir uns für ein WoMo entschieden, weil es uns für uns als Familie (2 Erwachsene,1 elfjähriges Mädchen)im Winter am Praktischsten erschien und wir keine bekennenden Camper sind. Ich gestehe,ich brauche ein (mehr oder weniger) vernünftiges Bett um einigermaßen schlafen zu können
Fazit: Namibia ist auf der „Haupttouristenroute“ mit dem WoMo sehr gut machbar. Für unsere Zwecke war es optimal. Bei einem eventuellen nächsten Urlaub, der dann auch ein wenig abseits der Hauptrouten entlangführen sollte, würden wir aber ein anders Fahrzeug wählen. Schwierig/nervig waren folgende Pads:
die C 14 ab Maltahöhe bis zur Abzweigung nach Mirabib (die Zufahrt Mirabib war dagegen reinste Erholung);
die C 35 von Uis nach Khorixas, sowie die D 2359 zum Brandberg;
die D 2612 nach Twyfelfontein und zum Aabadi Mountain Camp;
der Rhino Drive in Etosha und die D2512 zum Waterberg.
Richtig „abenteuerlich“ für unser Fahrzeug waren zum Schluss der Reise die D 1499 und die Zufahrt zur Farm Düsternbrook. Da es in diesem Jahr so viel Regen gab, mussten wir durch 3 wasserführende Furten
Vor allem die letzte Furt war für ein WoMo noch so gerade eben machbar
Aber Peter Duran (so hieß das Wo Mo) hat uns überall treu und brav hingebracht! Alle anderen Straßen und Pads waren easy.
Pannen: keine, wir brauchten allerdings einen neuen Reifen, weil wir bei der Zufahrt zu einer Farm eine Schraube „mitgenommen“ haben.
Kosten: knapp 2.800 € für 22 Tage inkl. „Superversicherung“ zum Ausschluss des Selbstbehalts
Stationen:
Windhoek
Unterkunft: Hotel Pension Uhland – sehr empfehlenswert
Sehr freundliche und persönliche Betreuung, stadtnah, schönes Zimmer
Kosten: 720 NAD pro Nacht inkl. Frühstück
Aktivitäten: 3-stündige Stadtrundfahrt mit Carsten Möhle – was soll ich sagen? Unbedingt buchen!
Einen besseren Einstieg in den Urlaub kann ich mir kaum vorstellen – witzig, informativ, teilweise abenteuerlich
- Belana schwärmt heute noch von dieser Fahrt – und wir auch!
Die Tour kostete 1000 NAD (für 2 Erwachsene, Belana durfte kostenlos mit).
Essen:
Joes Beerhouse – riesig, trotzdem gemütlich. Essen war superlecker und Carsten Möhle hat uns noch 1 Stunde lang mit Infos versorgt, obwohl er noch viel auf dem Zettel hatte – von hier aus nochmal ein dickes Dankeschön!!!!!!!
Für 2 Fleischgerichte, 1x Pommes, 3x Nachtisch und 4 Getränke haben wir 500 NAD bezahlt.
Sardinia – ich bezweifle, dass die Pasta hausgemacht waren. Das Essen und das Eis hinterher waren nur Durchschnitt, der Preis glücklicherweise auch
3 Nudelgerichte und 3 Getränke kosteten zusammen 250 NAD, 3 Waffeln mit je 3 Kugeln Eis rd. 50 NAD