THEMA: Neuer Camper-Verleiher: Safari Car Rental
14 Nov 2016 17:35 #452081
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  • Fee am 14 Nov 2016 17:35
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Hallo Guido und Markus,

Guido, da Du ohnehin in Namibia bleibst, sind Wasserdurchfahrten nicht soooo wahrscheinlich. ;)
Bei Markus sieht das etwas anders aus, aber dazu komme ich noch.

Dass mit den erwähnten Straßen ist natürlich eine Absicherung. Da damit in der Realität ja nicht
einmal die Zufahrt zu einem "nicht direkt an der Straße liegenden Campground" gestattet
wäre, ist das wirklich relativ zu betrachten.
Die Expedition-Fahrzeuge, die einen Schnorchel haben, sind für die "sicheren" Wasserdurchfahrten
(man täuscht sich irre leicht, wie tief die Durchfahrten sind, weshalb man eigentlich sicherheits-
halber lieber erst einmal durchwaten sollte ... was sich viele aus Angst vor den Tieren nicht trauen,
doch mit dem Auto untergehen und festsitzen macht es auch nicht besser ... :lol: )
im Vertrag dann sicher auch zugelassen ... da würde ich bei Unsicherheiten einfach eine kurze Email-
Frage schicken, deren Antwort dann sicherlich konkret Aufschluß gibt Markus!

Im Allgemeinen kann ich nur sagen, dass man einfach nicht glauben möchte, wie manche Leute mit
dem gemieteten Eigentum Anderer umgehen. Wir haben selbst erlebt, wie zwei australische Pärchen
Ihre "vorher nagelneuen" Fahrzeuge wieder abgegeben haben. Die Seiten waren derart verkratzt, dass
überall die Grundierung zu sehen war. :ohmy: Da war mit polieren nichts zu machen, sondern die Wagen konnten
nur neu lackiert werden (bei unter 5.000 km Tachostand! :unsure: ) Das Glas eines Scheinwerfers defekt, es fehlte
Geschirr, undundund ... die Herrschaften meinten dann, dass das gefälligst mit dem Mietpreis abgedeckt
sei ... ich denke, die Vermieter sind hier nicht umsonst vorsichtig ... die haben alle schon viel Unfassbares
erlebt. Ganz normaler Staub, Dreck und Verschleiß sind also wirklich kein Thema!
Wir waren letztes Jahr in der Kalahari unterwegs ... da ist Sand eher schwer zu vermeiden. :woohoo:

Deine Anmerkung mit der Geschwindigkeit Guido ... Du hältst es für selbstverständlich, Dich daran zu halten.
Doch die Fahrzeuge sind nicht umsonst mit GPS-Sendern ausgerüstet ... Todesursache Nr. 1 im namibischen
Verkehr ist überhöhte Geschwindigkeit ... und das geht ruckzuck, dass das Auto von der Straße fliegt.
Viele Pads sind, wenn grade frisch geschoben, so herrlich glatt, dass man gemütlich mit 100 oder mehr
dahingleiten "könnte", Es reicht aber eine der Millionen kleinen Sandansammlungen/Schlaglöcher,
oder gar nicht selten ein vor das Auto springende Tier und "Abflug".
Frage nicht, wie viele wir davon schon gesehen haben ... und es geht sehr oft nicht gut aus. :ohmy:

Deshalb, macht Euch wegen des Verschleißes bitte keine Sorgen ... wenn noch irgendwelche Fragen sind,
schreibt Ellen eine kurze Email und Ihr werdet prompt eine ausführliche Antwort erhalten.

Bezüglich der Geschwindigkeit ... rate ich zum reisen und genießen nicht zum rasen! :-)

Hoffe, es hat Euch ein wenig geholfen und Ihr freut Euch gleich noch ein wenig mehr auf
Eure Zeit in Afrika. Ich wünsche Euch jedenfalls eine wunderbare Reise!

Viele Grüße
Fee
In Afrika bisher Fußspuren in Botswana, Mosambik, Namibia, Sambia, Swasiland, Südafrika und Zimbabwe hinterlassen ... aber es ist nie genug! :-)
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14 Nov 2016 18:34 #452098
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Fee schrieb:
Deine Anmerkung mit der Geschwindigkeit Guido ... Du hältst es für selbstverständlich, Dich daran zu halten.
Doch die Fahrzeuge sind nicht umsonst mit GPS-Sendern ausgerüstet ... Todesursache Nr. 1 im namibischen
Verkehr ist überhöhte Geschwindigkeit ... und das geht ruckzuck, dass das Auto von der Straße fliegt.

Ich stimme dir hundertprozentig zu...im Schadensfall weiss man dann wenigstens, wie schnell gefahren wurde. Nur gegen die Unfälle an sich helfen gewöhnliche Trackingsysteme eher selten (im Normalfall sind es genau genommen auch keine GPS-Sender sondern GPS-Empfänger, es sei denn die Tracker senden tatsächlich via Satellit - aber das ist eigentlich unwesentlich für den normalen Touristen ;) ).
Aber ich danke dir sehr für deine Worte - man kann es nicht oft genug betonen!
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14 Nov 2016 19:50 #452117
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Hallo WoMa,

natürlich ist es so, dass es zunächst einen GPS-Empfänger braucht, :woohoo:
die Daten aber tatsächlich auch an SCR gesendet werden.
Im Vertrag ist die Geschwindkeit entsprechend keine Empfehlung, sondern deren
Einhaltung Bestandteil für die Versicherung im Schadensfall. Bei ein paar km/h
ist das kein Thema, wer aber auf der Pad dauerhaft mit über 100 dahindüst, wird
beim nächsten WLAN-Empfang eine Email von SCR vorfinden, in der nochmals darauf
hingewiesen wird.
Im ersten Moment hatten wir beim lesen dieses Absatzes auch gestutzt, ich halte
es aber für eine recht gute Idee, da die Leute sich doch erfahrungsgemäß am
meisten am Riemen reißen, wenn es sonst am Geldbeutel zwicken könnte. :P

Viele Grüße Fee
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15 Nov 2016 06:48 #452162
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albrechtj123 schrieb:
eine Frage zur Ausrüstung, da ich ab 16.1. auch ein Fahrzeug von SCR habe. War auch ein Überbrückungskabel an Bord.
Bei uins war eine dabei.

Felix
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15 Nov 2016 09:10 #452180
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Hallo zusammen,

danke für eure Antworten. Markus und ich wurden zwar verwechselt, aber das macht ja nix ;)

Ich habe selbstverständlich die Fragen an SCR gerichtet und warte auf Rückmeldung. Nur wirklich bindend ist eben das was man unterschreibt. Und hier hat der Vermieter eben freie Hand bei Formulierungen wie "any repairs" oder "special services" die nicht abschließend aufgezählt sind.

Ich hoffe ihr könnt meine Verunsicherung nachvollziehen da hier eben nicht auf verursachte Beschädigungen oder über den Verschleiß hinausgehende Reparaturen eingegrenzt wurde...

Gruß Guido
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15 Nov 2016 09:48 #452189
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Hallo Guido,

oh weh, habe ich Euch verwechselt ? Sorry :P

Ich denke, mit der schriftlichen Antwort, die Ihr im Falle eines Falles in der Hand hättet,
seid Ihr so gut abgesichert, wie es eben möglich ist.
Die "doppelter Boden- superduperVerbraucherfreundlichAbsicherung" wie in Deutschland
gibt es im Ausland eben nicht. Auch Buchungen in Deutschland, die über Plattformen, etc.
vorgenommen werden, verweisen im Kleingedruckten dann auf die AGB´s des Vermieters. :huh:

Ich kann hier zu Safari Car Rental nur mit reinem Gewissen behaupten, dass jeder, der mit
deren Eigentum, also dem Mietfahrzeug auch nur annähernd so umgeht, wie er es mit seinem
eigenen Fahrzeug machen würde, ganz sicher auch keine Probleme haben wird.

Ich beziehe das jetzt absolut nicht auf Dich Guido, aber die Mentalität mancher Leute ist mir
schon unverständlich. Wer würde denn mit dem eigenen (dafür nicht geeigneten Fahrzeug)
auf die Idee kommen, statt über die Brücke einfach mal durch den Fluß zu fahren ?
Wir haben es selbst schon mehr als einmal erlebt, wie sehr man sich verschätzen kann und
die Welle einem plötzlich über die Windschutzscheibe entgegenkommt. Mit einem Fahrzeug
ohne Schnorchel ist das eben keine so tolle Idee. Ist der Motor bei einer solchen Aktion einmal
abgesoffen, ist er nur noch zu verschrotten.

Abschließend kann ich nur sagen, wir hatten im Laufe von vielen Afrika-Trips diverse Vermieter
und für´s Geld von fiesester Klapperkiste, über naja, lala, ziemlich gut, nicht schlecht, ... :blink:
mit Safari Car Rental den mit Abstand besten Wagen ever, der uns ohne die geringsten Zicken
überall problemlos durch den Tiefsand gezogen hat. :laugh:
Ich rede hier auch nicht nur von der technischen Seite des Fahrzeugs, sondern von allen Extras,
an die hier auch gedacht wird (Thema Ersatz....).

Wir machen uns über die Vertragsbedingungen in der Tat auch evtl. deshalb nicht DEN Kopf,
weil wir über unsere Kreditkarte die weltweite, absolute Vollkaskoversicherung integriert
haben. (Logisch, unter normalen Umständen, also nicht unter Alkohol, Nachts, etc.)

Viele Grüße
Fee
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